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Der Traum vom Pool im eigenen Garten

Was gibt es Schöneres als an heißen Sommertagen entspannte Stunden am Pool im eigenen Garten zu verbringen? Viele Häuslebauer träumen von einer kleinen, privaten Wellness-Oase direkt vor der Tür. Wer darüber nachdenkt sich diesen Wunsch zu erfüllen, sollte sich vor der Anschaffung rundum informieren und intensiv mit der Planung beschäftigen.

Wir haben die wichtigsten Tipps für die Planung und Gestaltung Ihres Traumpools zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

Der perfekte Ort für Ihren Pool

Viele Eigenheimbesitzer bauen den Pool als Blickfang in die Mitte des Gartens. Andere dagegen bevorzugen einen etwas windgeschützteren Bereich des Grundstücks. Wichtig bei der Auswahl des Standortes ist es, dass sich möglichst wenige Bäume in unmittelbarer Nähe befinden. Dadurch spart man sich ständiges Abfischen von Laub und vermeidet zusätzlich, dass der Pool durch den Schatten zu schnell auskühlt. Außerdem empfiehlt es sich, einen ebenerdigen Untergrund auszuwählen. Schräglagen sorgen für zusätzliche Arbeit und Unebenheiten müssen durch aufwendige Abgrabungen beseitigt werden.

Vorbereitung und Planung für den Pool im eigenen Garten

Bevor der Bau des eigenen Pools beginnt, gibt es noch einige Vorbereitungen zu treffen. Die erste Anlaufstelle sollte deshalb immer das zugehörige Bauamt sein. Dort erfahren Sie genau, welche Vorschriften und Bauverordnungen zu beachten sind. Je nach Bundesland gibt es genaue Regelungen über die Beckengröße, Beckentiefe und den festgelegten Mindestabstand zur Grundstücksgrenze. Nachdem Sie sich informiert haben, welche Voraussetzungen es gibt, müssen Sie Ihre eigenen Anforderungen an den Pool festlegen. Danach richtet sich schlussendlich auch die Größe und Art des Pools. Bevor die Planung losgeht, sollten Sie folgende Fragen klären:

  • Wie viel Geld darf der Pool kosten?
  • Wie oft benutzen Sie den Pool?
  • Wofür nutzen Sie den Pool?
  • Wie viele Personen nutzen den Pool?

Rötzer Experten-Tipp: Als Abkühlung für zwischendurch reicht bereits ein kleines Becken aus. Bei einer Länge von acht Metern und einer Breite von zwei Metern können zwei Personen gut nebeneinander bewegen. Eine Wassertiefe von 1,50 Metern ist ideal, um sowohl bequem stehen als auch schwimmen zu können.

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Welcher Pool ist der Richtige?

Quick-Up-Pool, Aufstellpool oder Fertigbecken – je nach Wünschen und zur Verfügung stehendem Budget gibt es die passende Lösung.

Die einfachste und schnellste Variante ist ein Quick-Up-Pool. Diese sind stabiler als herkömmliche Planschbecken, lassen sich aber ähnlich leicht aufbauen. Der obere Ring muss mit Luft gefüllt werden und passt sich dann während des Befüllens dem Wasserspiegel an. Wer jedoch gehobene ästhetische Ansprüche an seinen neuen Pool stellt, wird mit dieser Lösung wohl eher nicht glücklich werden.

Eine andere Alternative sind Aufstellpools. Hierbei profitieren Sie ebenfalls von dem Vorteil, dass kein Ausheben und Einlassen des Beckens in den Boden nötig ist. Außerdem heizt das Wasser schneller auf als bei Becken, die unter der Erdoberfläche liegen. Von dieser Art gibt es verschiedene Ausführungen aus Kunststoff mit Stahlrohrkonstruktionen oder aus Stahlblech. Diese Pools lassen echtes Schwimmvergnügen aufkommen, da sie in größeren Maßen und verschiedenen Formen erhältlich sind.

Bei einem ins Erdreich fest integrierten Einbaupool sind die Kosten und der Aufwand dagegen etwas größer. Zuerst muss der Boden von Wurzeln und Steinen befreit werden. Anschließend folgt der Aushub des Bodens und Anfertigung einer betonierten Bodenplatte, dadurch bekommt der Pool einen sicheren Stand. Zukünftige Pool-Besitzer können sich zwischen verschiedenen Fertigbecken und individuelle angepassten Lösungen aus unterschiedlichen Materialien wählen. Hierbei sind die Anschaffungskosten zwar höher, dafür spricht das Ergebnis eindeutig für sich und verspricht langfristige Freude am eigenen Pool.

Damit die technische Ausstattung die Ästhetik der neuen Wellness-Oase nicht mindert, kann direkt neben dem Schwimmbecken ein unterirdischer Technikschacht verbaut werden. Dieser beherbergt beispielsweise die Pumpe sowie die Filteranlage.

Wie lässt sich Energie beim Pool im eigenen Garten sparen?

Aufgrund der hohen Energiepreise lohnt es sich den Pool energieeffizient zu planen. Mit ein paar einfachen Tricks halten sich die Energiekosten in Grenzen. Eine Plane oder Schwimmbeckenabdeckung, die nach der Nutzung über die Wasseroberfläche gezogen wird, reduziert den Wärmeverlust und verringert die Kosten für die Reinigung. Nutzen Sie die Wärme der Sonne und richten Sie den Pool dementsprechend in Ihrem Garten aus. Mit einer Solaranlage lässt sich durch Sonnenergie das Wasser erwärmen. Eine andere Möglichkeit ist es, eine Luft-Wasserpumpe zur Beheizung des Pools zu verwenden. Dabei wird die Wärme aus der Umgebungsluft genommen und ans Wasser abgegeben. Wenn Sie Ihren neuen Pool besonders ansprechend in Szene setzen möchten, arbeiten Sie mit dezenter LED-Beleuchtung.

Ganz egal für welche Variante Sie sich entscheiden, ein Pool sorgt auf jeden Fall für entspannte Stunden. Wie Sie Ihren Garten mit weiteren Tricks in eine entspannende Wellness-Oase verwandeln können, erfahren Sie natürlich auch auf dem Rötzer Bau-Know-how-Blog.

Was gibt es Schöneres als an heißen Sommertagen entspannte Stunden am Pool im eigenen Garten zu verbringen? Viele Häuslebauer träumen von einer kleinen, privaten Wellness-Oase direkt vor der Tür. Wer darüber …

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Neu- oder Umbau des Badezimmers – Alles, was Sie wissen müssen!

Viele Bauherren und Heimwerker fragen sich: Was muss ich bei der Renovierung des Badezimmers beachten?

Wenn das Badezimmer im Eigenheim nicht mehr den Vorstellungen und Anforderungen der Bewohner entspricht oder gerade neu gebaut wird, gibt es einige Dinge zu beachten. Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers verlassen Sie sich am besten auf Experten.

Inhaltsverzeichnis

Vorbereitung ist alles!

Damit das Ergebnis Ihren Wünschen entspricht, machen Sie sich als Bauherr zunächst klar, welche Anforderungen Sie an das neue Badezimmer haben.

  • Wie viele Personen werden das Badezimmer nutzen?
  • Muss das Badezimmer barrierefrei sein?
  • Wie viel Platz steht für das neue Badezimmer zur Verfügung?
  • Welchen Boden möchte ich in meinem Badezimmer?
  • Wie soll die Lichtsituation sein?
  • Möchte ich eine Badewanne oder ein Bidet?
  • Wie soll im Bad geheizt werden?
  • Wie viel Stauraum benötige ich?

Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers müssen mindestens 5 qm inklusive WC eingeplant werden. So ist ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit garantiert.

Unser Rötzer Experten-Tipp: Ein Badezimmer planen auf kleinem Raum ist auch kein Problem. Sie können beispielsweise auf eine Badewanne verzichten oder eine Fußbodenheizung wählen.

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Von unten angefangen: Der Badezimmerfußboden

Gerade im Badezimmer ist der Bodenbelag besonderen Gegebenheiten ausgesetzt. Infolgedessen geht es bei der Wahl eines geeigneten Fußbodens in erster Linie um Funktionalität. Für den Sanitärbereich gibt es spezielle Bodenbeläge, die genau diesen Anforderung gerecht werden. Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers haben Bauherren die Qual der Wahl:

  • Fliesen
  • Marmor
  • Naturstein
  • Holzboden
  • PVC
  • Flusskiesel

Neben der reinen Funktionalität geht es aber auch um Ästhetik. Das Badezimmer bekommt im Eigenheim einen immer höheren Stellenwert. Um eine richtige Wohlfühloase zu erschaffen gehört der Bodenbelag ebenfalls zum Gesamtkonzept. Nichtsdestotrotz muss er den Gegebenheiten im Badezimmer standhalten. Wichtig: Wählen Sie eine rutschsichere oder sogar rutschhemmende Variante aus. Zudem können Sie zusätzlich mit der richtigen Ausstattung für einen festen Stand sorgen, um möglichen Verletzungen durch Ausrutschen vorzubeugen.

Die Sanitäranlagen – was brauche ich wirklich?

Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers steht die Frage im Raum: Welche Ausstattung wird benötigt? Die Antwort darauf hängt immer von den Anforderungen und Bedürfnissen der Bewohner ab. Sobald mehrere Personen das Badezimmer nutzen, empfiehlt es sich, zwei Waschbecken einzubauen. Für Familien mit kleinen Kindern ist ein niedrigeres Waschbecken oftmals eine gute Idee.

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Absoluter Luxus ist ein sogenanntes Bidet. Obgleich das fußhohe Becken in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet ist. Dennoch bietet es eine Vielzahl an alltagserleichternden Nutzungsmöglichkeiten.

Um für mehr Barrierefreiheit zu sorgen, können Bauherren beim Neu- oder Umbau des Badezimmers eine ebenerdige Dusche wählen.

Wohin mit Handtüchern und Co.? Gut durchdachter Stauraum ist das A und O

Auch das Thema Stauraum ist beim Um- oder Neubau des Badezimmers wichtig. Leben im Haus mehrere Familienmitglieder, gilt es natürlich auch mehr Stauraum zu schaffen. Wir haben ein paar Ideen für idealen Stauraum für Sie zusammengestellt:

Der altbewährte Spiegelschrank

Der Spiegelschrank über dem Waschbecken ist zwar keine neue Erfindung, aber er erfüllt seinen Zweck auf so geniale Weise, dass er aus vielen Badezimmern kaum mehr wegzudenken ist. Einerseits bietet er versteckten Stauraum und andererseits vergrößert der Spiegel den Raum.

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Ein Eckregal in der Dusche

Um Duschgel, Shampoo und Co. ordentlich abstellen zu können, empfiehlt es sich, ein Eckregal zu anzubringen und jedem Familienmitglied ein Fach zuzuweisen. So liegen die Pflegeprodukte nicht verstreut auf dem Boden der Dusche. Das Chaos ist so auf einfache Weise beseitigt.

Ein kleines Regal über der Toilette

Der Wandfläche über der Toilette wird oft wenig Beachtung geschenkt. Jedoch eignet sich dieser Platz besonders gut, um dort ein kleines Regal anzubringen. Verschiedene Cremes oder Seifen finden dort Platz.

Waschtische mit Stauflächen

Um für noch mehr Stauraum zu sorgen, können Bauherren einen Waschtisch wählen, der zusätzliche Flächen bietet. Um Handtücher und Waschlappen unterzubringen gibt es geschlossene Schubladenvarianten oder aber auch offene Regale.

Wichtig bei allen Möbeln im Badezimmer: Immer einen Abstand von circa 3 cm zur Wand einhalten, um Schimmelbildung zu verhindern.

Rötzer Experten-Tipp: In sehr kleinen Badezimmern gibt es oft viele Nischen und wenig Stauraum. Hier kann es sinnvoll sein, sich exakt zugeschnittene Regale und Hängeschränke von einem Schreiner anfertigen zu lassen.

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Auch ein Badezimmer will erleuchtet werden

Wenn das Badezimmer in einem Neubau erst entsteht, haben Bauherren oft die Möglichkeit, die Position der Fenster frei zu wählen.

In sogenannten Nordbädern fällt ein bläuliches Licht ein. So entsteht eine kühle, frische Stimmung. Badezimmer, deren Fenster in Ost-West-Richtung liegen, erstrahlen in einem rötlich-gelben Licht. Südbäder haben eher ein neutrales Licht. Um möglichst viel aus dem Tageslicht herauszuholen, streichen Sie Wände und Decke in Weiß oder hellen Pastelltönen.

Viel Tageslicht ist immer ein Wohlfühl-Faktor. Dennoch braucht das Badezimmer natürlich auch elektrisches Licht. Wichtig: Nur feuchtraumgeeignete Leuchten anbringen. Besser sind sogar spritzwassergeschützte Lampen, die VDE- und TÜV-geprüft sind. Bringen Sie die Deckenbeleuchtung mittig im Raum an. Um nicht geblendet zu werden, sollten die Leuchtmittel nicht im Spiegel zu sehen sein. Die Lampen für den Spiegel bringt der Fachmann rechts und links auf Augenhöhe an, so ist das Gesicht schattenfrei ausgeleuchtet.

Rötzer Experten-Tipp: Lassen Sie die Elektrik im Badezimmer unbedingt von einem Fachmann installieren!

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Wärme und Klima

Die optimale Raumtemperatur im Badezimmer liegt bei 19°C bis 24°C. Um die Temperatur im Raum konstant zu halten, empfiehlt es sich beim Neu- oder Umbau des Badezimmers ein Thermostat am Heizkörper einzubauen. Dieses hält die Temperatur immer im gewünschten Bereich.

