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WU-Betonkeller: Bauweise für schwierige Bodenverhältnisse

Bei einem WU-Betonkeller handelt es sich um einen Stahlbetonkeller, der aus wasserundurchlässigem Beton mit einem dichten Gefüge hergestellt wird. Da die Stahlbetonkonstruktion die Abdichtungsfunktion bereits übernimmt, entfallen zusätzliche Abdichtungsarbeiten. Die Bodenplatte und die Außenwände werden dabei als eine geschlossene Wanne mit einem hohen Wassereindringwiderstand gefertigt. Aufgrund der hellen Farbe wird diese Art des Bauens auch häufig als „Weiße Wanne“ bezeichnet.

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Wann wird ein WU-Betonkeller eingesetzt?

Ein WU-Betonkeller wird bei schwierigen Bodenverhältnissen eingesetzt, wie zum Beispiel bei Grundstücken mit drückendem Grundwasser oder aufstauendem Sickerwasser. Dadurch wird verhindert, dass Wasser in flüssiger Form durch den Beton gelangt. Allerdings ist der Beton trotzdem nicht vollständig wasserdicht. Je nachdem für welche Nutzungsklasse Sie sich entscheiden, ist es beim Einsatz von Beton mit begrenzter Wasserdurchlässigkeit möglich, dass weiterhin Wasserdampf durch die Mauer diffundiert und sich als Kondenswasser an der Wandoberfläche niederschlägt. Die Wand wird dabei nicht durchfeuchtet, sodass der Keller auch bei stehendem Grundwasser trocken bleibt.

Eigenschaften eines WU-Betonkellers

  • hohe Belastbarkeit
  • keine zusätzliche Abdichtung nötig
  • geeignet bei drückendem oder aufstauendem Wasser
  • zeitsparende und kostengünstige Produktion
  • durchwurzelungsfest
  • reiner Nutzkeller
WU-Keller. Kellerabdichtung. Rötzer Fertighäuser.
Hier wird der Keller eines Rötzer-Fertighauses abgedichtet.

Planung und Herstellung eines WU-Betonkellers

Damit der WU-Keller auch seinen Zweck erfüllt, ist bei der Planung und Umsetzung höchste Präzision gefragt. Im Gegensatz zu einem gemauerten Keller, sind in diesem Fall weniger Arbeitsschritte notwendig. Ein sorgfältiges Vorgehen sowie das nötige Fachwissen entscheiden über die Qualität des Bauwerkes. Folgende Schritte sind dabei zu beachten:

1. Ermittlung des Bemessungswasserstands und der Beanspruchungsklasse

Der Bemessungswasserstand wird nach DIN 18195-1 ermittelt. Da eine Momentaufnahme in diesem Fall nicht ausreicht, berücksichtigt man bei der Messung den höchsten Grundwasserstand aus den vergangenen Jahren. Falls vorhanden spielt auch der chemische Angriffgrad des Grundwassers sowie des Bodens eine Rolle.

Beanspruchungsklasse 1: nichtdrückendes Wasser, teilweise aufstauendes Wasser, drückendes Wasser

Beanspruchungsklasse 2: nichtstauendes Sickerwasser, Bodenfeuchtigkeit

2. Festlegung der Nutzungsklasse

Nutzungsklasse A: kein Wasserdurchtritt in flüssiger Form möglich, keine feuchten Stellen an der Wandoberfläche

Einsatzbereiche: Wohnungsbau, Lagerräume für hochwertige Güter

Nutzungsklasse B: kein Wasserdurchtritt, Bildung von feuchten Stellen, Dunkelfärbungen oder Wasserperlen an der Wandoberfläche sind zulässig

Einsatzbereiche: Garagen, Tiefgaragen, Installations- und Versorgungsschächte und -kanäle, Lagerräume mit geringen Anforderungen

  1. Auswahl des Betons
  2. Festlegung der Wanddicke
  3. Bestimmung von Bauweise, Druckgefälle und rechnerischer Rissbreite
  4. Bestimmung des Druckgefälles
  5. Optimierung der Konstruktion hinsichtlich Zwangbeanspruchung
  6. Festlegung von Fugenaufteilung und Abdichtungssystem
  7. Beachtung von bauphysikalischen Anforderungen an den Beton

Fazit: WU-Betonkeller – Bauweise für schwierige Bodenverhältnisse

Der Keller eines Hauses ist aufgrund von Umwelteinflüssen einer dauerhaften Belastung ausgesetzt. Um den Anforderungen gerecht zu werden, erfordert der Bau eines WU-Betonkellers trotz der einfachen Konstruktion eine detaillierte Planung und sorgfältige Umsetzung. Um Mängel und Pfusch bei der Herstellung zu vermeiden, sollten Sie immer auf Fachleute zugreifen und Bauexperten zurate ziehen.

Falls Sie sich noch unsicher sind, ob überhaupt ein Keller in Frage kommt, können Sie sich auf unseren Beitrag „Hausbau mit oder ohne Keller“ über die Vor- und Nachteile informieren.

Bei einem WU-Betonkeller handelt es sich um einen Stahlbetonkeller, der aus wasserundurchlässigem Beton mit einem dichten Gefüge hergestellt wird. Da die Stahlbetonkonstruktion die Abdichtungsfunktion bereits übernimmt, …

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Vor- und Nachteile verschiedener Duschvarianten – Rötzer erfüllt Ihre Sanitärwünsche

Bei der Planung eines Eigenheims oder Renovierung desselben ist heute das Badezimmer ein wichtiger Bestandteil. Längst ist der Sanitärbereich kein funktionaler Teil des Hauses mehr, vielmehr geht es auch hier um Wohnkomfort und zentrale Wohlfühlfaktoren . Die Gestaltung des Badezimmers hat immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dusche, Wanne und Co. gehören heute ebenso zum gestalterischen Gesamtkonzept eines Eigenheims, wie die Wohn- und Essbereiche. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag daher einige unserer Gestaltungsmöglichkeiten im Sanitärbereich aufzeigen und Sie vor allem über Vor- und Nachteile verschiedener Duschvarianten informieren.

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Welche Dusche ist die beste?

Viele Bauherren fragen sich vor dem Bau des Eigenheims oder der Renovierung der Sanitäranlagen genau das. Darauf können wir leider keine klare Antwort geben, denn die Anforderungen an eine Dusche können sehr individuell sein. Wir versprechen aber: Wir haben für jeden die passende Dusche!

  • Herkömmliche Wanne mit Duschvorhang
  • Duschkabine mit Flügel- oder Schiebetür
  • Ebenerdige bzw. barrierefreie Dusche
  • Offene Duschnische

Die klassische Variante: Wanne mit Duschvorhang

Gerade Familien mit Kindern wollen meist nicht auf die Badewanne verzichten. Wenn aus Platzgründen aber nicht Wanne und Dusche eingebaut werden können, empfiehlt sich eine Variante aus Wanne und Duschvorhang. Nachteil ist natürlich der Einstieg, der im Alter problematisch werden kann. Vorteil dieser Kombinations-Variante ist die große Ablagefläche. Aber auch der Wellness-Faktor spielt hier eine Rolle, denn ein wohltuendes Bad wirkt dem Alltagsstress entgegen und kann sehr entspannend wirken.

