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Sparen beim Hausbau: KfW-Förderung und Co.

Energieeffizientes Bauen hält den Energiebedarf einer Immobilie sehr klein. Ein Haus ist energieeffizient, wenn so wenig Energie wie möglich von außen zugeführt werden muss. Die KfW-Förderbank legt den Standard in punkto Energieersparnis mit dem KfW-Effizienzhaus 100 fest. Dieses dient als Vergleich für Neubauten oder energiesanierte Gebäude. Die KfW fördert ein Bauprojekt, wenn das Gebäude auf jeden Fall weniger Energie als das Referenzgebäude verbraucht. Auf eine besonders hohe Förderung können sich Bauherren freuen, wenn sie mit ihrem Neubau sogar Energie erzeugen. Um in Zukunft den Bau von energieeffizienten Häusern zu gewährleisten, werden die Werte immer wieder neu angepasst und der Standard erhöht.

Das KfW-Effizienzhaus

Ein Neubau, der strikt nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurde, entspricht einem Effizienzhaus 100. Wer mit seinem Bauprojekt sogar noch unter den zulässigen Höchstwerten nach EnEV bleibt, kann auf eine KfW-Förderung hoffen. Braucht ein Haus beispielsweise nur 55 % der Energie des besagten Referenzgebäudes, handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 55. Noch besser wäre ein KfW-Effizienzhaus 40, welches nur 40 % der Energie eines Referenzgebäudes benötigt.

Viele Bauherren fragen sich zu Anfang: Wie bekomme ich eine KfW-Förderung?

Die Hausbank stellt für gewöhnlich den Förderantrag. Fragen Sie Ihren Bankberater gezielt nach verschiedenen, auch regionalen, Fördermöglichkeiten. Oder informieren Sie sich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Dort finden Sie einen Datenbank, die alle Fördermöglichkeiten nach Region und Art der Förderung gelistet hat. Wenn Sie sich beim Hausbau folgende Tipps zu Herzen nehmen, wird aus Ihrem Eigenheim ein echtes Energiespar-Wunder und eine KfW-Förderung ist Ihnen so gut wie sicher.

Ausrichtung viel genutzter Wohnräume nach Süden

Räume, die auf der Südseite eines Hauses liegen, brauchen weniger Heizwärme. So macht es Sinn, Zimmer, die viel genutzt werden, wie beispielsweise das Wohnzimmer, gen Sonne zu richten. Für die richtige Temperatur im Schlafzimmer sollte dies auf der Nordseite liegen.

Je verwinkelter das Haus ist, desto schlechter ist seine Energiebilanz. Denn jeder zusätzliche Quadratmeter Wandfläche bedeutet mehr Wärme- und damit Energieverlust.

Sehr gute Wärmedämmung

Ein noch so kompaktes Haus mit möglichst wenig Wandfläche verliert trotzdem Wärme, wenn die Wände schlecht gedämmt sind. Die Wärme sollte selbstverständlich im Haus bleiben.

Rötzer Experten-Tipp: Bei unseren Ziegel-Element-Häusern gibt es verschiedene Wege, um optimierte Wärmedämmung zu gewährleisten. Fragen Sie unsere Rötzer-Bauexperten nach den Möglichkeiten! Gerne steht Ihnen auch ein unabhängiger und eingetragener Energieberater* mit Rat und Tat zur Seite.

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Hochwertige Fenster

Bauherren sollten bei ihrem Bauvorhaben auf eine hochwertige Qualität der Fenster achten. Zudem sollte die Verglasung überdacht werden. Dreifach verglaste Fenster sind zwar in der Anschaffung teurer, allerdings sparen sie sehr viel Energie ein und damit auf lange Sicht auch Geld.

Wärmebrücken vermeiden

Wärmebrücken sind Außenflächen oder –bauteile, über die mehr Wärme nach außen abgegeben wird als über angrenzende Bauteile. Typische Wärmebrücken sind beispielsweise Balkone, da sie die Wärmedämmung durchbrechen. Heutzutage werden diese deswegen meist hinterher von außen angebaut oder mit thermischen Trennungen versehen.

Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Wer eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung in sein Eigenheim einbauen lässt, hat Lüftung und Energieeinsparung in einem. Solche Systeme verteilen über Kanäle warme Luft im Haus und saugen die verbrauchte Luft ab. Unsere Ziegel-Klima-Decke vereint natürliche Wärmestrahlung mit stiller Kühlung. Sie spart nicht nur Energie, sondern sorgt außerdem für ein angenehmes Klima- und Raumgefühl.

Mit diesen sechs einfachen Ratschlägen können Sie mit Ihrem Neubau nicht nur eine Menge Energie sparen, sondern sich auf einen Zuschuss durch die KfW-Förderbank freuen. Neben der Ersparnis durch eine KfW-Förderung gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die jeder Bauherr befolgen sollte, um das eigene Budget nicht zu überschreiten.

Bares Geld sparen beim Hausbau

  • Zu Anfang sollten man sich ein festes Budget festlegen und die Kosten immer im Blick haben. Es werden im Laufe des Hausbaus in jedem Fall Zusatzkosten, wie etwa die Erschließung des Grundstücks, auf Sie zukommen. Daher sollte es immer einen gewissen finanziellen Puffer geben, auch um eventuelle Sonderwünsche zu erfüllen
  • Stellen Sie sich die Frage: Wie hoch ist mein Flächenbedarf tatsächlich? Überlegen Sie sich ganz genau, wie viele Zimmer Sie benötigen und wofür diese genutzt werden sollen. Dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass beispielsweise Kinderzimmer nicht dauerhaft genutzt werden und diese später umfunktioniert werden können.
  • Ein großer Kostenpunkt für Häuslebauer ist außerdem das Grundstück an sich. Bauherren sollten sich deshalb die Frage stellen: Ist ein großer Garten wirklich notwendig oder darf es vielleicht ein bisschen weniger sein.
  • Äußerst schonend für den Geldbeutel, können auch sogenannte Baulücken sein. Baulücken, in die kein konventionelles Haus passt, werden von den Kommunen meist für einen kleineren Preis angeboten. Durch den Verzicht auf einen großen Garten und mit einer cleveren Bauweise können auf diesen kleineren Flächen trotzdem sehr schöne Eigenheime entstehen.
  • Auf den Keller verzichten: Wenn Sie den Keller nur für die Heizungsanlage und als Wäscheraum benötigen, bietet es sich an, auf diesen zu verzichten und die Geräte in einem Hauswirtschaftsraum unterzubringen. So können Sie bares Geld einsparen
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