Auch die richtige Luftfeuchtigkeit ist im Badezimmer entscheidend. Im besten Fall liegt diese bei etwa 40 %. Nach dem Duschen oder Baden kann die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer schnell auf ansteigen. Daher ist das richtige Lüften sehr wichtig. Um Schimmelbildung zu verhindern, muss nach dem Duschen oder Baden das Fenster geöffnet werden. Dabei reicht es nicht das Fenster zu kippen. Um einen noch schnelleren Luftaustausch zu ermöglichen, ist es außerdem sinnvoll einen Durchzug zu schaffen. Öffnen Sie mehrere Fenster und gegebenenfalls zusätzlich die Tür. Wer die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer genau messen möchte, kann dies mit einem sogenannten Hygrometer tun. Die Bewohner können so ablesen, wann die Feuchtigkeit reguliert werden muss.

Farben beeinflussen die Stimmung

Dass verschiedene Farben einen Einfluss auf den Gemütszustand haben ist längst bekannt. Auch bei der Wahl des Farbkonzeptes im Badezimmer, können Bauherren und Renovierer auf das Know-how unserer Rötzer-Experten setzen. Zum Thema Wandfarben und ihre Wirkung informieren wir Sie gerne auf unserem Blog.

Unser Rötzer-Versprechen: Um für Sie das perfekte Badezimmer gestalten zu können, gehen wir in der intensiven Vorplanung und in persönlichen Gesprächen auf Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen ein. Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam Ihr perfektes Traumhaus zu erschaffen. Dazu gehört auch das Badezimmer. Denn es ist Ihre Wellness-Oase zum Wohlfühlen und Entspannen.

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Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus

Jährlich kommt es in Deutschland durchschnittlich zu rund 200.000 Wohnungsbränden. Von defekten Elektrogeräten über menschliches Fehlverhalten bis hin zur Überhitzung der Steckdose – die Ursachen für Brände sind vielseitig. Daher sind auch vorbeugende Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus nicht zu unterschätzen und können in vielen Fällen Leben retten. Je nach Bundesland gibt es sogar Vorschriften, die in den jeweiligen Landesbauordnungen festgehalten sind. Das Hauptziel der Brandschutzbestimmungen ist es, das Leben von Menschen und Tieren zu schützen. Außerdem sollen die Vorlagen dafür sorgen, dass sich Feuer in Wohnhäusern nicht ausbreitet, Fluchtwege im Brandfall erreichbar sind und die Feuerwehr möglichst schnell und ohne größere Probleme zum Brandherd durchdringen kann. Wir haben die wichtigsten Vorschriften und Normen des Brandschutzes für Sie zusammengefasst.

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Baulicher Brandschutz im Einfamilienhaus: Vorschriften und Normen

Die Brandschutzvorschriften sind im §14 der Musterbauordnung der Arbeitsgemeinschaft für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen ausgearbeitet. Dabei handelt es sich nicht um ein Gesetz, sondern vielmehr um eine Orientierungshilfe für die einzelnen Bundesländer, die ihre Bauordnungsgesetzgebung daran anpassen. Bereits bei der Planung des Hauses sollten sich Bauherren deshalb genauer mit den Brandschutzbestimmungen auseinandersetzen.

Dementsprechend sollten Eigenheimbesitzer für mehr Sicherheit folgende Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus ergreifen:

  • Verwendung von Baustoffen und Bauteilen nach ihren Brand- und Feuerwiderstandsklassen
  • Einhaltung von Gebäudeabständen
  • Festlegung von Flucht- und Rettungswegen

Baustoff- und Feuerwiderstandklassen

In der Norm DIN 4102 ist das Brandverhalten von Baustoffen festgelegt. Hiernach werden die Materialen nach ihrer Baustoffklasse und Feuerwiderstandsklasse eingeteilt. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Materialien: nichtbrennbare Stoffe (z. B. Beton, Stein, Ziegel, Beton) und brennbare Stoffe (z. B. Holz, Pappe, Spanplatten, Kunststoff)

Alle brennbaren Materialien sind kennzeichnungspflichtig, deshalb muss sich auf der Verpackung ein Hinweis auf die jeweilige Klasse befinden. Auch darüber wie lange ein Bauteil bei einem Brand funktionsfähig ist, gibt es genaue Angaben. Die Vorschriften für die jeweiligen Bundesländer sind in den Länderbauverordnungen erfasst.

Brandschutzbestimmungen für’s Eigenheim

Frei stehende Gebäude mit maximal zwei Stockwerken lassen sich in die Gebäudeklasse 1 einordnen. Bei dieser Gruppe gibt es nur geringe Auflagen. Zu beachten ist, dass in einem Brandfall die Rettung der Bewohner durch die Feuerwehr möglich sein muss. Je nach gewählten Baustoffen gibt es Vorgaben, welche Abstände zu anderen Gebäude mindestens eingehalten werden müssen. Bei einem Dach aus leicht entflammbarem Material muss das Gebäude mindestens zwölf Meter Abstand zur Grundstücksgrenze haben. Sobald die Wände aus brennbaren Baustoffen bestehen oder die Verkleidung aus normal entflammbaren Baumaterialien gefertigt wurde, muss eine Entfernung von fünf Metern zur Grundstücksgrenze und ebenfalls zu anderen Gebäuden auf dem Grundstück eingehalten werden.

Anlagentechnischer Brandschutz im Einfamilienhaus: Rauchmelder, Feuerlöscher und Co.

Eine weitere vorbeugende Brandschutzmaßnahme ist das Anbringen von technischen Anlagen. Dadurch soll die Entstehung eines Brandes frühzeitig verhindert, gemeldet oder bekämpft werden. Dementsprechend gibt es für Wohnhäuser eine gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelderpflicht. Im Schlafzimmer, in den Kinderzimmern und auf Fluchtwegen sind Feuermelder anzubringen, um sowohl aktiv als auch präventiv gegen Brände vorzugehen. Eine gesetzliche Regelung und Pflicht für Feuerlöscher gibt es derzeit bundesweit noch nicht. Trotzdem ist es ratsam, vorsorglich für die Bekämpfung eines Brandes immer einen Feuerlöscher zur Hand zu haben. Außerdem sollten Flucht- und Rettungswege immer frei und im Idealfall sogar mit einer Notbeleuchtung ausgestattet sein.

Um Brände im eigenen Zuhause vorzubeugen, sollten Sie auf keinen Fall bei den Brandschutzmaßnahmen sparen. Denn diese Investitionen können im Ernstfall Leben retten.

Mehr Informationen zum Thema Sicherheitsvorkehrungen im Eigenheim finden Sie auf unserem Blog.

Jährlich kommt es in Deutschland durchschnittlich zu rund 200.000 Wohnungsbränden. Von defekten Elektrogeräten über menschliches Fehlverhalten bis hin zur Überhitzung der Steckdose – die Ursachen für Brände …

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Gartenbeleuchtung planen: So setzen Sie Ihren Garten stilvoll in Szene

Beleuchtung im Außenbereich kann mehr als nur Licht ins Dunkel bringen. Sie dient der Orientierung, schützt vor Einbrechern, verleiht Sicherheit bei Nacht und sorgt für Gemütlichkeit. Deshalb lohnt es sich, schon bei der Planung des Gartens die Beleuchtung sorgfältig mit einzubeziehen: Welche Bereiche des Außengeländes sollen besonders beleuchtet werden? Wo müssen Kabel verlegt werden? Und wie schafft man eine gemütliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt?

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Gartenbeleuchtung planen: Setzen Sie auf Sicherheit

Damit bestimmte Bereiche der grünen Oase auch im Dunkeln nicht zu Stolperfallen werden, sollten Wege, Treppen, Eingänge und Wasserstellen ausreichend beleuchtet sein. Setzen Sie dabei unbedingt auf wetterfeste Lampen. Hochwertige Leuchten sind mit einem IP-Zeichen gekennzeichnet, das ihre Widerstandsfähigkeit gegen Staub, Spritzwasser und Wasser angibt. Auch Steckdosen und Stromquellen müssen besonderen Schutz aufweisen, damit es bei einer Beschädigung der Leitung nicht zu einem gefährlichen Stromschlag kommen kann. Sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien ist es in jedem Fall gesetzlich vorgeschrieben, die Steckdosen mit einem Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) abzusichern. Der Schalter löst schon bei kleinsten Stromunterschieden aus und sorgt so für größtmögliche Sicherheit. Informieren Sie sich in jedem Fall vorab, welche IP-Schutzart für Außenleuchten erforderlich ist, damit Sie Ihre Gartenbeleuchtung sicher planen können.

Wählen Sie die Lichtfarbe passend zum Stil des Gartens

Ob Solarleuchten, Wegeleuchten, Lampions oder Außenstrahler – mit dem richtigen Licht schaffen Sie eine stimmungsvolle Atmosphäre rund ums Haus. Je nach Geschmack und passend zum Stil des Gartens lassen sich mit einer individuellen Beleuchtung Akzente setzen. Dabei spielt die Farbtemperatur des Lichts eine entscheidende Rolle. Wenn Sie die Gartenbeleuchtung planen, sollten Sie sich daher auch stets fragen: Bevorzugen Sie warmes oder kaltes Licht? Rottöne lassen Rasenflächen und Wege sommerlich erstrahlen, Blautöne wirken edel und modern. Bei der Farbwahl ist zu beachten, dass ultraviolettes und infrarotes Licht lästige Insekten anlocken kann. Daher wird häufig neutralweißes Licht verwendet.

Ein Steuerungssystem erhöht den Komfort

Für eine effiziente und flexible Gartenbeleuchtung bietet sich die Integration eines intelligenten Steuerungssystems an. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren, Bewegungsmeldern und Fernbedienungen kann die Beleuchtung bedarfsgerecht angepasst und automatisiert werden. Die Möglichkeit, Licht-Szenarien zu programmieren und die Lichtintensität zu regulieren, ermöglicht nicht nur eine anpassungsfähige Beleuchtung, sondern trägt auch zur Energieeffizienz bei. Denn dank der Automatisierung wird nur so viel Strom verbraucht wie nötig. Zudem genießen Sie dank Programmierung und smarter Steuerung einen deutlich bequemeren Umgang mit Ihrer Gartenbeleuchtung.

Gartenbeleuchtung planen: Die Mischung macht’s!

Ein besonders harmonisches Ergebnis wird durch die Kombination von Lichtquellen erzielt: Grund-, Hintergrund- und Akzentbeleuchtung. Blumenbeete setzen Sie am besten mit einzelnen Strahlern in Szene. Bäume kommen besonders gut zur Geltung, wenn eine fest installierte Leuchte sie von unten anstrahlt. Sträucher, Büsche und kleinere Pflanzen werden durch eine indirekte Hintergrundbeleuchtung stimmungsvoll in Szene gesetzt. Auch künstliches Licht, wie das von LED-Leuchten, beeinflusst das Wachstum der Pflanzen. Deshalb sollten Blumen, Sträucher und Bäume nie dauerhaft beleuchtet werden.

Rötzer Experten-Tipp: Ein Lichtplan verschafft Überblick

Sie möchten Ihre Gartenbeleuchtung planen? Erstellen Sie einen Plan, um zu visualisieren, wo die einzelnen Leuchtelemente platziert werden soll und zu entscheiden, welche Art der Beleuchtung die richtige für Sie ist. Berücksichtigen Sie dabei Bäume, Pflanzen, Statuen oder Architekturelemente in Ihrem Garten, die eventuell angeleuchtet werden sollen. Worauf möchten Sie den Fokus setzen? Planen Sie, einen spezifischen Bereich wie zum Beispiel die Terrasse zu beleuchten? Überdenken Sie ihre Anforderungen und Wünsche sorgfältig und notieren Sie alles im Lichtplan.

Zum Weiterlesen

Zu einem gemütlichen Außenbereich gehört mehr als nur eine stimmungsvolle Beleuchtung. Anregungen, wie Sie Ihren Garten zu einem echten Rückzugsort ihm Alltag werden lassen, finden Sie in unserem Blogbeitrag „Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung“.

Oder stehen Sie nach dem Hausbau noch ganz am Anfang und wollen den Garten neu anlegen? Dann beachten hilft Ihnen unser Beitrag „Garten anlegen nach dem Hausbau: Vom Rohzustand zum Traumgarten in 3 Schritten“ garantiert weiter.

Beleuchtung im Außenbereich kann mehr als nur Licht ins Dunkel bringen. Sie dient der Orientierung, schützt vor Einbrechern, verleiht Sicherheit bei Nacht und sorgt für Gemütlichkeit. Deshalb lohnt es sich, …

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Ist ein SmartHome sinnvoll? Moderne Technologie für die eigenen vier Wände

Die Wohntemperatur direkt vom Arbeitsplatz aus steuern, noch schnell den Energieverbrauch per Fernablesung checken oder die Alarmanlage von unterwegs anschalten. Was vor ein paar Jahren noch abwegig erschien, ist für immer mehr Hauseigentümer bereits selbstverständlicher Teil des Alltags. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologien entstehen immer mehr Möglichkeiten, die mehr Sicherheit und Wohnkomfort für das eigene Zuhause ermöglichen. Ob auch für Sie ein SmartHome sinnvoll ist, können wir nicht pauschal beantworten. Wenn Sie jedoch die Investitionskosten nicht scheuen, kann die Technologie Ihr Leben um einiges vereinfachen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein SmartHome?

Unter dem Begriff SmartHome versteht man ein intelligentes Zuhause. Hierbei sind die einzelnen Geräte des Hauses eng miteinander vernetzt und lassen sich ganz einfach von einem Smartphone aus steuern. Von Heizungsreglern bis hin zu Fenstersensoren – angepasst an die individuellen Wünsche des Hausbesitzers verwaltet ein zentrales System die einzelnen Geräte.

Wie funktioniert ein SmartHome?

Ein intelligentes Zuhause besteht aus mehreren Komponenten. Durch eine enge Vernetzung der einzelnen Elemente können Endgeräte und die SmartHome-Zentrale untereinander Informationen austauschen.