Platzsparend: Die Duschkabine mit innovativer Türausstattung

Der Vorteil einer Duschkabine liegt ganz klar in ihrer Platzsparsamkeit. Klassisch beträgt die Größe einer Duschkabine 90 x 90 cm. Wir bieten aber natürlich auch größere und individuelle Maße an, auch rechteckige Varianten sind möglich. Ausgestattet mit Schiebe- oder Flügeltüren ist das Badezimmer effektiv gegen Spritzwasser geschützt. Die Türen können aus Kunststoff oder auch hochwertigem Glas gefertigt werden. Beide Varianten sind optisch sehr ansprechend und sehr modern. Einziger Nachteil hier ist der erhöhte Reinigungsaufwand. Durch die Nischen und Silikonränder ist das Risiko von Schmutz- und Kalkablagerungen erhöht. Die Flügel- und Schiebetüren müssen regelmäßig gereinigt und stets trocken gehalten werden.

Barrierefreiheit – auch im Badezimmer

Der Vorteil einer ebenerdigen Dusche liegt auf der Hand. Der Einstieg ist auch für ältere Generationen kein Problem, da hier keine Barriere zwischen Fußboden und Dusche vorhanden ist. Ausgestattet mit Halteelementen und genügend Platz für einen Duschsitz, ist diese Variante perfekt für gehbeeinträchtigte Menschen geeignet. Ob die Dusche mit einem einfachen Vorhang oder mit Glas- bzw. Kunststofftüren versehen wird, liegt in der Entscheidung des Bauherren. Beide Möglichkeiten bieten, wie oben beschrieben, Vor- und Nachteile bezüglich Spritzschutz und Reinigung.

Freiheit pur unter der Dusche

Absolut im Trend liegen Eigenheimbesitzer mit einer sogenannten offenen Duschnische. Die ebenfalls ebenerdige Variante verzichtet vollkommen auf Duschvorhang oder Tür. Die Duschnische ist so gebaut, dass der Spritzwasserschutz ohne Vorhang oder Türen gewährleistet ist. Aber nicht nur die Funktionalität steht bei dieser Duschvariante im Vordergrund. Ausgestattet mit modernen Fliesen aus Marmor oder Granit wird die Duschnische zum optischen Highlight Ihres Badezimmers. Der Clou: Mit der Rötzer-In-Dusch-Ablage haben Sie nicht nur eine Abstellfläche für Ihre Pflegeprodukte, sondern auch ein optisch ansprechendes Designelement, das durch seine Individualität überzeugt.

Unser Rötzer-Versprechen: Wenn es um’s Bauen und Renovieren geht sind wir Experten. Deswegen stehen wir Ihnen auch in puncto Sanitärbereich mit Rat und Tat zur Seite. Von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe.

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Ihre Hausbau-Checkliste: Alle wichtigen Behördengänge vor dem Bau!

Wenn der Bau des Eigenheims beschlossen ist und auch die Finanzierung steht, ist es sinnvoll, sich eine Hausbau-Checkliste anzulegen. Zunächst geht es oft an die Grundstückssuche. Welches Grundstück am besten geeignet ist, hängt immer von den Anforderungen der Bauherren-Familie selbst ab.

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Erster Punkt auf der Hausbau-Checkliste: Das Grundstück

Bevor überhaupt mit der Planung des Traumhauses begonnen werden kann, braucht es das richtige Grundstück. Dieses zu finden kann mitunter sehr viel Zeit und Geduld in Anspruch nehmen. Folgende Fragen können bei der Wahl des richtigen Grundstücks helfen:

  • Wie groß muss das Grundstück sein?
  • Ist ein Garten gewünscht?
  • Wie ist die Nachbarschaft?
  • Ist das Grundstück gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden?
  • Sind öffentliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser, in der Nähe?
  • Wie ist die Verkehrslage? Lärmbelastung?
  • Wie lang ist der Arbeits- oder Schulweg?

Behördengänge vor dem Grundstückskauf

Sind alle diese Fragen geklärt und ein passendes Grundstück steht in Aussicht, empfehlen sich noch vor dem Kauf einige Behördengänge. Auch hier ist eine Hausbau-Checkliste sinnvoll:

1. Landesamt für Umweltschutz

Hier erfahren Kaufinteressenten, ob der Boden eventuell mit umweltgefährdenden Stoffen belastet ist. Beim späteren Hausbau könnten dann besondere Auflagen zur Revitalisierung des Bodens gelten.

2. Grundbuchamt

Kaufinteressenten erfahren auf dem Grundbuchamt, ob das Grundstück beispielsweise mit Hypotheken belastet ist. Das Grundbuchamt ist außerdem für die Eintragsänderung und -löschung zuständig. Rechtmäßiger Besitzer ist nur, wer im Grundbuch verzeichnet ist. Die Eintragung nimmt meist der Notar nach Abschluss des Kaufvertrags vor. Achtung: Hier entstehen Kosten für den Notar selbst und auch für die Eintragung.

3. Bodengutachten und Bebauungsplan

Noch bevor das Grundstück tatsächlich gekauft wird, informieren sich Bauherren am besten über die Beschaffenheit des Bodens. Damit die Kosten während des Baus nicht in die Höhe schnellen, müssen die Gegebenheiten des Erdreiches begutachtet werden.

Der Bebauungsplan enthält Angaben zu Art und Maß der möglichen Bebauung eines Grundstücks und die Nutzung der Freiflächen. Daher bestimmt er maßgeblich das Aussehen des Eigenheims, die Position auf dem Grundstück und auch die Beschaffenheit von Auffahrt, Carport und ähnlichem. Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, schaut vor dem Grundstückskauf in den Bebauungsplan.

Weiter in der Hausbau-Checkliste: Den Bauantrag stellen

Wenn das richtige Grundstück gefunden, der Kaufvertrag abgeschlossen und die neuen Besitzer im Grundbuch eingetragen sind, geht es nun um den Bauantrag. Welche Bauvorlagen nötig sind, regelt die Bauvorlagenverordnung. Diese variiert je nach Bundesland.

Der Bauantrag enthält in der Regel:

  • Das Antragsformular
  • Amtlicher Lageplan
  • Bauzeichnungen im Maßstab 1:100 und die Baubeschreibung
  • Angaben über die Grundstücksentwässerung, Wasserversorgung und die straßenmäßige Erschließung

Das Antragsformular können sich Bauherren bei der zuständigen Gemeinde in den meisten Fällen online herunter laden. Den Lageplan bekommt man beim Kataster- oder auch Vermessungsamt, der Behörde für Grundstücksvermessung. Die Bauzeichnung und eine detaillierte textliche Baubeschreibung werden vom Architekten oder Bauunternehmer angefertigt. Bei bestimmten Bauvorhaben, oder regional bedingt, können weitere Unterlagen nötig sein, wie z. B. einen Freiflächenplan. Auskunft über alle nötigen Formulare und Anträge erteilt die zuständige Gemeinde. Die Bauvorlagen müssen außerdem von einem bauvorlageberechtigten Entwurfsverfasser unterzeichnet sein. Das kann zum Beispiel der Architekt, Bautechniker oder Bauingenieur sein. Auch hier sind die Regelungen je nach Bundesland abweichend.

Wichtig: Der gesamte Bauantrag ist mind. in dreifacher Ausführung abzugeben. Fragen Sie hierzu beim zuständigen Bauamt nach.

Was passiert nun mit dem Bauantrag?