  • SmartHome-Zentrale:

Das Herzstück eines intelligenten Zuhauses ist die Kommunikationszentrale, auch bezeichnet als Gateway. Hier landen zuerst alle Befehle, die vom Smartphone aus gesendet werden und werden an das jeweilige Geräte weitergeleitet.

  • Eingabegerät:

Gesteuert wird das ganze System mit Hilfe von Eingabegeräten. Dabei handelt es sich um Smartphones, Tablets, Raumtemperaturregler oder auch andere Steuerungsgeräte.

  • Endgeräte:

Die SmartHome-Zentrale verteilt die Informationen an die Endgeräte, die Teil des Steuerungs-Prozesses sind. Von Lichtschalter über Jalousien bis hin zu Musikanlagen können die unterschiedlichsten Geräte durch das Eingabegerät gesteuert werden.

  • Sensoren:

Um Temperaturen zu messen oder andere Prozesse zu erfassen sind Sensoren an verschiedensten Stellen im Haus angebracht. Diese übermitteln die aktuellen Werte an das Smartphone.

Sinnvolle SmartHome-Funktionen

Mehr Wohnkomfort:

Mit gezielter Planung kann ein SmartHome sinnvoll auf den eigenen Tagesrhythmus abgestimmt werden und unterstützt Sie genau dort, wo Sie es wünschen. So entsteht ein sehr hoher Wohnkomfort. Die Heizung lässt sich nach den persönlichen zeitlichen Tagesabläufen einstellen, sodass sich zum Beispiel das Badezimmer kurz vor dem Aufstehen bereits aufwärmt. Während der morgendlichen Dusche kocht der Kaffee schon in der Küche und verbreitet seinen Duft im ganzen Haus. Wertvolle Zeit am Morgen geht dadurch nie wieder verloren. Das Garagentor öffnet sich von alleine, ganz ohne Schlüssel. Bei einem gemütlichen Fernsehabend auf der Couch schließen sich die Jalousien automatisch und das Licht dimmt sich von alleine. Die vernetzten Geräte im Haus lassen sich im SmartHome ohne großen Aufwand ganz einfach von unterwegs oder vom Sofa aus steuern.

Einsparen von Energiekosten:

Auch der Kostenfaktor spielt eine große Rolle. Bauherren können bereits durch energieeffizientes Bauen den Energiebedarf klein halten. Zusätzlich lässt sich auch durch ein SmartHome sinnvoll Energie einsparen. Beispielsweise lassen sich beim Verlassen des Hauses mit nur einem Klick alle Geräte sofort ausschalten. Das Lichtsystem lässt sich so programmieren, dass es automatisch angeht, sobald man das Zimmer betritt und sofort nach Verlassen des Raumes wieder erlischt. Öffnet man Fenster oder Türen, senden die Sensoren ein Signal aus, sodass während des Lüftens die Heizung abschaltet. Dementsprechend lassen sich über das Smartphone aktuelle Werte wie Stromverbrauch oder Heizkosten ablesen. Dadurch kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden.

Mehr Sicherheit:

Ein smartes Zuhause erhöht die Sicherheit im Eigenheim. Neben klassischen Maßnahmen zur Einbruchhemmung sorgen Überwachungskameras und die Alarmanlage zusätzlich für mehr Sicherheit. Bewegungsmelder und Sensoren registrieren sobald sich jemand auf dem eigenen Grundstück bewegt und senden ein Signal aus. So ist das Zuhause ideal vor Einbrechern geschützt. Bei unerwarteter Rauchbildung lösen die Rauchmelder einen Alarm aus, der direkt auf dem Smartphone oder Tablet eingeht.

Vernetzte Heimtechnik – was ist zu beachten?

Zukünftige Bauherren oder Altbausanierer sollten sich auf jeden Fall vorab über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der vernetzten Heimtechnik informieren. Trotz der anfänglich hohen Investitionskosten überwiegen für die meisten Bauherren die Vorteile der neuen Technologien. Auch der Wert der Immobile steigert sich um einiges. Dennoch ist es wichtig, sich genau darüber zu informieren, welche Auswirkungen und Risiken ein SmartHome mit sich bringen kann. Hierzu gibt es in folgendem Bericht der „Computerwoche“ genauere Informationen, welche Daten in einem SmartHome gesammelt werden dürfen und wie es mit Privatsphäre und Datenschutz bestellt ist. Wir von Rötzer stehen Ihnen hierbei auch gerne als Ansprechpartner beratend zur Seite und führen Ihnen verschiedene SmartHome-Lösungen in unserem Bemusterungszentrum vor.

Die Wohntemperatur direkt vom Arbeitsplatz aus steuern, noch schnell den Energieverbrauch per Fernablesung checken oder die Alarmanlage von unterwegs anschalten. Was vor ein paar Jahren noch abwegig erschien, …

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Photovoltaik -Erfahrungsbericht: Sonnenpower auf einem Ziegel-Element-Haus von Rötzer

Photovoltaik ist in aller Munde. Der Strom aus Sonnenpower ist nicht nur umweltfreundlich und nachhaltig, sondern im Vergleich zu Strom vom Energieversorger richtig günstig! Unser Kunde Oliver Pyka hat seinen Photovoltaik-Erfahrungsbericht mit uns geteilt.

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Photovoltaik-Erfahrungsbericht mit einem Rötzer Ziegelelementhaus

„Es war Dezember, als wir in unser Rötzerhaus eingezogen sind. Das ging richtig schnell, denn wir hatten mit der Planung erst im März bzw. April des selben Jahres begonnen und der Spatenstich erfolgte schon im August. Vielleicht waren wir aber in manchen Dingen zu schnell bzw. haben uns nicht tiefergehend mit einigen Dingen beschäftigt. Eigentlich hatten wir damals geplant eine Ölheizung zu installieren, wovon uns aber unser Rötzer Hausbauexperten abriet. So entschieden wir uns für die Installation einer Wärmepumpe, um langfristig energieeffizient und preisstabil Wärme in unser Haus zu bringen. Im Zusammenhang mit der Ölheizung hatten wir auch an Photovoltaik gedacht. Bei der Wärmepumpe hatten wir diesen Aspekt aber leider vernachlässigt. Nicht zuletzt, weil eine Photovoltaikanlage nochmals eine Investition von 30.000 Euro verursacht hätte. Schade, wie sich später herausstellen sollte…“

Kuschelig Warm: Erfahrung mit unsere Wärmepumpe ohne Photovoltaik im ersten Winter

„Der erste Winter mit der Wärmepumpe hat uns überzeugt. Unglaublich, wie effizient diese Technik ist – quasi aus Strom (offiziell ja CO2 neutral) und Luft eben Wärme zu erzeugen. Ich schreibe diese Zeilen nun nach einem Jahr in unserem Haus – es ist der zweite Winter – aber etwas ist anders. Wir haben seit Ende August 9,9 KWpeek auf dem Dach. Wieso jetzt trotzdem diese Technik auf dem Dach? Wir wollten Notstrom für unser Haus, denn wir sind ja sehr abhängig davon und hatten Angst, dass bei einem Stromausfall unser Haus ganz ohne Energie ist. Ursprünglich wollten wir dafür einen Diesel-Generator anschaffen, aber der Verlauf des Jahres hat uns komplett von der klassischen Verbrennung weggebracht. So sind wir auf die Idee gekommen, unseren Strom durch Sonnenenergie zu gewinnen.“

Unsere Photovoltaik-Erfahrung mit Nachrüstung

„Dank einer Fachfirma aus Osnabrück konnte unser Wunsch erfüllt und auf kleinstem Raum in nur einem Gerät eine Photovoltaikanlage in unserem fertigen Rötzer Ziegel-Element-Haus nachgerüstet werden. Trotzt der tollen Umsetzung der Nachrüstung wäre es aber sinnvoll gewesen, die Photovoltaikanlage bereits „vor dem Bau“ in Betracht zu ziehen, denn dann wäre eine nachträgliche Installation wesentlich einfacher gewesen. Unnötige Mehrkosten wie ein zweiter Gerüstaufbau und einige Elektroumbauten hätte man sich sicherlich sparen können – hätte man vorher bereits daran gedacht, das man Photovoltaik auch nachrüsten könnte.“

Photovoltaik auf unserem Dach: So klappte die Nachrüstung bei uns

„Wir haben auf einer Bodenplatte gebaut, d.h. es war eine sogenannte Mehrsparteneinführung nötig. Diese hat bei uns drei Durchlässe (Strom, Telefon, Wasser). Solch ein Teil gibt es aber auch mit vier oder gar fünf „Einführungen“ und die Mehrkosten sind weniger als 200 Euro. Wieso das wichtig ist? Nun ja, wenn man vom Dach, wie in unserem Fall, die 33 Module mit dem Hauskraftwerk im Hauswirtschaftsraum verbindet, dann muss man durch die Wand. Schade, bei uns wurde nun durch die Dämmung und Ziegel ein Loch genau für dieses Kabel gebohrt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er bei seiner Planung die Photovoltaik-Leitung durch das Dach innerhalb des Hauses in den Hauswirtschaftsraum ziehen möchte – ich gebe nur zu bedenken, dass auf diesen doch sehr dicken Leitungen eine Spannung von gut 1000V liegt. Es soll ja Menschen geben, welche unnötige Elektro-Leitung in ihrer Wohnung vermeiden möchten. Zudem war das Verlegen außen am Haus eine Empfehlung unserer Installationsfirma.“

Anschluss der Photovoltaikanlage an die Hausleitungen war kein Problem

„Unser Rötzer Hausbauexperte hat uns die Wärmepumpe mit zwei Strom-Zählern empfohlen. Der Vorteil war, dass wir die SGready-Schnittstelle nun genau über diese Steuerleitung an das Hauskraftwerk anschließen konnten. Was ist das? Wenn im Sommer „so viel Sonne da ist“, dass die Batterien bereits voll sind und wir nun den Überschuss ins Netz einspeisen würden, wird der Wärmepumpe das Signal gegeben, jetzt bitte Strom zu verbrauchen. Klar, im Sommer wird das nicht zum Heizen sein, aber das Warmwasser kann einfach mal „kostenfrei“ um fünf bzw. zehn Grad erhöht werden. Ach ja, den zweiten Zähler haben wir beim Stellen der Anlage an den Versorger zurückgeben. Stattdessen haben wir uns einen Leistungsmesser nur für die Wärmepumpe einbauen lassen. So wissen wir genau, was Wärme und Warmwasser – in unserem Fall auch Kühlung – wirklich an Strom benötigen.“

Sonnenstrom speichern anstatt ihn zu verkaufen – macht das Sinn?

„Wieso ist es von Vorteil, Strom zu speichern bzw. lieber mehr zu verbrauchen als diesen später wieder zu kaufen? Ganz kurz gesagt, es ist günstiger! Für den Verkauf bekommen wir etwas mehr als 11ct. Wenn wir Strom einkaufen, sind das ca. 25ct. Klar müssen wir auf den eigenen Strom noch die MwSt. bezahlen, denn wir haben die Anlage als Investition mit Vorsteuerabzug aktiviert. Wir hatten Glück. Durch die kompakte Bauweise unseres Hauskraftwerks (1m x 1m x 42 cm) hat es noch genau neben unseren Stromkasten gepasst. Aber das hätte man auch anders planen können, wenn man es eben zuvor gewusst hätte. Auch die Entscheidung für ein Walm-Dach hätte bei dem geplanten Einsatz einer Photovoltaikanlage zur Diskussion gestanden. Ein Schrägdach hätte wesentlich mehr Module in Richtung Süden, nun haben wir Module nach West, Süd und Ost. Auch die Neigung macht sich im Winter bei tief stehender Sonne bemerkbar, denn die Module werden so nicht optimal getroffen.“

Unser persönlicher Photovoltaik-Erfahrungsbericht:

„Wir haben mit unserer 4-köpfigen-Familie im September gerade mal 4 KW Strom von unserem Versorger bezogen – das macht Spaß! Auch an einem Tag im Dezember waren wir durch einen sonnigen Tag bedingt bis 21:30 Uhr zu 100 % autark. Es macht Spaß die Energie von der Sonne zu nutzen und diese Investition ist auf alle Fälle beim Hausbau eine ausführliche Betrachtung wert. Ob danach die Entscheidung sofort dafür getroffen wird, ist eines. Aber man kann natürlich die entsprechenden Vorbereitung von Anfang an mit einplanen.“

Photovoltaik ist in aller Munde. Der Strom aus Sonnenpower ist nicht nur umweltfreundlich und nachhaltig, sondern im Vergleich zu Strom vom Energieversorger richtig günstig! Unser Kunde Oliver Pyka hat seinen …

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Fünf Vorteile eines Bungalows – Die Renaissance einer Bauweise

Als Bungalow bezeichnet man allgemein eingeschossige Häuser mit Walmdach und einem L-förmigen Grundriss. Inzwischen gibt es aber viele Variationen; vom Grundriss bis zum Dach. Nachdem der Bungalow in den 1970er Jahren einen echten Boom erlebt hat, feiert er heute aufgrund seiner vielen Vorzüge seine Renaissance. Neben der klassischen Bauweise finden sich mittlerweile viele ausgefallene und individuelle Entwürfe. Für die meisten Bauherren ist vor allem die Barrierefreiheit ausschlaggebend bei der Entscheidung für einen Bungalow. Die kultige Bauart bietet aber auch andere Vorteile. Im Folgendem haben wir fünf Vorteile eines Bungalows zusammengefasst.

Inhaltsverzeichnis

1. Die Barrierefreiheit

Der größte Vorteil eines Bungalows ist wahrscheinlich seine Barrierefreiheit. Hierdurch bietet der Bau für die Generation 50 plus oder Menschen mit einer Gehbehinderung große Vorteile. Dabei müssen Bauherren immer auf großzügig bemessene Räume und offene Durchgänge ohne Schwellen achten. Aber auch Familien können von dem eingeschossigen Wohnhaus profitieren. Durch den Verzicht auf Treppen und einzelne Stufen, fällt das Hinauf- oder Hinuntertragen, von beispielsweise Wäsche oder Kleinkindern, weg. Ein Bungalow eignet sich außerdem perfekt als Mehrgenerationenhaus.

bungalow-150-erdgeschoss-grundriss - Vorteile eines Bungalows

2. Freie Raumanordnung

Da in einem Bungalow beim Setzen der Wände weniger Rücksicht auf die Statik genommen werden muss, ist die Position der Innenräume frei wählbar und nach Belieben immer wieder neu zu gestalten. Infolgedessen entstehen intelligente Raumlösungen und eine ganz individuelle Anordnung, die ebenfalls den Ansprüchen moderner, offener Raumkonzepte entsprechen kann.

3. Lichtdurchflutete Wohnräume

Durch die ebenerdige Bauweise sind bei einem Bungalow viele bodentiefe Fenster und Gartenzugänge möglich. Auch der Einbau einer Fensterfront ist durchaus denkbar. So entstehen schöne helle Räume mit einem ganz besonderen Wohnflair. Durch die Ausrichtung großer Fenster in Richtung Süden kann außerdem in der kalten Jahreszeit die Heizwirkung der Wintersonne genutzt werden.

4. Vorteilhafter Zugang zum Garten

Mit einer U-Bauweise umrahmt das Eigenheim eine schöne Wohlfühlterrasse im Mittelpunkt des Gebäudes. Der Einbau von Zugängen in den Gartenbereich ist in allen Räumen möglich. So können die Bewohner direkt vom Schlaf-, Wohn- oder Esszimmer in den Außenbereich gelangen. Gerade Gartenfreunde kommen da auf ihre Kosten.

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5. Wohnkomfort durch zentrale Wohnfläche

Ein weiterer Vorteil eines Bungalows ist neben den schon genannten, seine zentrale Wohnfläche. Das Leben findet auf einer Ebene statt. Das sorgt nicht nur für eine ganz neue Art des Familienzusammenlebens, sondern ist einfach praktisch. Die Wege sind kurz und die verschiedenen Bereiche im Haus schnell erreicht.

Heute haben die Bungalows nicht mehr viel gemein mit den einfachen Ferienhäusern von früher. Moderne Bungalows zeichnen sich durch ihre individuelle und innovative Bauweise aus. Die ebenerdigen Wohnhäuser sind ideal für Familien, die ältere Generation oder gehbehinderte Menschen. Dieser Baustil ist heute wieder absolut zeitgemäß.

Unsere Rötzer-Experten stehen Ihnen bei jedem Schritt zum Eigenheim mit jahrelanger Erfahrung und Fachwissen zur Seite. Sie möchten mehr über die Vorteile eines Bungalows erfahren? Fragen Sie uns!

Ob Baufamilien mit einem Bungalow Baukosten sparen können, verraten wir hier!

Als Bungalow bezeichnet man allgemein eingeschossige Häuser mit Walmdach und einem L-förmigen Grundriss. Inzwischen gibt es aber viele Variationen; vom Grundriss bis zum Dach. Nachdem der Bungalow in den …

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Baugrundrisiken sind Bauherrenrisiken – Gutachten schaffen Gewissheit

Ein Zuhause erschaffen nach den eigenen Vorstellungen – das ist der Traum vieler Familien und junger Paare. Als private Bauherren betritt man dabei allerdings oft Neuland. Am Anfang steht zunächst die Auswahl des Grundstücks. Dabei sollte jedoch neben der gewünschten Lage die Bodenbeschaffenheit nicht außer Acht gelassen werden. Hier kann es sonst während der Bauphase zu Komplikationen kommen. Bestenfalls sollte man bereits vor dem Kauf eines Grundstückes immer ein Baugrundgutachten einholen. Mit der fachlichen Einschätzung eines Gutachters entsteht ein genaues Bild von der Beschaffenheit des Grundstückbodens. Wenn die Gegebenheiten des Erdreiches nicht vor Baubeginn abgeklärt sind, können die Kosten schnell explodieren, was viele Bauherren an ihre finanziellen und oft auch psychischen Grenzen bringt.

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Vor der baulichen Planung steht immer das Baugrundgutachten

Liegt das Bodengutachten vor, entwickeln Statiker, Planer und Bauunternehmer in enger Zusammenarbeit den Bau und erstellen eine zuverlässige Kostenkalkulation.

Das Baugrundgutachten gibt Aufschluss über die Beschaffenheit des Baugrundes

Das Baugrundgutachten enthält Aussagen über

  • die Tragfähigkeit des Baugrundes.
  • die Wasserverhältnisse im Boden: Ist mit Grundwasser zu rechnen? Wie versickerungsfähig ist der Boden? Wie muss der Keller abgedichtet sein?
  • die Anforderungen an das Bauwerk.
  • Art und Bemessung des Fundaments.
  • die Frostsicherheit des Bodens.
  • die Zuordnung zu Erdbebenzonen.
  • Bodenklasse und Bodenverhältnisse.
  • eventuelle Schadstoffbelastung durch vorherige industrielle Nutzung.

Untersuchung des Erdreiches

Um Aussagen über die oben genannten Punkte zu treffen, werden mehrere Bodenproben genommen und in einem geotechnischen Labor von fachkundigen Geologen untersucht. Wie viele Bohrungen nötig sind und wie umfangreich die Untersuchungen ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen kommt es natürlich darauf an, was für ein Gutachten der Bauherr wünscht und zum anderen spielt das Grundstück selbst eine Rolle. Gibt es umliegend schon Bebauung? Liegt die Fläche schon länger brach? Gab es zuvor eine industrielle Nutzung? Je nach Situation und Umfang des Gutachtens, muss der Bauherr Kosten von 1.000 bis 3.000 Euro einplanen.

Keller oder keinen Keller – das ist die Frage

Ob der Bauunternehmer einen Keller mit einplant oder nicht, hängt nicht nur vom Geschmack des Bauherren ab. Ob ein Keller möglich ist und in welcher Bauweise, hängt wesentlich von den Bodenbeschaffenheiten ab. Je nach Wasserverhältnissen im Boden stellt sich die Frage: Mauerwerkskeller oder Stahlbetonkeller – beim Kellerbau ist die Abdichtung der Lichtschächte entscheidend, auch darüber liefert das Baugrundgutachten wichtige Aussagen.

Rötzer Experten-Tipp: Am Besten ist es, einen unabhängigen Baugrundgutachter selbst zu beauftragen. So kann man sich sicher sein, am Ende ein neutrales Gutachten in Händen zu halten. Wichtig dabei ist die Qualität der Beprobung und vor allen Dingen die sachkundige Interpretation der Beprobungsergebnisse durch den Gutachter. Rötzer-Bauherren profitieren hier vom ausgezeichneten Rundum-Service: Sie können Bodengutachten ganz unkompliziert von unabhängigen, erfahrenen Experten des großen Rötzer-Ziegel-Element-Haus-Netzwerks erstellen lassen – ganz ohne aufwendige und zeitintensive Suche!

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Heizungsarten im Vergleich: Welche Heizung passt zu meinem Neubau?

Wer sich mit der Planung seines Eigenheims befasst, muss sich nach einem Vergleich auch für eine Heizungsart entscheiden. Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die eigenen vier Wände kuschelig warm und das Wasser immer gut temperiert zu wissen. Welches Heizungssystem am Ende das Richtige ist, hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu zählen beispielweise die Anschaffungs- und laufenden Kosten, der Platzbedarf, die örtlichen Voraussetzungen, die Energieeffizienz, die Umweltbilanz oder die Förderungsfähigkeit. Mit der 2009 eingeführten Energiesparverordnung (EnEV) müssen alle Neubauten ab 2021 den Niedrigstenergiegebäude-Standard erfüllen. Wer heute also bereits ein Haus für die Zukunft bauen möchte, der sollte sich auch daran orientieren.

Wir geben im Folgenden einen Überblick über die möglichen Heizungssysteme und vergleichen die verschiedenen Heizungsarten.

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Konventionelle Heizungsarten im Vergleich

Systeme mit fossilen Brennstoffen stellen konventionelle Heizungen dar. Dazu gehören unter anderem die weit verbreitete Gas- sowie die Ölheizung.

Gasheizung

Die Gasheizung ist die am häufigsten verwendete Heizungsart in Deutschland. Sie ist meist an ein zentrales Gasnetz angeschlossen und dient entweder als Zentralheizung oder als Heizung in einzelnen Räumen. Sie ist je nach Modell relativ platzsparend zu verbauen und kann neben der Raumwärme auch die Warmwasseraufbereitung übernehmen. Spezielle Modelle, die auch die Abwärme der Verbrennungsgase nutzen, ermöglichen eine Normnutzung von 100 Prozent. Somit ist sie höchst energieeffizient.

Allerdings benötigen Gasheizungen eine regelmäßige Inspektion vom Fachmann, auch wenn ihre Installation relativ günstig ist. Darüber hinaus ist Gas – ähnlich wie Öl – ein endlicher fossiler Brennstoff, der nicht ausreichend in Deutschland vorhanden ist. Daher wird dessen preisliche Entwicklung in den nächsten Jahren sicherlich stetig steigen. Wer nicht die Möglichkeit hat, seine Gasheizung an das Netz eines Energieversorgers anzuschließen, benötigt wie bei Öl große Tanks zur Lagerung.

Ölheizung

Das Heizen mit Öl ist ebenfalls eine weit verbreitete Heizungsart, gerät aber inzwischen bei Neubauten eher in den Hintergrund. Ölheizungen sind meist als Zentralheizung verbaut und versorgen das Haus mit Wärme und Wasser. Im Gegensatz zu Gas müssen Eigenheimbesitzer bei einer Ölheizung den Brennstoff immer im Haus lagern. Dies hat einen großen Platzbedarf zur Folge. Dennoch ist die Energieausbeute mit einer modernen Ölheizung sehr hoch, die Anschaffungskosten relativ gering und das System bewährt.

Als endlicher fossiler Brennstoff, der aufgrund der steigenden Nachfrage auf dem Weltmarkt immer teurer wird, ist die klassische Ölheizung wahrscheinlich ein Auslaufmodell. Verbaut wird sie meist nur noch dort, wo eine Versorgung mit Gas oder Fernwärme nicht möglich ist und sich die hohen Anschaffungskosten für eine Pelletheizung nicht rechnen. Klassische Ölheizungen können mit Solar- oder Photovoltaikanlagen gekoppelt werden.

Erneuerbare Energien

Im Zuge der Umweltbilanz entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihr Haus mit Hilfe von erneuerbaren oder regenerativen Energieträgern zu wärmen.

Pelletheizung

Auch bei der Pelletheizung wird Energie durch die Verbrennung eines Energieträgers – in diesem Fall Holz – freigesetzt. Allerdings ist dieser Energieträger nicht endlich wie fossile Brennstoffe, sondern wächst nach und ist damit langfristig verfügbar. Bei der beliebten Holzpelletheizung werden die Holzabfälle der holzverarbeitenden Industrie zu so genannten Pellets gepresst, die später dann in der Heizung verbrannt werden. Die Pelletheizung können Bauherren entweder als Zentralheizung mit Warmwasseraufbereitung oder als dezentrale Heizung in einzelnen Räumen nutzen. Mit einem geringen CO2 Ausstoß (der genauso groß ist, als wenn das Holz verrotten würde) arbeitet die Holzpelletheizung sehr klimafreundlich. Vorausgesetzt die Pellets werden nicht über lange Wege transportiert.

Der hohe Anschaffungspreis und die Wartungskosten sowie der enorme Raumbedarf zur Lagerung der Holzpellets sind jedoch Aspekte, die einige Häuslebauer vom Kauf einer Pelletheizung abhalten. Darüber hinaus ist nicht absehbar, wie sich der aktuell recht günstige Preis der Holzpellets zukünftig entwickeln wird. Denn auch wenn Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, unterliegt er dennoch den Marktpreisen, die mit stetiger Nachfrage durchaus in Zukunft ansteigen können.

Solaranlage

Unter Solarthermie versteht man die Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme. In Deutschland dient Solarenergie meist zur Aufbereitung von Warmwasser, denn die mitteleuropäischen Sonnenstunden decken ohne weiteres 50 bis 65 Prozent des Jahresbedarfs an Warmwasser ab. Grundsätzlich ist es ebenfalls möglich, mit Solaranlagen zu Heizen, allerdings ist dafür eine wesentlich größere Fläche an Kollektoren notwendig als bei der Aufheizung des Brauchwassers.

Die Wirkungsweise von Solaranlagen ist recht einfach: Die Sonne erwärmt eine Trägerflüssigkeit in den Sonnenkollektoren, die dann über Leitungen ins Haus befördert wird und dort das Brauchwasser oder eben auch das Heizungswasser aufheizt. Um Phasen ohne Sonnenlicht zu überbrücken bietet sich ein Warmwasserspeicher (der sogenannte Pufferspeicher) an, der das Wasser auch ohne Solarthermie mehrere Stunden warm hält. Neben den hohen Anschaffungskosten, die allerdings teilweise noch gefördert werden, benötigt eine Solaranlage nur wenig Wartung und verursacht bei richtiger Pflege kaum Folgekosten.

Solaranlagen können – genauso wie Photovoltaikanlagen (Umwandlung von Sonnenenergie in Strom) – auch als Ergänzung bzw. Unterstützung einer anderen Heizungstechnik dienen.

Dezentrale Wärmesysteme

Neben den vorgestellten lokalen Heizungsanlagen im Haus gibt es jedoch noch zwei weitere Heizungsvarianten, die man auch als dezentrale Systeme bezeichnen kann und die je nach Standort von bestimmter Infrastruktur abhängig sind.

Wärmepumpe

Wärmepumpen sind Systeme, die dem Wasser, der Erde oder der Luft gespeicherte Energie entziehen und sie über ein Leitmedium wieder in die Umgebung abgeben können. Je nach Pumpenart funktioniert das auf unterschiedliche Weise, zugrunde liegt aber immer ein Prinzip: Kompression erhöht die Energieausbeute, die so der Erwärmung von Wasser dient.