Sind alle Unterlagen vorhanden und korrekt eingereicht, befindet sich der Bauantrag im Baugenehmigungsverfahren. Die Bauaufsichtsbehörde prüft nun das Bauvorhaben. Dies kann je nach Prüfungsumfang einige Wochen dauern.

Unser Rötzer-Versprechen: Natürlich stehen wir Ihnen bei Ihrem Bauvorhaben mit Rat und Tat zur Seite und beantworten Ihnen alle Fragen, die sich Ihnen stellen. Von der ersten Idee bis zur Schlüsselübergabe.

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Ein Mehrgenerationenhaus bauen: Die Vor- und Nachteile

Das Mehrgenerationenhaus ist keine neue Erfindung. Noch vor 150 Jahren und in Zeiten der Großfamilie war diese Art des Wohnens gang und gäbe. Heute findet man Mehrgenerationenhäuser vor allem in ländlichen Gegenden, aber auch im städtischen Raum wird das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Altersklassen immer beliebter. Üblicherweise wohnen in einem solchen Haus drei Generationen: die Großeltern und die Eltern mit ihren Kindern. Es bietet jedoch auch die Möglichkeit für alternative soziale Konstellationen, zum Beispiel mit anderen Familienmitgliedern und Freund:innen. Viele Familien entscheiden sich inzwischen bewusst für ein Mehrgenerationenhaus, da diese Art des Wohnens zahlreiche Vorteile mit sich bringt – welche das sind und worauf Sie achten sollte, wenn Sie ein Mehrgenerationenhaus bauen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Mehrgenerationenhaus?

In einem Mehrgenerationenhaus leben mindestens zwei Generationen unter einem Dach. Das können die Großeltern und ihre Kinder mit den Enkeln sein, aber auch Freunde, andere Familienmitglieder oder einfach Gleichgesinnte. Auf diese Weise entsteht eine Wohngemeinschaft, in welcher sich alle gegenseitig unterstützen können – beispielsweise indem, die Großeltern oder andere ältere Bewohner auf die Kinder aufpassen. Im Gegenzug erledigen die jüngeren Bewohner den Einkauf oder die Hausarbeit. Die Kinder im Haushalt lernen so von Anfang an für andere da zu sein und wie wichtig die gegenseitige Unterstützung ist. Und auch Menschen ohne Angehörige können so in eine gefundene Familie integriert werden.

Ein Mehrgenerationenhaus bauen – Diese Anforderungen sollte das Gebäude erfüllen

Gerade weil in einem Mehrgenerationenhaus die Gemeinschaft von Alt und Jung im Vordergrund steht, sollten die Bedürfnisse der einzelnen Generationen gedeckt werden. Denn nur wer sich selbst in den eigenen vier Wänden wohlfühlt, kann dort auch harmonisch mit anderen zusammenleben.

Gemeinschaftsräume und Rückzugsorte

Wer ein Mehrgenerationenhaus bauen möchte, sollte unbedingt ausreichend Platz für Privatsphäre einzukalkulieren. Abgegrenzte Bereiche als Rückzugsorte sind ebenso wichtig wie Gemeinschaftsräume. Ein Mehrgenerationenhaus muss daher separate Wohnparteien sowie Schlafzimmer für die einzelnen Bewohner aufweisen. Auch Kinderzimmer und Badezimmer können privat bleiben. Andere Bereiche, wie zum Beispiel ein großes Wohnzimmer, die Küche oder auch der Garten können hingegen gemeinsam genutzt werden. An diesen Orten im Haus kommen die einzelnen Bewohner zusammen, um Zeit miteinander zu verbringen.

Ein Mehrgenerationenhaus bauen – Barrierefreiheit ist ein Muss

Damit das Zusammenleben unter einem Dach gelingen kann, sollte es der älteren Generation möglich sein, sich ungehindert im Haus zu bewegen. Ein Mehrgenerationenhaus erfordert also auch stets ein hohes Maß an Bewegungs- und Barrierefreiheit. Dafür eignet sich beispielsweise die Bungalow-Bauweise. Auf Treppen und Stufen wird hier komplett verzichtet. Darüber hinaus können Türen rollstuhlgerecht ausgebaut werden. In mehrstöckigen Haustypen bietet sich zudem der Einbau einer altersgerechten Treppe an. So bleiben Bereiche im ersten oder zweiten Stock für ältere Bewohner immer gut erreichbar. Auch die Sanitärräume erfordern eine wohl durchdachte Planung. Beispielsweise sollten

Mehrgenerationenhaus bauen – Ein Bungalow von Rötzer.

Die Vorteile des Mehrgenerationenhauses im Überblick

  • In einer Hausgemeinschaft profitieren alle Mitbewohner von gegenseitiger Unterstützung und gemeinsamer Problemlösung
  • Kosten für den Hausbau können geteilt werden
  • Instandhaltung liegt nicht in der Verantwortung eines Einzelnen
  • Verschönerungsarbeiten können gemeinsam realisiert werden
  • Der Unterhalt für ein großes Haus ist günstiger als für zwei getrennte Häuser und kann obendrein individuell aufgeteilt werden – Große Schultern tragen mehr als kleine
  • Ein Mehrgenerationenhaus ist eine gute Absicherung fürs Alter
  • Haushaltsgroßgeräte können von der Hausgemeinschaft geteilt werden; die Anschaffungskosten fallen deshalb nur einmal an
  • Wenn das Gebäude als Zweifamilienhaus realisiert wird, können Förderungen ggf. doppelt in Anspruch genommen werden. Sprechen Sie hierzu im Vorfeld mit ihrem Finanzierer oder ihrer Bank.

Die Nachteile: Das Leben im Mehrgenerationenhaus erfordert Offenheit und Kommunikation

Der generationenübergreifende Lebensstil bringt viele soziale und finanzielle Vorteile, aber auch diverse Einschränkungen mit sich. In einem Mehrgenerationenhaus ist, wie in allen anderen Wohngemeinschaften, stets Rücksicht auf Mitbewohner:innen gefragt. Obwohl beim Bau auf private Bereiche eingegangen wird, so ist das Leben in einer Hausgemeinschaft dennoch stets von den Mitbewohner:innen geprägt. Diese Tatsache sollte vor allem Menschen, die viel Ruhe und Privatsphäre bevorzugen, bewusst sein. Wichtig für ein harmonisches Zusammenleben sind zudem klare Regeln und Absprachen.

Wichtige Eigenschaften der Bewohner eines Mehrgenerationenhauses sind daher:

  • Kommunikationsstärke
  • Interesse an Konflikt- und Problemlösung
  • Offenheit für konstruktive Kritik
  • Kompromissbereitschaft

Wer diese Eigenschaften mitbringt, wird die Vorteile eines Mehrgenerationenhauses genießen können.

Mehrgenerationenhaus bauen – Zweistöckiges Mehrfamilienhaus von Rötzer.

Ein Mehrgenerationenhaus bauen – unsere Rötzer-Experten beraten Sie gerne

Mit den Rötzer-Experten an Ihrer Seite können Sie Ihr ganz persönliches Mehrgenerationenhaus bauen. Wir entwickeln einen Grundriss, der genau Ihren Bedürfnissen angepasst ist. Unsere Rötzer-Experten sind an Ihrer Seite, von der ersten Skizze bis zur Schlüsselübergabe. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Ausgehend von unseren Haustypen lassen sich aber nicht nur Mehrgenerationenhäuser gestalten, sondern zum Beispiel auch Mehrfamilienhäuser im städtischen Raum. Sprechen Sie uns einfach an.

Das Mehrgenerationenhaus ist keine neue Erfindung. Noch vor 150 Jahren und in Zeiten der Großfamilie war diese Art des Wohnens gang und gäbe. Heute findet man Mehrgenerationenhäuser vor allem in ländlichen Gegenden, …

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Die beliebtesten Treppenformen und was sie ausmacht

Ob gerade, gewunden, mit oder ohne Podest – Treppenformen gibt es viele. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten und die verschiedenen Vor- und Nachteile zu kennen. Die Treppe ist nämlich nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Geschossen, sondern kann zum Hingucker der Immobilie werden und maßgeblich den Einrichtungsstil prägen.

Die Treppenart wird anhand ihrer Form und Laufrichtung bestimmt. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen diesen wichtigsten Formen:

  • Einläufige Treppen
  • Zweiläufige Treppen
  • Dreiläufige Treppen
  • Wendeltreppen
  • Spindeltreppen

Dabei hat jede Form ihre Reize und kann, richtig inszeniert, nicht nur durch Komfort, sondern vielmehr auch durch Ästhetik überzeugen.

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Modern wird’s mit der einläufigen Treppenform

Sie gehört zu den Varianten, die in der modernen Architektur am häufigsten vorkommen. Jedoch brauchen geradläufige Treppen viel Platz – bei Standardmaßen sind das rund 11 Quadratmeter. So sind sie auffällig und dominant und begeistern meist mit schlichter Eleganz. Ohne Geländer und Setzstufen wirkt es bei dieser Treppenform zudem als würde sie im Raum schweben. So wird sie der Hingucker in modernen Räumen.

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Klassisch und bewährt: Die zweiläufigen Treppenformen

Zweiläufige Treppenformen können in vielen Varianten auftreten. Maßgeblich für diese Art ist ein Zwischenpodest. Wie es danach weitergeht, bleibt dem Bauherrn überlassen. Das Podest sorgt für einen besonders hohen Komfort und Sicherheit beim Gehen. Bei zwei Podesten spricht man übrigens von einer dreiläufigen Treppe.

Eine der am häufigsten verwendeten zweiläufigen Treppenformen ist die gegenläufige U-Treppe. Sie benötigt wenig Platz, ist oft in eine Nische oder ein Treppenhaus eingebaut und wirkt dadurch eher zurückhaltend. Mit großzügigen Fenstern, der passenden Dekoration auf dem Podest und ein paar Bildern an der Wand gestalten Sie den Aufgang ansprechend und sorgen für einen schönen Übergang zwischen den Geschossen.

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Wendeltreppe, die Schicke unter den Treppenformen

Mit ihren gleichmäßig geformten Spitzstufen und ihrer kreisförmigen Symmetrie wirkt die Wendeltreppe schick und edel. Im Grunde braucht sie auch wenig Platz. Gestaltet man das Treppenauge und somit die gesamte Treppe jedoch größer, so kann sie auch zum dominanten Hingucker werden. Bei besonders großzügigen Windungen spricht man dann von einer Bogentreppe. Je flacher der Bogen, umso mehr Platz benötigt die Treppe und desto mehr bestimmt sie die Optik des Raumes. Allgemein unterscheidet man zwischen viertel- und halb-gewendelten Treppen. Ausschlaggebend für den Stil sind hier die beiden Wangen an den Seiten oder unter den Stufen. Wird die Treppe an eine Wand gebaut, kann man auf die äußere Wange verzichten. In massiver Holzoptik passen diese Treppenformen gut in den Landhausstil, mit Wangen aus Metall und verziert mit Ornamenten, wirkt sie elegant und passt zu einem verspielten Einrichtungsstil.

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Platz sparen mit der Spindel-Treppenform

Noch platzsparender ist die sogenannte Spindeltreppe. Ihren Namen hat sie daher, dass die Stufen im Zentrum von einer Spindel getragen werden. Deshalb besitzt sie auch nur einen Handlauf. Diese Treppenart wird vor allem in kleinen Maisonette-Wohnungen verwendet um Platz einzusparen. Da sie einen geringeren Gehkomfort hat, sind die Materialien der Treppen besonders wichtig. Sind sie rutschig, erhöhen sie neben den kleinen Stufen nämlich das Risiko auszurutschen.

Das Material entscheidet über den Stil

Grundsätzlich können alle Treppenformen dem Wohnstil angepasst werden. Ausschlaggebend dafür ist neben der Aufbereitung auch das verwendete Material. Die gängigen Werkstoffe für Treppen sind:

  • Holz
  • Metall
  • Stahlbeton
  • Stein

Je nach Holzart und Verarbeitung kann die Holztreppe im Landhausstil aber auch modern eingesetzt werden. Besonders raffiniert wirkt sie in Kombination mit Metallen. Am Besten eignen sich robuste Hölzer wie Eiche, Esche oder Buche. Das Naturmaterial hat eine warme Ausstrahlung und fühlt sich deshalb besonders gut an.

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Treppen aus Metall sind ganz im Sinne des Industrial Style und passen gut in moderne Häuser oder Lofts. Die Kombination einer Metalltreppe mit einem Handlauf aus Holz sorgt für einen guten Stilmix.

Stahlbeton eignet sich besonders gut für den kleinen Geldbeutel, da der Werkstoff günstig und einfach herzustellen ist. Auch dieses Material passt zu einer modernen Inneneinrichtung. Mit Holz oder Metall kann man die Betontreppe aufpeppen und an den gewünschten Einrichtungsstil anpassen.

Steintreppen wirken besonders massiv und eignen sich für jeden, der geschlossene Stufen (mit Setzstufen) bevorzugt. Hier entscheidet der Belag, beispielsweise Fliesen, Naturstein oder Hölzer, über den Stil und die Haptik.

Treppen sind vielseitig und können deswegen ganz individuell und nach den Vorlieben der Bauherren gestaltet werden. Neben der Form sind auch die Materialen und die Anordnung im Raum entscheidend. Im Hinterkopf sollte jedoch immer bleiben, dass die Treppen vor allem auch funktional sein und sich gut in den Alltag integrieren lassen müssen. Passt sie zum Stil des Hauses und ist komfortabel, so haben die Bauherren die richtige Wahl getroffen.

Mehr Treppeninspirationen und wie sich diese in den Wohnraum einfügen, gibt es in unseren Musterhäusern.

Ob gerade, gewunden, mit oder ohne Podest – Treppenformen gibt es viele. Dabei ist es wichtig, den Überblick zu behalten und die verschiedenen Vor- und Nachteile zu kennen. Die Treppe ist nämlich nicht nur eine …

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Neu- oder Umbau des Badezimmers – Alles, was Sie wissen müssen!

Viele Bauherren und Heimwerker fragen sich: Was muss ich bei der Renovierung des Badezimmers beachten?

Wenn das Badezimmer im Eigenheim nicht mehr den Vorstellungen und Anforderungen der Bewohner entspricht oder gerade neu gebaut wird, gibt es einige Dinge zu beachten. Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers verlassen Sie sich am besten auf Experten.

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Vorbereitung ist alles!

Damit das Ergebnis Ihren Wünschen entspricht, machen Sie sich als Bauherr zunächst klar, welche Anforderungen Sie an das neue Badezimmer haben.