Eigentümer sollten vorab genau prüfen, ob sich eine Wärmepumpe für das eigene Zuhause lohnt. Dabei sollten Bauherren gut gedämmter Gebäude genau auf die angegebene Jahresarbeitszahl achten. Diese Zahl berücksichtigt alle Betriebszustände der Anlage über das komplette Heizjahr hinweg – inklusive aller Temperaturschwankungen. Sie sollte nicht unter 4,0 liegen. In der Praxis erreicht die Jahresarbeitszahl aber meist nicht einmal 3,0 – besonders, wenn Außenluft die Wärmequelle ist. Prinzipiell gilt bei dem Wert: je höher, desto besser! Denn er gibt an, welches Vielfache die Wärmepumpe mindestens mit der eingesetzten Energie liefert. So lässt sich schnell feststellen, ob eine Wärmepumpe Energiekosten sparen würde. Die Jahresarbeitszahlen liegen bei Wärmepumpen am höchsten, die Grundwasser oder Erdwärme nutzen, dafür sind hier auch die Investitionskosten deutlich höher. In welchem Umfang der Einbau effizienter Wärmepumpen für die kombinierte Warmwasserbereitung und Heizung bestehender Wohngebäude vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird, ist auf dessen Website einzusehen.

Wie viel Geld diese Heizungsart letztendlich wirklich spart, hängt ganz von dem gewählten Modell sowie den Energiepreisen ab. Im Idealfall können es mit einer Erdwärmepumpenanlage aber bis zu 50 Prozent sein. Die Investitionskosten amortisieren sich in der Regel nach etwa zehn Jahren.

Fernwärme

Fernwärme versorgt Gebäude mit thermischer Energie (Heizwärme und Warmwasser), die nicht direkt im Haus entsteht. Dazu benötigt der Energieversorger ein existierendes Fernwärmenetz, das Kraftwerke oder Sammelstellen speisen. Mit Hilfe von Rohrleitungen wird warmes Wasser vom Erzeuger direkt in die Häuser geleitet bzw. über Speicher solange vorgehalten, bis es verbraucht wird. Aufgrund des Prinzips der Kraft-Wärme-Kopplung werden heutzutage 84 Prozent der Fernwärme als Nebenprodukt der Stromgewinnung erzeugt, was zu einer positiven Energiebilanz der Fernwärme führt.

Der große Nachteil der Fernwärme ist allerdings, dass sie nur in Ballungsräumen zur Verfügung steht. Ebenfalls hat man keinen Einfluss darauf, in welchem Kraftwerk die Fernwärme für das eigene Zuhause entsteht. Ist es ein Kraftwerk, das mit Biomasse funktioniert, ist die Umweltbilanz sicherlich wesentlich besser als wenn die Wärme aufgrund von Kohleverbrennung entsteht.

Rötzer-Experten-Tipp: Wer verschiedene Heizungsarten noch vergleicht und bei der Wahl noch unsicher ist, sollte neben den Investitionskosten auch Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz bedenken. Diese Themen können bei der Werterhaltung des Gebäudes sowie bei möglichen Verkaufsoptionen eine große Rolle spielen. Nichtsdestotrotz gilt es, genau zu prüfen, ob eine alternative Heizmethode sich für den eigenen Haushalt wirklich rentiert. Wir bei Rötzer stehen Ihnen bei der Entscheidungsfindung gerne beratend zur Seite.

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Wer sich mit der Planung seines Eigenheims befasst, muss sich nach einem Vergleich auch für eine Heizungsart entscheiden. Inzwischen gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die eigenen vier Wände …

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Wie Sie Ihr Haus einbruchsicher machen

Zwar ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen, dennoch sollten Sie Ihr Haus einbruchsicher machen. So können Sie die Sicherheit in Ihren vier Wänden uneingeschränkt genießen. Eine optimale Kombination besteht aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen. Auch das richtige Verhalten bei Abwesenheit spielt eine wichtige Rolle.

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Fenster, Türen und Balkon – die Schwachstellen des Eigenheims

So werden die Fenster einbruchsicher

Auch bei geschlossenem Fenster brauchen Einbrecher oft nur ein einfaches Hebelwerkzeug zur Öffnung desselben. Daher ist die wichtigste einbruchhemmende Maßnahme eine gute Fenstersicherung. Um Ihr Haus einbruchsicher zu machen, können Sie auf folgende Maßnahmen zurückgreifen:

  • Stangenschloss: Das sogenannte Stangenschloss wird quer entlang des Fensters angebracht.
  • Rollladensicherung: Um das Haus oder die Wohnung auch bei längerer Abwesenheit optimal zu schützen, können die Rollläden extra abgesichert werden. Eine Rollladensicherung verhindert das unbefugte Hochschieben und ein Eindringen ist nicht mehr möglich.
  • Einbruchschutzfolie: Auch, wenn heutzutage kaum ein Fenster mehr einfachverglast ist, so kann es trotzdem sinnvoll sein, eine Einbruchschutzfolie am Fensterglas anbringen zu lassen. So wird das Einschlagen verhindert. Diese muss von einem Spezialisten montiert werden, um den fachgerechten Schutz zu gewährleisten.

Einbruchhemmende Maßnahmen für die Haustür

Haus- bzw. Balkontüren stehen als Einstieg an zweiter Stelle. Auch diese Elemente können mit verschiedenen Maßnahmen einbruchsicher ausgestattet werden.

Beim Haustürkauf auf eine Widerstandsklasse („Resistance Class“) von mindestens RC2 achten

Wer sein Haus einbruchsicher machen möchte, sollte eine Haustür mit einer Widerstandsklasse von RC2 anzuschaffen. Diese Bezeichnung stellt sicher, dass die Gesamtkonstruktion keine Schwachpunkte aufweist.

Mehrfachverriegelung

Die Sicherheit erhöht sich zum Beispiel durch eine Haustür mit Mehrfachverriegelung. Diese wird, ähnlich wie bei einem Tresor, an mehreren Punkten zusätzlich abgesichert. Man unterscheidet zwischen einer 3-fach Verriegelung oder 5-fach Verriegelung. Je nachdem hat die Haustür zusätzlich zum Hauptschloss zwei oder vier weitere Schlösser.

Schutzbeschläge mit Zylinderabdeckung

Auch Schutzbeschläge, die mit einer Zylinderabdeckung ausgestattet sind, bieten einen soliden Schutz gegen Herausziehen, Aufbohren und Abbrechen des Zylinders. Durch die feste Verschraubung des Beschlages von innen lässt sich dieser nicht von außen abmontieren. So machen Sie Ihr Haus zusätzlich einbruchsicher.

Türzylinder mit Sicherungskarte

Wer sich nicht nur gegen unbefugtes Eindringen schützen möchte, sondern auch gegen ein unerlaubtes Nachmachen des Haustürschlüssels, wird sich mit einem Türzylinder mit Sicherheitskarte um einiges sicherer fühlen. Ein Nachfertigen des Schlüssels ist nur gegen die Vorlage der Sicherheitskarte möglich.

Panzerriegel

Die letzte mechanische Maßnahme zur Einbruchsicherung ist der Panzerriegel. Dieser wird genau wie das Stangenschloss am Fenster quer entlang der Haus- bzw. Wohnungstür angebracht. Kostengünstigere Modelle lassen sich ausschließlich von innen öffnen und schließen, wohingegen die teureren Versionen auch von außen abschließbar sind. Der Panzerriegel bietet optimalen Schutz gegen gewaltsame Aufbruchsversuche.

Weitere Schwachstelle: Kellerfenster und Lichtschächte

Auch Kellerfenster und Lichtschächte sind eine echte Schwachstelle. Diese Bereiche des Hauses können mit sogenannten Rollrostsicherungen ausgestattet werden, um ein Eindringen von dort aus zu verhindern. Diese Art der Sicherung stellt ein Gittersystem mit eingebauten Rollstangen dar. Versucht man die Stangen anzusägen, drehen sich diese, sodass ein Auseinanderbiegen des Rollrostes kaum mehr möglich ist.

Elektronischer Einbruchschutz rundet das Sicherheitskonzept ab

Alarmanlagen bieten einen zusätzlichen Schutz, wenn mechanische Sicherungssysteme durch die Einbrecher überwunden werden konnten. Das ausgewählte Modell sollte VdS-geprüft sein und mindestens Klasse 1 Ausführungsart 2 von insgesamt 4 sein, um Ihr Haus einbruchsicher zu machen.

VdS – „Vertrauen durch Sicherheit“ ist ein renommiertes Unternehmen, mit den Schwerpunkten Brandschutz, Security, Cyber-Security und Naturgefahrenprävention. Das Portfolio umfasst, neben Risikobeurteilungen auch die Prüfung und Zertifizierung von Anlagen und Produkten.

Eine umfassende Alarmanlage beinhaltet eine Video-Überwachung, Bewegungsmelder sowie Infrarot- und Lichtschranken. Wichtig für eine intensive Sicherung ist es, die Alarmanlage mit einem Wachunternehmen zu verbinden. Im Einbruchsfall sendet das System direkt ein Signal an die Notrufzentrale.

Mit Licht vor Einbruch schützen

Neben den vorangegangenen Maßnahmen ist vor allem ein beleuchtetes Grundstück und Gebäude erste Abschreckung für potenzielle Einbrecher. So sollten zum Beispiel die Grundstückseinfahrt und der Eingangsbereich gut ausgeleuchtet sein, dabei können Eigentümer auch auf Bewegungsmelder zurückgreifen. Um eine Anwesenheit im Haus zu suggerieren, beispielsweise während eines Urlaubs, gibt es mittlerweile LEDs, die das Flimmern des Fernsehgeräts simulieren können. Auch Zeitschaltuhren, die das An- und Abschalten des Lichts im Haus regeln, tragen zur Sicherheit bei.

Grundsätzliche Verhaltensregeln zur Einbruchhemmung

Neben den Schwachstellen rund um das Haus, kann auch das Verhalten der Bewohner mitunter eine echte Sicherheitslücke sein. Beachten Sie daher folgende Verhaltensregeln bei Abwesenheit:

  • Niemals die Fenster auf Kipp stellen
  • Auch bei kurzem Verlassen des Hauses die Eingangstüre abschließen und nicht einfach nur zuziehen
  • Bei Urlaub den Briefkasten von Nachbarn oder Freunden leeren lassen
  • Ebenso die Rollladen hin und wieder hoch- und herunterziehen lassen
  • Eine gute Lösung ist außerdem einen Verwandten oder guten Freund zu bitten, während der eigenen Abwesenheit als House-Sitter im Haus zu übernachten.
  • Urlaubspläne nicht in sozialen Netzwerken preisgeben

Sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zu einem Einbruch gekommen sein, informiert die Polizei, was im Folgenden zu tun ist.

Wenn Sie mit Rötzer bauen, beraten wir Sie gerne vollumfassend über moderne und vielfältige Sicherheitsmaßnahmen. So fühlen Sie sich in Ihrem neuen Zuhause rundum sicher und geborgen.

Zwar ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen, dennoch sollten Sie Ihr Haus einbruchsicher machen. So können Sie die Sicherheit in Ihren vier Wänden uneingeschränkt …

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Sparen beim Hausbau: KfW-Förderung und Co.

Energieeffizientes Bauen hält den Energiebedarf einer Immobilie sehr klein. Ein Haus ist energieeffizient, wenn so wenig Energie wie möglich von außen zugeführt werden muss. Die KfW-Förderbank legt den Standard in punkto Energieersparnis mit dem KfW-Effizienzhaus 100 fest. Dieses dient als Vergleich für Neubauten oder energiesanierte Gebäude. Die KfW fördert ein Bauprojekt, wenn das Gebäude auf jeden Fall weniger Energie als das Referenzgebäude verbraucht. Auf eine besonders hohe Förderung können sich Bauherren freuen, wenn sie mit ihrem Neubau sogar Energie erzeugen. Um in Zukunft den Bau von energieeffizienten Häusern zu gewährleisten, werden die Werte immer wieder neu angepasst und der Standard erhöht.

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Das KfW-Effizienzhaus

Ein Neubau, der strikt nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurde, entspricht einem Effizienzhaus 100. Wer mit seinem Bauprojekt sogar noch unter den zulässigen Höchstwerten nach EnEV bleibt, kann auf eine KfW-Förderung hoffen. Braucht ein Haus beispielsweise nur 55 % der Energie des besagten Referenzgebäudes, handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 55. Noch besser wäre ein KfW-Effizienzhaus 40, welches nur 40 % der Energie eines Referenzgebäudes benötigt.

Viele Bauherren fragen sich zu Anfang: Wie bekomme ich eine KfW-Förderung?

Die Hausbank stellt für gewöhnlich den Förderantrag. Fragen Sie Ihren Bankberater gezielt nach verschiedenen, auch regionalen, Fördermöglichkeiten. Oder informieren Sie sich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Dort finden Sie einen Datenbank, die alle Fördermöglichkeiten nach Region und Art der Förderung gelistet hat. Wenn Sie sich beim Hausbau folgende Tipps zu Herzen nehmen, wird aus Ihrem Eigenheim ein echtes Energiespar-Wunder und eine KfW-Förderung ist Ihnen so gut wie sicher.

Ausrichtung viel genutzter Wohnräume nach Süden

Räume, die auf der Südseite eines Hauses liegen, brauchen weniger Heizwärme. So macht es Sinn, Zimmer, die viel genutzt werden, wie beispielsweise das Wohnzimmer, gen Sonne zu richten. Für die richtige Temperatur im Schlafzimmer sollte dies auf der Nordseite liegen.

Je verwinkelter das Haus ist, desto schlechter ist seine Energiebilanz. Denn jeder zusätzliche Quadratmeter Wandfläche bedeutet mehr Wärme- und damit Energieverlust.

Sehr gute Wärmedämmung

Ein noch so kompaktes Haus mit möglichst wenig Wandfläche verliert trotzdem Wärme, wenn die Wände schlecht gedämmt sind. Die Wärme sollte selbstverständlich im Haus bleiben.

Rötzer Experten-Tipp: Bei unseren Ziegel-Element-Häusern gibt es verschiedene Wege, um optimierte Wärmedämmung zu gewährleisten. Fragen Sie unsere Rötzer-Bauexperten nach den Möglichkeiten! Gerne steht Ihnen auch ein unabhängiger und eingetragener Energieberater* mit Rat und Tat zur Seite.

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Hochwertige Fenster

Bauherren sollten bei ihrem Bauvorhaben auf eine hochwertige Qualität der Fenster achten. Zudem sollte die Verglasung überdacht werden. Dreifach verglaste Fenster sind zwar in der Anschaffung teurer, allerdings sparen sie sehr viel Energie ein und damit auf lange Sicht auch Geld.

Wärmebrücken vermeiden

Wärmebrücken sind Außenflächen oder –bauteile, über die mehr Wärme nach außen abgegeben wird als über angrenzende Bauteile. Typische Wärmebrücken sind beispielsweise Balkone, da sie die Wärmedämmung durchbrechen. Heutzutage werden diese deswegen meist hinterher von außen angebaut oder mit thermischen Trennungen versehen.

Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Wer eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung in sein Eigenheim einbauen lässt, hat Lüftung und Energieeinsparung in einem. Solche Systeme verteilen über Kanäle warme Luft im Haus und saugen die verbrauchte Luft ab. Unsere Ziegel-Klima-Decke vereint natürliche Wärmestrahlung mit stiller Kühlung. Sie spart nicht nur Energie, sondern sorgt außerdem für ein angenehmes Klima- und Raumgefühl.

Mit diesen sechs einfachen Ratschlägen können Sie mit Ihrem Neubau nicht nur eine Menge Energie sparen, sondern sich auf einen Zuschuss durch die KfW-Förderbank freuen. Neben der Ersparnis durch eine KfW-Förderung gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die jeder Bauherr befolgen sollte, um das eigene Budget nicht zu überschreiten.

Bares Geld sparen beim Hausbau

  • Zu Anfang sollten man sich ein festes Budget festlegen und die Kosten immer im Blick haben. Es werden im Laufe des Hausbaus in jedem Fall Zusatzkosten, wie etwa die Erschließung des Grundstücks, auf Sie zukommen. Daher sollte es immer einen gewissen finanziellen Puffer geben, auch um eventuelle Sonderwünsche zu erfüllen
  • Stellen Sie sich die Frage: Wie hoch ist mein Flächenbedarf tatsächlich? Überlegen Sie sich ganz genau, wie viele Zimmer Sie benötigen und wofür diese genutzt werden sollen. Dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass beispielsweise Kinderzimmer nicht dauerhaft genutzt werden und diese später umfunktioniert werden können.
  • Ein großer Kostenpunkt für Häuslebauer ist außerdem das Grundstück an sich. Bauherren sollten sich deshalb die Frage stellen: Ist ein großer Garten wirklich notwendig oder darf es vielleicht ein bisschen weniger sein.
  • Äußerst schonend für den Geldbeutel, können auch sogenannte Baulücken sein. Baulücken, in die kein konventionelles Haus passt, werden von den Kommunen meist für einen kleineren Preis angeboten. Durch den Verzicht auf einen großen Garten und mit einer cleveren Bauweise können auf diesen kleineren Flächen trotzdem sehr schöne Eigenheime entstehen.
  • Auf den Keller verzichten: Wenn Sie den Keller nur für die Heizungsanlage und als Wäscheraum benötigen, bietet es sich an, auf diesen zu verzichten und die Geräte in einem Hauswirtschaftsraum unterzubringen. So können Sie bares Geld einsparen
Energieeffizientes Bauen hält den Energiebedarf einer Immobilie sehr klein. Ein Haus ist energieeffizient, wenn so wenig Energie wie möglich von außen zugeführt werden muss. Die KfW-Förderbank legt den …

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Die Vorteile einer massiven Ziegel-Element-Bauweise

Fertighäuser liegen im Trend: Laut einer Studie von Interconnection Consulting stieg der Marktanteil der Fertighäuser 2016 erstmals auf über 20 %. Ein tolles Ergebnis für die Branche und ein sichtbares Zeichen, dass der Bauboom in der Immobilienbranche noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht hat. Der Erfolg der Fertighäuser liegt auf der Hand: Sie reduzieren durch ihre intelligente Bauweise die reine Errichtungszeit auf dem Grundstück.

Doch Fertighäuser haben im Vergleich zur Bauweise eines Massivhauses auch ihre Nachteile. Massivhäuser bestehen in der Regel aus Ziegel oder Beton, während Fertighäuser über mehrere Holzelemente verfügen. Diese Teile müssen meist über weite Strecken vom Fertigungs- bis hin zum Aufstellort transportiert werden. Dennoch kann gerade das verwendete Material von Fertighäusern ein Pluspunkt für den Bauherren sein, wenn er beispielweise besonders nachhaltig bauen möchte. Die Ziegel-Element-Bauweise kombiniert die Vorteile von Massiv- und Fertighaus. Doch welche sind das überhaupt?

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Massivhaus oder Fertighaus?

Welche Bauweise ist wohl attraktiver: Fertig- oder Massivhaus? Wir haben die Vor- und Nachteile beider Konstruktionsarten für Sie zusammengefasst:

Fertighaus

Bei einem Fertighaus handelt es sich um ein Gebäude mit einer vorgefertigten Grundkonstruktion. Diese wird zunächst passgenau gefertigt und anschließend vor Ort montiert. Aufgrund der einfachen Zusammensetzung geht der Aufbau des Fertighauses daher in wenigen Tagen von statten. Das spart Zeit, Geld und vor allem die Nerven des Bauherren. Zudem kommt es seltener zu Problemen oder Beanstandungen in der Bauphase, da die vorgefertigte Konstruktion im Vorneherein gut durchdacht wurde. Allerdings liest man oft, dass gerade der Fertigbau Nachteile bei der Langlebigkeit und den Energieeigenschaften habe. Dies wird auf die Bauweise bzw. die verwendeten Materialien zurückgeführt.

Massivhaus

Ein Massivhaus wird dagegen Stein auf Stein gemauert. Hier kommt häufig die bewährte Ziegelbauweise zum Einsatz. Ein Massivhaus punktet daher mit positiven Eigenschaften hinsichtlich der Wärmedämmung, des Brand- oder Schallschutzes. Allerdings dauert die Fertigstellung eines Massivhauses deutlich länger, als bei einem Fertighaus und kann durchaus mehrere Monate Bauzeit verschlingen. Zudem müssen Bauherren bei einem Massivhaus oft tiefer in die Tasche greifen.

Die Rötzer Ziegel-Element-Bauweise vereint die Vorteile von Fertig- und Massivbauweise

Rötzer vereint die beliebten Eigenschaften eines Ziegel-Massivhauses mit der schnelleren Bauzeit eines Fertighauses. Durch das innovative Rötzer Ziegel-Element-Konzept werden die einzelnen Elemente für das Ziegelhaus unter idealen Bedingungen im Ziegel-Element-Werk vorgefertigt. Diese müssen dann später auf der Baustelle nur noch zusammengefügt werden.

Das bietet dem Bauherren optimale Planungssicherheit, denn der Trocknungsprozess kann im Ziegel-Element-Werk absolut witterungsabhängig 365 Tage im Jahr stattfinden. Darüber hinaus bietet die Bauweise aus Ziegelelementen die Individualität, die Bauherren von Massivhäusern überzeugt. Stein für Stein setzt Rötzer die Wünsche von Kunden und Architekten um, ohne dabei in starren Schablonen arbeiten zu müssen.

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Schneller – besser – effizienter: Das Fertighaus aus Ziegel-Elementen

Dank der Rötzer Ziegel-Element-Bauweise profitieren Bauherren nicht nur von einer verkürzten Bauzeit, sondern auch von der idealen Vorfertigung im Werk. So produziert Rötzer die einzelnen Elemente unter Idealbedingungen und garantiert somit höchste Qualität aller Elemente:

Die Elemente enthalten die Verrohrung für Schmutz- und Trinkwasser sowie Leerdosen und Leerrohre für die spätere Elektroinstallation. Selbstverständlich sind auch Tür- und Fensteröffnungen bereits integriert. Das spart Zeit und Geld beim Innenausbau. Dieser kann im Vergleich zum klassischen Massivhaus sofort nach dem Aufstellprozess beginnen, da die lange Trocknungsphase komplett entfällt.

So schafft es Rötzer, absolut maßgeschneiderte sowie langlebige massive Fertighäuser anzubieten. Mit besten energetischen Eigenschaften, modernster Klima- und Dämmtechnik sowie langfristiger Wertbeständigkeit durch den Massivhauscharakter bietet Rötzer die Sicherheit für ein Haus, das auch morgen noch den hohen Anforderungen des modernen Immobilienmarktes entspricht.

Fazit: Mit Rötzer das massive Fertighaus von morgen bauen!

Die Vorteile eines modernen Fertighauses mit den klassischen Werten eines Massivhauses vereinen: Wer beim Bau seiner Traumimmobilie diese beiden Faktoren kombinieren möchte, ist bei Rötzer an der richtigen Adresse. Modernste Technik garantiert höchste Qualität aller Elemente und dank der Vorfertigung unter Idealbedingungen verkürzt sich die tatsächliche Bauzeit auf ein Minimum. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld – was angesichts der aktuellen Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt für viele Bauherren ein wichtiges Argument ist. Die Eigenheimbesitzer eines Rötzer Ziegel-Element-Hauses können sich sicher sein, dass sie auch für die Zukunft ein wertstabiles und energieeffizientes Eigenheim besitzen. Stein auf Stein gebaute Zukunft, mit der Rötzer Ziegel-Element-Bauweise geht das „fast“ über Nacht.

Wer jetzt Interesse an einem eigenen Fertigmassivhaus hat, findet auf der Rötzer-Website weitere Informationen zur innovativen Ziegel-Element-Bauweise sowie eine Liste mit Musterhäusern.

Fertighäuser liegen im Trend: Laut einer Studie von Interconnection Consulting stieg der Marktanteil der Fertighäuser 2016 erstmals auf über 20 %. Ein tolles Ergebnis für die Branche und ein sichtbares …

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Hausbau mit oder ohne Keller: Diese Vor- und Nachteile bringt der Kellerbau mit sich

Bevor der Bau des Traumhauses beginnen kann, müssen Bauherren viele Entscheidungen treffen. Neben dem Stil der neuen Behausung und der Entscheidung für ein Flach- oder doch lieber ein klassisches Satteldach lautet eine zentrale Frage: Hausbau mit oder ohne Keller ? Inzwischen entscheidet sich in Deutschland fast jeder vierte Bauherr – meist aus Kostengründen – gegen einen Keller. Doch ob das langfristig die richtige Entscheidung ist, darüber sind sich Experten und Häuslebauer uneinig. Fest steht: Wer sich erst einmal gegen den Kellerbau entschieden hat, kann diesen Schritt nicht mehr rückgängig machen. Wägen Sie deshalb gut ab und wählen Sie mit bedacht.

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Hausbau mit oder ohne Keller: Wägen Sie Ihre Ansprüche ab

Für viele Menschen gehört der Keller immer noch zum Haus, wie der Motor zum Auto. Doch in den letzten Wenn es darum geht, ob man ein Haus mit oder ohne Keller bauen möchte, ist es klug, den Kostenfaktor erst einmal auszuklammern und die Ansprüche an das eigene Haus zu beleuchten. Wieviel Stauraum brauchen Sie wirklich? Sind Sie auf Barrierefreiheit angewiesen? Ist die Wertsteigerung aufgrund des Kellers relevant für Sie? Lohnt es sich ausgehend von diesen Faktoren, einen Keller anzulegen, oder ist eine Bodenplatte sogar sinnvoller? Sowohl für die Pro- als auch für die Kontra-Position lassen sich schlüssige Argumente finden. Wägen Sie also gut ab. Die folgenden Vorteile und Nachteile eines Hausbaus mit Keller könnten Ihnen bei der Entscheidung helfen.

Hausbau mit oder ohne Keller – Kellerbau, Ansicht von oben.

Hausbau ohne Keller: Der Kellerbau ist teuer, aufwändig und nicht mehr zeitgemäß

Für viele Menschen gehört der Keller immer noch zum Haus, wie der Motor zum Auto. Die Frage nach dem Hausbau mit oder ohne Keller beantwortet sich da ganz von selbst. In den letzten Jahrzehnten entscheiden sich jedoch immer mehr Eigenheimbesitzer gegen den Bau einer unterkellerten Immobilie.

Die Kosten

Gegen den Hausbau mit Keller sprechen vor allem die Kosten, die dieser mit sich bringt. Bauherren müssen im Schnitt mit knapp 300 Euro pro Quadratmeter mehr rechnen, wenn sie sich für ein Untergeschoss entscheiden. Dazu kommen zusätzlich die Kosten für den Aushub des Bodens, die je nach Untergrund stark variieren können. Wer baut, der muss grundsätzlich vor Baubeginn prüfen lassen, ob das neue Traumhaus auch auf einem sicheren Grund steht. Gestein oder übermäßig sandiger Boden verteuern einen möglichen Kellerbau genauso wie ein sehr niedriger Grundwasserspiegel.