  • Wie viele Personen werden das Badezimmer nutzen?
  • Muss das Badezimmer barrierefrei sein?
  • Wie viel Platz steht für das neue Badezimmer zur Verfügung?
  • Welchen Boden möchte ich in meinem Badezimmer?
  • Wie soll die Lichtsituation sein?
  • Möchte ich eine Badewanne oder ein Bidet?
  • Wie soll im Bad geheizt werden?
  • Wie viel Stauraum benötige ich?

Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers müssen mindestens 5 qm inklusive WC eingeplant werden. So ist ein Mindestmaß an Bewegungsfreiheit garantiert.

Unser Rötzer Experten-Tipp: Ein Badezimmer planen auf kleinem Raum ist auch kein Problem. Sie können beispielsweise auf eine Badewanne verzichten oder eine Fußbodenheizung wählen.

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Von unten angefangen: Der Badezimmerfußboden

Gerade im Badezimmer ist der Bodenbelag besonderen Gegebenheiten ausgesetzt. Infolgedessen geht es bei der Wahl eines geeigneten Fußbodens in erster Linie um Funktionalität. Für den Sanitärbereich gibt es spezielle Bodenbeläge, die genau diesen Anforderung gerecht werden. Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers haben Bauherren die Qual der Wahl:

  • Fliesen
  • Marmor
  • Naturstein
  • Holzboden
  • PVC
  • Flusskiesel

Neben der reinen Funktionalität geht es aber auch um Ästhetik. Das Badezimmer bekommt im Eigenheim einen immer höheren Stellenwert. Um eine richtige Wohlfühloase zu erschaffen gehört der Bodenbelag ebenfalls zum Gesamtkonzept. Nichtsdestotrotz muss er den Gegebenheiten im Badezimmer standhalten. Wichtig: Wählen Sie eine rutschsichere oder sogar rutschhemmende Variante aus. Zudem können Sie zusätzlich mit der richtigen Ausstattung für einen festen Stand sorgen, um möglichen Verletzungen durch Ausrutschen vorzubeugen.

Die Sanitäranlagen – was brauche ich wirklich?

Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers steht die Frage im Raum: Welche Ausstattung wird benötigt? Die Antwort darauf hängt immer von den Anforderungen und Bedürfnissen der Bewohner ab. Sobald mehrere Personen das Badezimmer nutzen, empfiehlt es sich, zwei Waschbecken einzubauen. Für Familien mit kleinen Kindern ist ein niedrigeres Waschbecken oftmals eine gute Idee.

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Absoluter Luxus ist ein sogenanntes Bidet. Obgleich das fußhohe Becken in Deutschland noch nicht sehr weit verbreitet ist. Dennoch bietet es eine Vielzahl an alltagserleichternden Nutzungsmöglichkeiten.

Um für mehr Barrierefreiheit zu sorgen, können Bauherren beim Neu- oder Umbau des Badezimmers eine ebenerdige Dusche wählen.

Wohin mit Handtüchern und Co.? Gut durchdachter Stauraum ist das A und O

Auch das Thema Stauraum ist beim Um- oder Neubau des Badezimmers wichtig. Leben im Haus mehrere Familienmitglieder, gilt es natürlich auch mehr Stauraum zu schaffen. Wir haben ein paar Ideen für idealen Stauraum für Sie zusammengestellt:

Der altbewährte Spiegelschrank

Der Spiegelschrank über dem Waschbecken ist zwar keine neue Erfindung, aber er erfüllt seinen Zweck auf so geniale Weise, dass er aus vielen Badezimmern kaum mehr wegzudenken ist. Einerseits bietet er versteckten Stauraum und andererseits vergrößert der Spiegel den Raum.

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Ein Eckregal in der Dusche

Um Duschgel, Shampoo und Co. ordentlich abstellen zu können, empfiehlt es sich, ein Eckregal zu anzubringen und jedem Familienmitglied ein Fach zuzuweisen. So liegen die Pflegeprodukte nicht verstreut auf dem Boden der Dusche. Das Chaos ist so auf einfache Weise beseitigt.

Ein kleines Regal über der Toilette

Der Wandfläche über der Toilette wird oft wenig Beachtung geschenkt. Jedoch eignet sich dieser Platz besonders gut, um dort ein kleines Regal anzubringen. Verschiedene Cremes oder Seifen finden dort Platz.

Waschtische mit Stauflächen

Um für noch mehr Stauraum zu sorgen, können Bauherren einen Waschtisch wählen, der zusätzliche Flächen bietet. Um Handtücher und Waschlappen unterzubringen gibt es geschlossene Schubladenvarianten oder aber auch offene Regale.

Wichtig bei allen Möbeln im Badezimmer: Immer einen Abstand von circa 3 cm zur Wand einhalten, um Schimmelbildung zu verhindern.

Rötzer Experten-Tipp: In sehr kleinen Badezimmern gibt es oft viele Nischen und wenig Stauraum. Hier kann es sinnvoll sein, sich exakt zugeschnittene Regale und Hängeschränke von einem Schreiner anfertigen zu lassen.

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Auch ein Badezimmer will erleuchtet werden

Wenn das Badezimmer in einem Neubau erst entsteht, haben Bauherren oft die Möglichkeit, die Position der Fenster frei zu wählen.

In sogenannten Nordbädern fällt ein bläuliches Licht ein. So entsteht eine kühle, frische Stimmung. Badezimmer, deren Fenster in Ost-West-Richtung liegen, erstrahlen in einem rötlich-gelben Licht. Südbäder haben eher ein neutrales Licht. Um möglichst viel aus dem Tageslicht herauszuholen, streichen Sie Wände und Decke in Weiß oder hellen Pastelltönen.

Viel Tageslicht ist immer ein Wohlfühl-Faktor. Dennoch braucht das Badezimmer natürlich auch elektrisches Licht. Wichtig: Nur feuchtraumgeeignete Leuchten anbringen. Besser sind sogar spritzwassergeschützte Lampen, die VDE- und TÜV-geprüft sind. Bringen Sie die Deckenbeleuchtung mittig im Raum an. Um nicht geblendet zu werden, sollten die Leuchtmittel nicht im Spiegel zu sehen sein. Die Lampen für den Spiegel bringt der Fachmann rechts und links auf Augenhöhe an, so ist das Gesicht schattenfrei ausgeleuchtet.

Rötzer Experten-Tipp: Lassen Sie die Elektrik im Badezimmer unbedingt von einem Fachmann installieren!

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Wärme und Klima

Die optimale Raumtemperatur im Badezimmer liegt bei 19°C bis 24°C. Um die Temperatur im Raum konstant zu halten, empfiehlt es sich beim Neu- oder Umbau des Badezimmers ein Thermostat am Heizkörper einzubauen. Dieses hält die Temperatur immer im gewünschten Bereich.

Auch die richtige Luftfeuchtigkeit ist im Badezimmer entscheidend. Im besten Fall liegt diese bei etwa 40 %. Nach dem Duschen oder Baden kann die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer schnell auf ansteigen. Daher ist das richtige Lüften sehr wichtig. Um Schimmelbildung zu verhindern, muss nach dem Duschen oder Baden das Fenster geöffnet werden. Dabei reicht es nicht das Fenster zu kippen. Um einen noch schnelleren Luftaustausch zu ermöglichen, ist es außerdem sinnvoll einen Durchzug zu schaffen. Öffnen Sie mehrere Fenster und gegebenenfalls zusätzlich die Tür. Wer die Luftfeuchtigkeit im Badezimmer genau messen möchte, kann dies mit einem sogenannten Hygrometer tun. Die Bewohner können so ablesen, wann die Feuchtigkeit reguliert werden muss.