Der Stauraum

Für viele Kellerfans ist das Argument Stauraum das zentrale Entscheidungskriterium. Doch diese Überlegung wird durch neue Technik fast schon unwichtig. Wer sein Haus mit moderner Wärmetechnik ausstattet, der bringt die kleine, moderne Heizungsanlage auch ganz leicht in einem Abstellraum unter. Darüber hinaus kann der Stauraum, der sonst im Keller zu finden ist, auch auf den Dachboden verlagert werden. Dieser ist oftmals klimatisch wesentlich besser geeignet, um die Habseligkeiten sicher vor Nässe und Kälte zu schützen. Wer noch einen Platz für seine nur im Sommer gebrauchten Gartengeräte sucht, für den ist vielleicht ein separates Gartenhaus die ideale Lösung. Dies muss dann selbstverständlich bei der Planung des Gartens bedacht werden.

Die Barrierefreiheit

Ein durchaus interessantes Argument ist das Thema Barrierefreiheit, das gerade durch die immer älter werdende Gesellschaft zunehmend an Relevanz gewinnt. So kann es auch eine ganz bewusste Entscheidung sein, auf den Keller zu verzichten. Ideal eignet sich dieses Konzept natürlich für Bungalows oder kleinere, einstöckige Objekte. Wer für die eigene Zukunft baut und auch im hohen Alter die eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, für den kann der Hausbau ohne Keller sinnvoll sein

Die KfW-Effizienz

Die Entscheidung für eine Bodenplatte kann aber auch aus Gründen der Energieeffizienz fallen. Wer sein neues Eigenheim mit Hilfe eines KfW-Förderkredits baut, der muss bei der energetischen Konzeption des neuen Hauses einiges beachten. Für manche Bauherren ist es daher sogar besser, die Pläne für den Keller sofort zu streichen. Denn aufwändige Dämmarbeiten können mit einer Bodenplatte vermieden werden, ohne auf energetische Vorteile zu verzichten. So erreichen Bauherren im Vergleich zu einer Unterkellerung bessere Ergebnisse mit weniger Geldeinsatz.

Hausbau mit Keller: Ein Haus mit Keller ist wertstabil, zukunftsorientiert und bietet jede Menge Platz

Ein Keller im Eigenheim verspricht viel Platz und bietet Bauherren auch später noch diverse Nutzungs-Optionen. Egal ob als Fitnessraum, Büro, als Platz für eine Sauna oder den Hobbyraum, die Mehrkosten für einen Keller können gut investiert sein.

Die Wertstabilität

Wer sich gegen ein Untergeschoss entscheidet, bereut dies eventuell, wenn die Immobilie veräußert werden soll. Denn ein Massivaus mit Keller ist bei potenziellen Hauskäufern immer noch begehrter als eine kellerfreie Variante – dies bestätigen Makler und Architekten unisono. Wer sich heute für einen Keller entscheidet, der baut sein Haus auf zukunftssichere Säulen, denn mit einem Keller erhalten Bauherren sehr viel mehr Nutzungsmöglichkeiten. Dies macht sich bei einem Wiederverkauf des Hauses durchaus im Geldbeutel bemerkbar.

Die Flächennutzung

Auch wenn der Verzicht auf den Keller für viele Häuslebauer auf den ersten Blick attraktiv scheint, ist ein Untergeschoss doch gerade in teuren Ballungsräumen bares Geld wert. Dort, wo der Quadratmeterpreis für das Grundstück besonders hoch oder aber größere Grundstücke rar sind, kann sich die Planung eines Kellers lohnen. So erhalten Eigentümer nicht nur mehr Wohnfläche, sondern können gut geplant mit einem voll ausgebauten Keller auch mehr Wohnraum auf einer kleineren Grundfläche schaffen. Das spart Geld beim Grundstückskauf und ermöglicht mehr Freiraum bei der Gestaltung eines kleineren Grundstücks.

Die Kosten

Ein Keller ist teuer – aber stimmt das wirklich? Wer nicht nur mit dem Rotstift Posten streicht, sondern Kosten und Nutzen gegeneinander aufwiegt, der kommt schnell zu dem Schluss, dass sich die Investition in einen Keller rechnet. Denn wer sich auf die Frage Hausbau mit oder ohne Keller für das Untergeschoss entscheidet, erhält dafür fast doppelt so viel an Nutzfläche.

Der Untergrund

Oft lesen Bauherren von hohen Kosten, wenn sich der Untergrund des gerade erworbenen Grundstückes im Baugrundgutachten als schwieriger Boden herausstellt. Die Tendenz zur vermeintlich günstigeren Bodenplatte ist aber nicht immer die beste Wahl, glaubt man dem Verband Privater Bauherren. Denn viele Gemeinden vergeben inzwischen Grundstücke, bei denen auch mit einer Bodenplatte die oberste Bodenschicht getauscht werden muss. „Hier kann es durchaus ratsam sein sich beide Varianten einmal durchkalkulieren zu lassen. Wenn ein Bodentausch vorgenommen werden muss, kann es sich lohnen auch gleich tiefer zu graben und einen Keller zu bauen,“ rät Eva Reinhold-Postina.

Hausbau mit oder ohne Keller – Ein Mann dichtet die Außenwände eines Kellers ab.

Fazit: Hausbau mit oder ohne Keller – Der Nutzenpunkt entscheidet

Ob der Hausbau mit oder ohne Keller realisiert wird, hängt in erster Linie vom persönlichen Geschmack ab und ist natürlich auch stets eine Frage des Budgets. Jedoch sollten Sie grundsätzlich immer abwägen, ob Sie das Untergeschoss auch wirklich nutzen – beispielsweise in Form eines regelmäßig belegten Wohnkellers, eines vielgenutzten Fitnessstudios oder zusätzlicher Stau- und Haushaltsräumen. Wer sich diese Optionen offenlassen möchte, der sollte im Hinblick auf den Kellerbau nicht nur aus Kostengründen den Rotstift ansetzen, sondern langfristig kalkulieren, ob sich die Mehrausgaben in den nächsten Jahrzehnten rechnen.

Rötzer Experten-Tipp: Entscheiden Sie gemeinsam mit Architekten und Baupartnern ob sich die Investition in einen Keller lohnt. Auch wenn man nicht alle Eventualitäten im Leben planen kann, ist ein bisschen mehr Platz in den eigenen vier Wänden wohl niemals nachteilig.

Zum Weiterlesen:

Sie haben bereits ein Haus mit Keller und möchten diesen effizienter nutzen? In unserem Blogbeitrag „Keller ausbauen: So können Sie ungenutzte Kellerräume zweckhaft gestalten“ finden Sie Anregungen dazu.

Ein Keller ist für Sie ein Muss, aber die Bodenqualität ist nicht optimal. Dann könnte ein Stahlbetonkeller die Lösung sein. Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diesen Keller-Typ in unserem Beitrag „WU-Betonkeller: Bauweise für schwierige Bodenverhältnisse“.

Bevor der Bau des Traumhauses beginnen kann, müssen Bauherren viele Entscheidungen treffen. Neben dem Stil der neuen Behausung und der Entscheidung für ein Flach- oder doch lieber ein klassisches Satteldach …

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Bebauungsplan lesen: Das sind die wichtigsten Inhalte!

Viele Menschen, die sich ein individuelles Eigenheim wünschen, haben ganz bestimmte Vorstellungen wie dieses auszusehen hat. Wünscht man sich eine Bungalowbauweise oder ein Walmdach , einen Pkw-Stellplatz, einen Vorgarten oder möchte man den Weg zur Haustür bepflastern? Diese und viele weitere Fragen stellt sich jeder Bauherr im Laufe der Planung seines Eigenheims. Doch die meisten Vorstellungen und Wünsche scheitern schon vor dem ersten Spatenstich. Nämlich dann, wenn man sich die Inhalte des Bebauungsplans für das erworbene Grundstück einmal genauer ansieht. Deshalb sollten Sie den Bebauungsplan lesen – und das unbedingt noch vor dem Grundstückskauf!

Inhaltsverzeichnis

Der Bebauungsplan ist Teil der Stadtplanung

Der Bebauungsplan eines Grundstücks oder Teilgebietes fällt unter den Bereich der Stadtplanung und ist damit Sache der Gemeinde. Im Rahmen der geltenden Gesetze bestimmt jede Stadt ihre bauliche Entwicklung selbst. Das bedeutet sie entscheidet über:

  • Gewerbe- und Industrieflächen
  • Gemeindebedarfsanlagen
  • Freizeitanlagen
  • Verkehrsanlagen
  • Ver- und Entsorgungsanlagen

Diese städtebaulichen Entscheidungen werden immer unter Berücksichtigung des Grünanlagengesetzes und des Natur- und Landschaftsschutzes getroffen. Somit bestimmt eine Gemeinde auch, welche Bereiche Wohngebiete sind und wie diese aussehen müssen.

Unabdingbar für Bauherren: Den Bebauungsplan lesen!

Allgemein kann man sagen, der Bebauungsplan enthält Angaben zu Art und Maß der möglichen Bebauung eines Grundstücks und die Nutzung der Flächen, die freizuhalten sind. Diese Pläne können bei den örtlichen Baubehörden eingesehen werden. Sie enthalten die zeichnerische Darstellung des Grundstücks, welche, im eigentlichen Sinne, den Plan darstellt. Dazu gehört eine Begründung für die Wahl aus verschiedenen Alternativen. Dabei werden Umweltbelange und Öffentlichkeits- bzw. Behördenbeteiligung berücksichtigt. In der Begründung sind außerdem städtebauliche Ziele und Zwecke des Gebietes erläutert. Am Ende steht eine zusammenfassende Erklärung. Viele Gemeinden und Städte stellen die Baupläne auf ihren Internetseiten zur Verfügung. Lassen Sie sich Zeit, wenn Sie den Bebauungsplan lesen und studieren Sie diesen gründlich.

Die vier Kategorien im Bebauungsplan

1. Bauliche Nutzung

Bei der baulichen Nutzung ist vor allem wichtig zwischen reinen Wohngebieten und allgemeinen Wohngebieten zu unterscheiden. Hier gibt es beispielsweise Unterschiede beim zulässigen Lärmpegel.

2. Maß der baulichen Nutzung

Das Maß der baulichen Nutzung regelt die Größe eines Gebäudes: Wandhöhe, Traufhöhe und Firsthöhe sind im Bauplan festgesetzt. Außerdem gibt das Maß der baulichen Nutzung Aufschluss über die Zahl der zulässigen Vollgeschosse und die Versiegelungsintensität, das heißt wie viel Prozent einer Grundstücksfläche überbaut werden darf. Ist in einem Bebauungsplan reine Grünfläche festgelegt, ist eine Bepflasterung in diesem Bereich nicht erlaubt. In reinen Wohngebieten liegt dieser Wert um die 30%. Das bedeutet, es besteht ein GRZ-Wert von 0,3.

3. Überbaubare Grundstücksflächen

Eng verbunden ist das Maß der baulichen Nutzung mit den Angaben zur überbaubaren Grundstücksfläche. Baulinien, Baugrenzen und die Bebauungstiefe sind festgelegt. So wird eindeutig beschrieben, welche Stellung das Haus auf dem Grundstück haben soll.

4. Bauweise

Wichtig sind auch die Informationen über die Bauweise: Soll das Haus an die Nachbarhäuser oder die Grundstücksgrenze anschließen, spricht man von einer geschlossenen Bauweise. Wenn hingegen ein seitlicher Abstand zur Grundstücksgrenze gefordert ist, nennt man dies eine offene Bauweise.

Anweisungen im Bauplan gehen über Größe und Maß hinaus

Bei vielen Gemeinden findet man mittlerweile in den Inhalten der Bebauungspläne auch Anlagen zur einheitlichen Ortsgestaltung. Dachformen, Dachneigung, Farben, Materialien und bestimmte Haustypen sind festgelegt. Hier hat der Bauherr kaum Spielraum, das Eigenheim nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Genau aus diesem Grund sollten Sie den Bebauungsplan noch vor dem Grundstückskauf lesen, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden.

In so manchen Bauplänen sind sogar klare Richtlinien für Pkw-Stellplätze, Mülltonnenplätze und Spielplatzflächen festgelegt. Manch eine Gemeinde geht sogar soweit, die Art der Wärmeerzeugung im Bauplan zu manifestieren. Das reicht von einem Verbrennungsverbot bis zum Anschlusszwang an das Nah- und Fernwärmenetz.

Bebauungsplan lesen: Im Dschungel der Gebietsbezeichnungen

Im Bebauungsplan werden folgende Gebiete unterschieden:

  • Kleinsiedlungsgebiete (WS)
  • Reine Wohngebiete (WR)
  • Allgemeine Wohngebiete (WA)
  • Besondere Wohngebiete (WB)
  • Dorfgebiete (MD)
  • Mischgebiete (MI)
  • Urbane Gebiete (MU)
  • Kerngebiete (MK)
  • Gewerbegebiete (GE)
  • Industriegebiete (GI)
  • Sondergebiete (SO)

In jedem dieser Gebiete sind verschiedene Gebäudearten „zulässig“, „ausnahmsweise zulässig“ oder „unzulässig“. Wohngebäude sind beispielweise in Kerngebieten, Gewerbegebieten, Industriegebieten und Sondergebieten unzulässig.

Die Inhalte des Bebauungsplans sind verbindlich

Die Inhalte des Bebauungsplans werden vom Rat der Stadt bestimmt und sind damit Ortsrecht, das heißt sie sind ein rechtlich bindendes Regelwerk, an das sich jeder Bauherr halten muss. Ob und wann die Inhalte des Bebauungsplans erstellt, ergänzt oder geändert werden, liegt im Ermessen der Stadt.

In Einzelfällen ist eine Befreiung von kleineren Vorgaben möglich. Dies entscheidet die Gemeinde aber immer individuell. Dabei wird berücksichtigt, wie sich die Änderungen optisch im Wohngebiet einfügen. Haben sich beispielsweise alle umliegenden Nachbarn an eine vorgegebene Dachneigung gehalten, wird es schwierig, in dieser Hinsicht Änderungen durchzusetzen. Wenn Bauherren größere Änderungen im Bebauungsplan wünschen muss ein sogenanntes Änderungsverfahren eingeleitet werden.

Rötzer Experten-Tipp: Die Inhalte des Bebauungsplans bestimmen wesentlich das Aussehen und die Bauart des Eigenheims. Bauherren sollten sich in jedem Fall vor Grundstückskauf den Bebauungsplan ganz genau ansehen. Am besten holen Sie sich zur Beratung und Erklärung einen Architekten dazu. Dieser kann die Informationen im Bebauungsplan genau interpretieren und findet einen Kompromiss, der die Wünsche und Vorstellungen des Bauherren berücksichtigt. Gerne unterstützen wir Sie hierbei und erklären Ihnen die Möglichkeiten des Hausbaus auf Ihrem Traumgrundstück.

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Wellness-Oase im eigenen Garten: Ein Ort des Wohlfühlens und der Entspannung

Endlich steht das neue Eigenheim, nur der Garten gleicht noch einer Baustelle. Den meisten Bauherren wäre es am liebsten, auch den Garten ohne viel Aufwand und in kürzester Zeit anzulegen. Doch wer seine eigene Wellness-Oase schaffen will, braucht dafür Zeit und Energie – denn beim Anlegen eines Gartens nach dem Hausbau gibt es einiges zu beachten. Aber am Ende lohnt sich die Mühe. Denn nirgendwo lässt es sich besser entspannen als im eigenen Zuhause. Jeder kann seine Oase der Ruhe nach den eigenen Wünschen gestalten. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Hier ein paar Tipps für die Gestaltung eines Gartens, der zum Träumen einlädt.

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Erste Ideen und Planung des Traumgartens

Genau wie beim Hausbau lohnt sich auch beim Anlegen des Gartens eine gründliche Planung. Der Zeitaufwand dabei ist nicht zu unterschätzen. Wer die Planung selbst in die Hand nimmt, sollte zuerst eine Bestandsaufnahme durchführen. Planen sie genau und bringen Sie Ihre Ideen aufs Papier. Aus dem Grundrissplan des Grundstücks können die wichtigsten Maße entnommen werden. Anschließend wird eine Wunschliste verfasst, in der alle Gartenelementen aufgelistet sind, die im neuen Traumgarten nicht fehlen dürfen. Je nach Wichtigkeit werden die Elemente in einer Skizze platziert. Steht der erste Entwurf, kann die Detailplanung losgehen. Ebenso wird der Stil des Gartens in dieser Phase festgelegt. Abschließend müssen nur noch die richtigen Materialien ausgewählt werden.

Grüne Atmosphäre durch Blumen und Pflanzen

Das wichtigste und aufwendigste Detail in der Planung des Gartens ist die Auswahl der Pflanzen. Farbenfrohe Pflanzen sind das Herzstück eines Gartens und eine Wohltat für die Sinne. Bevor die Entscheidung fällt, ist es erforderlich, die Lichtverhältnisse genau zu analysieren. Für jeden Standort gibt es eine passende Pflanze. Wer Blütezeit und Laubfarben miteinander kombiniert, dessen Garten erstrahlt in jeder Jahreszeit im bunten Glanz.

Das Magazin „Mein schöner Garten“ gibt noch ein paar Tipps für die richtige Auswahl von Pflanzen. Wer sich für pflegeleichte Pflanzen entscheidet, kann die Blütenvielfalt ohne großen Aufwand genießen.

Obendrein darf ein Kräutergarten mit einer Vielfalt an Kräutern und Heilpflanzen in einem Wellness-Garten nicht fehlen. Wer selbst anpflanzt kann sicher sein, dass immer gesunde Kräuter zum Kochen im Haus zu finden sind. Durch die Ausströmung des Duftes sorgt diese Ecke des Gartens für eine wahre Freude der Sinne.

Sichtschutz im Garten – Privatsphäre schaffen

Damit der eigene Garten auch zur Entspannung dient, ist es wichtig einen ausreichenden Sichtschutz nach außen zu schaffen. Neugierige Blicke der Nachbarn sind im eigenen Rückzugsort unerwünscht. Für einen natürlichen Sichtschutz kann eine besonders dicht gepflanzte Hecke sorgen. Ebenso gut eignen sich Kletterpflanzen, diese wachsen sehr schnell und verzaubern mit ihrer tollen Blütenpracht. Aber auch eine Mauer oder ein Zaun kann optisch gut in Szene gesetzt werden. Verwendet man natürliche Materialien wie Holz und Stein fügen sich die Elemente besonders harmonisch in die Umgebung ein. Jedoch sollte man bei der Auswahl der Materialien auch von vornherein den nötigen Pflegeaufwand bedenken und den Sichtschutz für den eigenen Garten an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.

Lieblingsplatz im Garten

Rückzugsorte vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit. Bei der Planung des Gartens sollten genügend Ruheplätze geschaffen werden. Eine Holzbank neben dem Kräutergarten lädt zum Verweilen ein. Aber auch eine Sonnenliege mitten im Grünen oder eine Hängematte zwischen zwei Bäumen bieten eine schöne Möglichkeit die Anstrengungen des Alltags zu vergessen. Zum Mittelpunkt der Erholung wird die Terrasse. Hier kann man sein Frühstück genießen, ein Sonnenbad nehmen oder in Ruhe ein Buch lesen. Dieser Platz sollte ausreichend vor Sonne und Wind geschützt sein.

Wasser als Ort der Ruhe und Gelassenheit

Wasser hat auf viele Menschen eine beruhigende Wirkung. Deshalb darf Wasser auf keinen Fall in der eigenen Wellness-Oase fehlen. Es gibt viele Möglichkeiten Wasserelemente in den Garten zu integrieren. Welche am besten geeignet ist, ist abhängig von Budget, Umfeld und den eigenen Vorlieben. Die praktischste Variante wäre der klassische Gartenteich. Natürlich angelegt spiegelt der Gartenteich die Verbindung zwischen Mensch und Natur wieder. Vor allem im Sommer dient der Teich als natürliches Biotop für Pflanzen und Tiere. Wer es etwas luxuriöser haben will, kann sich seine eigene Wellness-Oase mit Pool und Außensauna erschaffen. Aber auch schon ein kleiner Brunnen sorgt für eine friedliche Stimmung. Durch das sanfte Plätschern des Wassers rückt der hektische Alltag in weite Ferne.

Wellness-Oase für Körper, Geist und Seele

Wer sich seinen eigenen Traum von einer Wellness-Oase im eigenen Garten erfüllt, sollte genau wissen was er will. Denn nur mit einem klaren Ziel, wird das Wohlfühl-Paradies perfekt. Mit den richtigen Lichtakzenten setzen Sie Ihr Kunstwerk zudem richtig in Szene. Nutzen Sie die Chance, sich Ihren eigenen Ort der Entspannung zu schaffen, eine Oase für Körper, Geist und Seele.

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Endlich steht das neue Eigenheim, nur der Garten gleicht noch einer Baustelle. Den meisten Bauherren wäre es am liebsten, auch den Garten ohne viel Aufwand und in kürzester Zeit anzulegen. Doch wer seine …

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Aktuelle Fotos „Am Heidebruch“

So sieht es momentan auf unserer Baustelle in München – Am Heidebruch aus.

Hier entstehen 4 attraktive Doppelhaushälften, wobei 2 von ihnen bereits einen Besitzer gefunden haben.

Der Rohbau steht, jetzt wird das Dach eingedeckt.

So sieht es momentan auf unserer Baustelle in München – Am Heidebruch aus. Hier entstehen 4 attraktive Doppelhaushälften, wobei 2 von ihnen bereits einen Besitzer gefunden haben. Der Rohbau steht, jetzt wird …

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Interior Design: Die Wirkung von Farben in Räumen

Was wäre die Welt nur ohne Farben? Farben nehmen ständig Einfluss auf unser Verhalten und unseren Charakter – meist unbewusst. Deshalb sollten Sie auch in den eigenen vier Wänden durch eine gezielte Farbauswahl aktiv Einfluss auf Ihr Wohlbefinden nehmen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Denn die Wirkung der Farben hat bereits Johann Wolfgang von Goethe erkannt: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben“. Wir zeigen Ihnen, wo Sie mit welchen Farben arbeiten können, um in jedem Raum Ihres neuen Eigenheimes die richtige „Gemütsstimmung“ zu erzeugen.

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Wandfarben an die Raumgröße anpassen

Bei der Farbauswahl ist es generell wichtig, auf die Größe des Raumes zu achten. Denn so leicht Sie einen kleinen Raum größer wirken lassen können, können Sie sich von einer anderen Wandfarbe schnell erdrückt fühlen. Bestes Beispiel ist die Höhe des Raumes: Während Sie bei niedrigen Räumen vor allem mit hellen Farben arbeiten sollten, die direkt an der Wandkante abschließen, können Sie bei hohen Räumen mit einer dunklen Deckenfarbe, die noch ein bisschen in den oberen Wandbereich hineingeht, die Decke optisch absenken. Bei kleinen Räumen hingegen sollten Sie mit hellen und kühlen Pastelltönen arbeiten, damit diese deutlich größer wirken. In großen Räumen ist der Trick mit intensiven und warmen Farbtönen zu arbeiten, um eine optisch angenehme Wirkung zu erzeugen.

Welche Wandfarbe hat welche Wirkung?

Nicht nur die Farben an sich haben eine Wirkung auf uns, sondern auch Farbkombinationen. Wenn Sie Farben wählen, die im Farbkreis nah beieinander liegen, wirken sie ruhig und entspannend. Aber diejenigen, die sich gegenüber liegen, schaffen lebendige Kontraste und effektvolle Akzente.

Gelb

Die sonnig warme Farbe gewinnt immer mehr an Beliebtheit, denn sie sorgt für gute Laune. Gelb fördert die Kommunikation und sogar das Denken, womit sie sich eigentlich für jeden Raum eignet – besonders aber für das Arbeits- oder Kinderzimmer. In engen, dunklen Räumen schafft diese Wandfarbe Helligkeit.

Orange

Kreativität und Lebensfreude werden mit Orange verbunden. Diese Farbe verwandelt das Zimmer in einen freundlichen, aktivierenden Ort und eignet sich damit sehr gut für das Wohn- oder Kinderzimmer.

Rot

Die Farbe ist uns eigentlich eher als Warnfarbe bekannt, aber im richtigen Raum kann sie positive Energien freisetzen. Rot soll angeblich den Appetit anregen, weshalb sich diese Farbe besonders für das Esszimmer eignet. Wichtig ist es, dass Sie mit der intensiven Wandfarbe nicht übertreiben – lieber nur eine Wand im feurigen Rot streichen!

Violett

Eine beliebte Wandfarbe bei Kindern – Erwachsene dagegen sehen sie meist nur in Nuancen gerne. Violett wirkt sehr feierlich und luxuriös, wird aber trotzdem häufig in Schlafzimmern eingesetzt, da es eine beruhigende Wirkung hat. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass Sie es nicht übertreiben, denn Violett kann schnell erdrückend wirken.

Blau

Die Farbe des Wassers symbolisiert Ruhe und Willensstärke und sorgt für innere Ausgeglichenheit. Deshalb sollte sie vor allem in Räumen eingesetzt werden, die der Entspannung dienen. Das Schlaf- oder Badezimmer würde sich hierfür anbieten.

Grün

Sowohl Ausgleich, Ruhe und Geborgenheit als auch Kreativität und Erfrischung schafft die vielseitige Wandfarbe Grün. Sie eignet sich besonders für Wohn- und Arbeitsbereiche, die Ruhe ausstrahlen und zur geistiger Tätigkeit anregen sollen. In Kombination mit Holz- und Naturtönen wird ein helles Grün zum richtigen Hingucker.

Schwarz, Weiß, Grau

Die drei sogenannten „Nichtfarben“ sind ideale Kombinationsfarben. Vor allem Weiß spielt in der Farbgestaltung eine tragende Rolle. Sie steht für Klarheit, Frische und hellt Räume natürlich auf. Bei Schwarz und Grau ist Vorsicht geboten, diese Nuancen machen Zimmer schnell düster.

Selbstverständlich können Sie die Wirkung der Farben nicht nur durch Wandfarben erzielen, sondern auch schicke bunte Accessoires, wie Kissen, Blumenvasen oder Lampen steigern Ihr Wohlbefinden. Werden Sie kreativ!

Übrigens können Sie Ihr neues Wissen aus der Farbwelt auch für die Gestaltung der Hausfassade nutzen.

Rötzer Experten-Tipp: Durch intensive Vorplanung und persönliche Gespräche gehen wir während der Bauphase auf Ihre individuellen Wünsche zur Innenausstattung ein, um Ihren Traum vom perfekten Eigenheim Wirklichkeit werden zu lassen. Dank langjähriger Erfahrung und der Verwendung von sehr hochwertigen Materialien werden für Sie Räume geschaffen, die mit natürlicher Atmosphäre überzeugen. In Kombination mit den richtigen Farbelementen – egal ob an der Wand oder als Accessoire – und einem Blick in den eigenen Garten wird Ihr neues Eigenheim zu einem gemütlichen Rückzugsort für Sie und Ihre Familie.

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Was wäre die Welt nur ohne Farben? Farben nehmen ständig Einfluss auf unser Verhalten und unseren Charakter – meist unbewusst. Deshalb sollten Sie auch in den eigenen vier Wänden durch eine gezielte …

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Es geht voran..

Dieses Foto erreichte uns soeben aus 81375 München!

In begehrter und absolut ruhiger Lage entstehen vier urbane Doppelhaushälften in Ziegelbauweise nach förderfähigem KfW-Effizienzhaus-55-Standard.

Weitere Informationen finden Sie hier: Immobilienscout24.de Expose

Dieses Foto erreichte uns soeben aus 81375 München! In begehrter und absolut ruhiger Lage entstehen vier urbane Doppelhaushälften in Ziegelbauweise nach förderfähigem KfW-Effizienzhaus-55-Standard. Weitere …

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Homey
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MIT MIR,
ICH BAU
MIT DIR!