Farben beeinflussen die Stimmung

Dass verschiedene Farben einen Einfluss auf den Gemütszustand haben ist längst bekannt. Auch bei der Wahl des Farbkonzeptes im Badezimmer, können Bauherren und Renovierer auf das Know-how unserer Rötzer-Experten setzen. Zum Thema Wandfarben und ihre Wirkung informieren wir Sie gerne auf unserem Blog.

Unser Rötzer-Versprechen: Um für Sie das perfekte Badezimmer gestalten zu können, gehen wir in der intensiven Vorplanung und in persönlichen Gesprächen auf Ihre individuellen Wünsche und Vorstellungen ein. Unser Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam Ihr perfektes Traumhaus zu erschaffen. Dazu gehört auch das Badezimmer. Denn es ist Ihre Wellness-Oase zum Wohlfühlen und Entspannen.

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Wenn das Badezimmer im Eigenheim nicht mehr den Vorstellungen und Anforderungen der Bewohner entspricht oder gerade neu gebaut wird, gibt es einige Dinge zu beachten. Beim Neu- oder Umbau des Badezimmers verlassen Sie …

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Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus

Jährlich kommt es in Deutschland durchschnittlich zu rund 200.000 Wohnungsbränden. Von defekten Elektrogeräten über menschliches Fehlverhalten bis hin zur Überhitzung der Steckdose – die Ursachen für Brände sind vielseitig. Daher sind auch vorbeugende Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus nicht zu unterschätzen und können in vielen Fällen Leben retten. Je nach Bundesland gibt es sogar Vorschriften, die in den jeweiligen Landesbauordnungen festgehalten sind. Das Hauptziel der Brandschutzbestimmungen ist es, das Leben von Menschen und Tieren zu schützen. Außerdem sollen die Vorlagen dafür sorgen, dass sich Feuer in Wohnhäusern nicht ausbreitet, Fluchtwege im Brandfall erreichbar sind und die Feuerwehr möglichst schnell und ohne größere Probleme zum Brandherd durchdringen kann. Wir haben die wichtigsten Vorschriften und Normen des Brandschutzes für Sie zusammengefasst.

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Baulicher Brandschutz im Einfamilienhaus: Vorschriften und Normen

Die Brandschutzvorschriften sind im §14 der Musterbauordnung der Arbeitsgemeinschaft für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen ausgearbeitet. Dabei handelt es sich nicht um ein Gesetz, sondern vielmehr um eine Orientierungshilfe für die einzelnen Bundesländer, die ihre Bauordnungsgesetzgebung daran anpassen. Bereits bei der Planung des Hauses sollten sich Bauherren deshalb genauer mit den Brandschutzbestimmungen auseinandersetzen.

Dementsprechend sollten Eigenheimbesitzer für mehr Sicherheit folgende Maßnahmen für den Brandschutz im Einfamilienhaus ergreifen:

  • Verwendung von Baustoffen und Bauteilen nach ihren Brand- und Feuerwiderstandsklassen
  • Einhaltung von Gebäudeabständen
  • Festlegung von Flucht- und Rettungswegen

Baustoff- und Feuerwiderstandklassen

In der Norm DIN 4102 ist das Brandverhalten von Baustoffen festgelegt. Hiernach werden die Materialen nach ihrer Baustoffklasse und Feuerwiderstandsklasse eingeteilt. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Materialien: nichtbrennbare Stoffe (z. B. Beton, Stein, Ziegel, Beton) und brennbare Stoffe (z. B. Holz, Pappe, Spanplatten, Kunststoff)

Alle brennbaren Materialien sind kennzeichnungspflichtig, deshalb muss sich auf der Verpackung ein Hinweis auf die jeweilige Klasse befinden. Auch darüber wie lange ein Bauteil bei einem Brand funktionsfähig ist, gibt es genaue Angaben. Die Vorschriften für die jeweiligen Bundesländer sind in den Länderbauverordnungen erfasst.

Brandschutzbestimmungen für’s Eigenheim

Frei stehende Gebäude mit maximal zwei Stockwerken lassen sich in die Gebäudeklasse 1 einordnen. Bei dieser Gruppe gibt es nur geringe Auflagen. Zu beachten ist, dass in einem Brandfall die Rettung der Bewohner durch die Feuerwehr möglich sein muss. Je nach gewählten Baustoffen gibt es Vorgaben, welche Abstände zu anderen Gebäude mindestens eingehalten werden müssen. Bei einem Dach aus leicht entflammbarem Material muss das Gebäude mindestens zwölf Meter Abstand zur Grundstücksgrenze haben. Sobald die Wände aus brennbaren Baustoffen bestehen oder die Verkleidung aus normal entflammbaren Baumaterialien gefertigt wurde, muss eine Entfernung von fünf Metern zur Grundstücksgrenze und ebenfalls zu anderen Gebäuden auf dem Grundstück eingehalten werden.

Anlagentechnischer Brandschutz im Einfamilienhaus: Rauchmelder, Feuerlöscher und Co.

Eine weitere vorbeugende Brandschutzmaßnahme ist das Anbringen von technischen Anlagen. Dadurch soll die Entstehung eines Brandes frühzeitig verhindert, gemeldet oder bekämpft werden. Dementsprechend gibt es für Wohnhäuser eine gesetzlich vorgeschriebene Rauchmelderpflicht. Im Schlafzimmer, in den Kinderzimmern und auf Fluchtwegen sind Feuermelder anzubringen, um sowohl aktiv als auch präventiv gegen Brände vorzugehen. Eine gesetzliche Regelung und Pflicht für Feuerlöscher gibt es derzeit bundesweit noch nicht. Trotzdem ist es ratsam, vorsorglich für die Bekämpfung eines Brandes immer einen Feuerlöscher zur Hand zu haben. Außerdem sollten Flucht- und Rettungswege immer frei und im Idealfall sogar mit einer Notbeleuchtung ausgestattet sein.

Um Brände im eigenen Zuhause vorzubeugen, sollten Sie auf keinen Fall bei den Brandschutzmaßnahmen sparen. Denn diese Investitionen können im Ernstfall Leben retten.

Mehr Informationen zum Thema Sicherheitsvorkehrungen im Eigenheim finden Sie auf unserem Blog.

Jährlich kommt es in Deutschland durchschnittlich zu rund 200.000 Wohnungsbränden. Von defekten Elektrogeräten über menschliches Fehlverhalten bis hin zur Überhitzung der Steckdose – die Ursachen für Brände sind …

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Ist ein SmartHome sinnvoll? Moderne Technologie für die eigenen vier Wände

Die Wohntemperatur direkt vom Arbeitsplatz aus steuern, noch schnell den Energieverbrauch per Fernablesung checken oder die Alarmanlage von unterwegs anschalten. Was vor ein paar Jahren noch abwegig erschien, ist für immer mehr Hauseigentümer bereits selbstverständlicher Teil des Alltags. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technologien entstehen immer mehr Möglichkeiten, die mehr Sicherheit und Wohnkomfort für das eigene Zuhause ermöglichen. Ob auch für Sie ein SmartHome sinnvoll ist, können wir nicht pauschal beantworten. Wenn Sie jedoch die Investitionskosten nicht scheuen, kann die Technologie Ihr Leben um einiges vereinfachen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein SmartHome?

Unter dem Begriff SmartHome versteht man ein intelligentes Zuhause. Hierbei sind die einzelnen Geräte des Hauses eng miteinander vernetzt und lassen sich ganz einfach von einem Smartphone aus steuern. Von Heizungsreglern bis hin zu Fenstersensoren – angepasst an die individuellen Wünsche des Hausbesitzers verwaltet ein zentrales System die einzelnen Geräte.

Wie funktioniert ein SmartHome?

Ein intelligentes Zuhause besteht aus mehreren Komponenten. Durch eine enge Vernetzung der einzelnen Elemente können Endgeräte und die SmartHome-Zentrale untereinander Informationen austauschen.

  • SmartHome-Zentrale:

Das Herzstück eines intelligenten Zuhauses ist die Kommunikationszentrale, auch bezeichnet als Gateway. Hier landen zuerst alle Befehle, die vom Smartphone aus gesendet werden und werden an das jeweilige Geräte weitergeleitet.

  • Eingabegerät:

Gesteuert wird das ganze System mit Hilfe von Eingabegeräten. Dabei handelt es sich um Smartphones, Tablets, Raumtemperaturregler oder auch andere Steuerungsgeräte.

  • Endgeräte:

Die SmartHome-Zentrale verteilt die Informationen an die Endgeräte, die Teil des Steuerungs-Prozesses sind. Von Lichtschalter über Jalousien bis hin zu Musikanlagen können die unterschiedlichsten Geräte durch das Eingabegerät gesteuert werden.

  • Sensoren:

Um Temperaturen zu messen oder andere Prozesse zu erfassen sind Sensoren an verschiedensten Stellen im Haus angebracht. Diese übermitteln die aktuellen Werte an das Smartphone.

Sinnvolle SmartHome-Funktionen

Mehr Wohnkomfort:

Mit gezielter Planung kann ein SmartHome sinnvoll auf den eigenen Tagesrhythmus abgestimmt werden und unterstützt Sie genau dort, wo Sie es wünschen. So entsteht ein sehr hoher Wohnkomfort. Die Heizung lässt sich nach den persönlichen zeitlichen Tagesabläufen einstellen, sodass sich zum Beispiel das Badezimmer kurz vor dem Aufstehen bereits aufwärmt. Während der morgendlichen Dusche kocht der Kaffee schon in der Küche und verbreitet seinen Duft im ganzen Haus. Wertvolle Zeit am Morgen geht dadurch nie wieder verloren. Das Garagentor öffnet sich von alleine, ganz ohne Schlüssel. Bei einem gemütlichen Fernsehabend auf der Couch schließen sich die Jalousien automatisch und das Licht dimmt sich von alleine. Die vernetzten Geräte im Haus lassen sich im SmartHome ohne großen Aufwand ganz einfach von unterwegs oder vom Sofa aus steuern.

Einsparen von Energiekosten:

Auch der Kostenfaktor spielt eine große Rolle. Bauherren können bereits durch energieeffizientes Bauen den Energiebedarf klein halten. Zusätzlich lässt sich auch durch ein SmartHome sinnvoll Energie einsparen. Beispielsweise lassen sich beim Verlassen des Hauses mit nur einem Klick alle Geräte sofort ausschalten. Das Lichtsystem lässt sich so programmieren, dass es automatisch angeht, sobald man das Zimmer betritt und sofort nach Verlassen des Raumes wieder erlischt. Öffnet man Fenster oder Türen, senden die Sensoren ein Signal aus, sodass während des Lüftens die Heizung abschaltet. Dementsprechend lassen sich über das Smartphone aktuelle Werte wie Stromverbrauch oder Heizkosten ablesen. Dadurch kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden.

Mehr Sicherheit:

Ein smartes Zuhause erhöht die Sicherheit im Eigenheim. Neben klassischen Maßnahmen zur Einbruchhemmung sorgen Überwachungskameras und die Alarmanlage zusätzlich für mehr Sicherheit. Bewegungsmelder und Sensoren registrieren sobald sich jemand auf dem eigenen Grundstück bewegt und senden ein Signal aus. So ist das Zuhause ideal vor Einbrechern geschützt. Bei unerwarteter Rauchbildung lösen die Rauchmelder einen Alarm aus, der direkt auf dem Smartphone oder Tablet eingeht.

Vernetzte Heimtechnik – was ist zu beachten?

Zukünftige Bauherren oder Altbausanierer sollten sich auf jeden Fall vorab über die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der vernetzten Heimtechnik informieren. Trotz der anfänglich hohen Investitionskosten überwiegen für die meisten Bauherren die Vorteile der neuen Technologien. Auch der Wert der Immobile steigert sich um einiges. Dennoch ist es wichtig, sich genau darüber zu informieren, welche Auswirkungen und Risiken ein SmartHome mit sich bringen kann. Hierzu gibt es in folgendem Bericht der „Computerwoche“ genauere Informationen, welche Daten in einem SmartHome gesammelt werden dürfen und wie es mit Privatsphäre und Datenschutz bestellt ist. Wir von Rötzer stehen Ihnen hierbei auch gerne als Ansprechpartner beratend zur Seite und führen Ihnen verschiedene SmartHome-Lösungen in unserem Bemusterungszentrum vor.

Die Wohntemperatur direkt vom Arbeitsplatz aus steuern, noch schnell den Energieverbrauch per Fernablesung checken oder die Alarmanlage von unterwegs anschalten. Was vor ein paar Jahren noch abwegig erschien, ist für …

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Photovoltaik -Erfahrungsbericht: Sonnenpower auf einem Ziegel-Element-Haus von Rötzer

Photovoltaik ist in aller Munde. Der Strom aus Sonnenpower ist nicht nur umweltfreundlich und nachhaltig, sondern im Vergleich zu Strom vom Energieversorger richtig günstig! Unser Kunde Oliver Pyka hat seinen Photovoltaik-Erfahrungsbericht mit uns geteilt.

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Photovoltaik-Erfahrungsbericht mit einem Rötzer Ziegelelementhaus

„Es war Dezember, als wir in unser Rötzerhaus eingezogen sind. Das ging richtig schnell, denn wir hatten mit der Planung erst im März bzw. April des selben Jahres begonnen und der Spatenstich erfolgte schon im August. Vielleicht waren wir aber in manchen Dingen zu schnell bzw. haben uns nicht tiefergehend mit einigen Dingen beschäftigt. Eigentlich hatten wir damals geplant eine Ölheizung zu installieren, wovon uns aber unser Rötzer Hausbauexperten abriet. So entschieden wir uns für die Installation einer Wärmepumpe, um langfristig energieeffizient und preisstabil Wärme in unser Haus zu bringen. Im Zusammenhang mit der Ölheizung hatten wir auch an Photovoltaik gedacht. Bei der Wärmepumpe hatten wir diesen Aspekt aber leider vernachlässigt. Nicht zuletzt, weil eine Photovoltaikanlage nochmals eine Investition von 30.000 Euro verursacht hätte. Schade, wie sich später herausstellen sollte…“

Kuschelig Warm: Erfahrung mit unsere Wärmepumpe ohne Photovoltaik im ersten Winter

„Der erste Winter mit der Wärmepumpe hat uns überzeugt. Unglaublich, wie effizient diese Technik ist – quasi aus Strom (offiziell ja CO2 neutral) und Luft eben Wärme zu erzeugen. Ich schreibe diese Zeilen nun nach einem Jahr in unserem Haus – es ist der zweite Winter – aber etwas ist anders. Wir haben seit Ende August 9,9 KWpeek auf dem Dach. Wieso jetzt trotzdem diese Technik auf dem Dach? Wir wollten Notstrom für unser Haus, denn wir sind ja sehr abhängig davon und hatten Angst, dass bei einem Stromausfall unser Haus ganz ohne Energie ist. Ursprünglich wollten wir dafür einen Diesel-Generator anschaffen, aber der Verlauf des Jahres hat uns komplett von der klassischen Verbrennung weggebracht. So sind wir auf die Idee gekommen, unseren Strom durch Sonnenenergie zu gewinnen.“

Unsere Photovoltaik-Erfahrung mit Nachrüstung

„Dank einer Fachfirma aus Osnabrück konnte unser Wunsch erfüllt und auf kleinstem Raum in nur einem Gerät eine Photovoltaikanlage in unserem fertigen Rötzer Ziegel-Element-Haus nachgerüstet werden. Trotzt der tollen Umsetzung der Nachrüstung wäre es aber sinnvoll gewesen, die Photovoltaikanlage bereits „vor dem Bau“ in Betracht zu ziehen, denn dann wäre eine nachträgliche Installation wesentlich einfacher gewesen. Unnötige Mehrkosten wie ein zweiter Gerüstaufbau und einige Elektroumbauten hätte man sich sicherlich sparen können – hätte man vorher bereits daran gedacht, das man Photovoltaik auch nachrüsten könnte.“

Photovoltaik auf unserem Dach: So klappte die Nachrüstung bei uns

„Wir haben auf einer Bodenplatte gebaut, d.h. es war eine sogenannte Mehrsparteneinführung nötig. Diese hat bei uns drei Durchlässe (Strom, Telefon, Wasser). Solch ein Teil gibt es aber auch mit vier oder gar fünf „Einführungen“ und die Mehrkosten sind weniger als 200 Euro. Wieso das wichtig ist? Nun ja, wenn man vom Dach, wie in unserem Fall, die 33 Module mit dem Hauskraftwerk im Hauswirtschaftsraum verbindet, dann muss man durch die Wand. Schade, bei uns wurde nun durch die Dämmung und Ziegel ein Loch genau für dieses Kabel gebohrt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er bei seiner Planung die Photovoltaik-Leitung durch das Dach innerhalb des Hauses in den Hauswirtschaftsraum ziehen möchte – ich gebe nur zu bedenken, dass auf diesen doch sehr dicken Leitungen eine Spannung von gut 1000V liegt. Es soll ja Menschen geben, welche unnötige Elektro-Leitung in ihrer Wohnung vermeiden möchten. Zudem war das Verlegen außen am Haus eine Empfehlung unserer Installationsfirma.“

Anschluss der Photovoltaikanlage an die Hausleitungen war kein Problem

„Unser Rötzer Hausbauexperte hat uns die Wärmepumpe mit zwei Strom-Zählern empfohlen. Der Vorteil war, dass wir die SGready-Schnittstelle nun genau über diese Steuerleitung an das Hauskraftwerk anschließen konnten. Was ist das? Wenn im Sommer „so viel Sonne da ist“, dass die Batterien bereits voll sind und wir nun den Überschuss ins Netz einspeisen würden, wird der Wärmepumpe das Signal gegeben, jetzt bitte Strom zu verbrauchen. Klar, im Sommer wird das nicht zum Heizen sein, aber das Warmwasser kann einfach mal „kostenfrei“ um fünf bzw. zehn Grad erhöht werden. Ach ja, den zweiten Zähler haben wir beim Stellen der Anlage an den Versorger zurückgeben. Stattdessen haben wir uns einen Leistungsmesser nur für die Wärmepumpe einbauen lassen. So wissen wir genau, was Wärme und Warmwasser – in unserem Fall auch Kühlung – wirklich an Strom benötigen.“

Sonnenstrom speichern anstatt ihn zu verkaufen – macht das Sinn?

„Wieso ist es von Vorteil, Strom zu speichern bzw. lieber mehr zu verbrauchen als diesen später wieder zu kaufen? Ganz kurz gesagt, es ist günstiger! Für den Verkauf bekommen wir etwas mehr als 11ct. Wenn wir Strom einkaufen, sind das ca. 25ct. Klar müssen wir auf den eigenen Strom noch die MwSt. bezahlen, denn wir haben die Anlage als Investition mit Vorsteuerabzug aktiviert. Wir hatten Glück. Durch die kompakte Bauweise unseres Hauskraftwerks (1m x 1m x 42 cm) hat es noch genau neben unseren Stromkasten gepasst. Aber das hätte man auch anders planen können, wenn man es eben zuvor gewusst hätte. Auch die Entscheidung für ein Walm-Dach hätte bei dem geplanten Einsatz einer Photovoltaikanlage zur Diskussion gestanden. Ein Schrägdach hätte wesentlich mehr Module in Richtung Süden, nun haben wir Module nach West, Süd und Ost. Auch die Neigung macht sich im Winter bei tief stehender Sonne bemerkbar, denn die Module werden so nicht optimal getroffen.“

Unser persönlicher Photovoltaik-Erfahrungsbericht:

„Wir haben mit unserer 4-köpfigen-Familie im September gerade mal 4 KW Strom von unserem Versorger bezogen – das macht Spaß! Auch an einem Tag im Dezember waren wir durch einen sonnigen Tag bedingt bis 21:30 Uhr zu 100 % autark. Es macht Spaß die Energie von der Sonne zu nutzen und diese Investition ist auf alle Fälle beim Hausbau eine ausführliche Betrachtung wert. Ob danach die Entscheidung sofort dafür getroffen wird, ist eines. Aber man kann natürlich die entsprechenden Vorbereitung von Anfang an mit einplanen.“

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Fünf Vorteile eines Bungalows – Die Renaissance einer Bauweise

Als Bungalow bezeichnet man allgemein eingeschossige Häuser mit Walmdach und einem L-förmigen Grundriss. Inzwischen gibt es aber viele Variationen; vom Grundriss bis zum Dach. Nachdem der Bungalow in den 1970er Jahren einen echten Boom erlebt hat, feiert er heute aufgrund seiner vielen Vorzüge seine Renaissance. Neben der klassischen Bauweise finden sich mittlerweile viele ausgefallene und individuelle Entwürfe. Für die meisten Bauherren ist vor allem die Barrierefreiheit ausschlaggebend bei der Entscheidung für einen Bungalow. Die kultige Bauart bietet aber auch andere Vorteile. Im Folgendem haben wir fünf Vorteile eines Bungalows zusammengefasst.

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1. Die Barrierefreiheit

Der größte Vorteil eines Bungalows ist wahrscheinlich seine Barrierefreiheit. Hierdurch bietet der Bau für die Generation 50 plus oder Menschen mit einer Gehbehinderung große Vorteile. Dabei müssen Bauherren immer auf großzügig bemessene Räume und offene Durchgänge ohne Schwellen achten. Aber auch Familien können von dem eingeschossigen Wohnhaus profitieren. Durch den Verzicht auf Treppen und einzelne Stufen, fällt das Hinauf- oder Hinuntertragen, von beispielsweise Wäsche oder Kleinkindern, weg. Ein Bungalow eignet sich außerdem perfekt als Mehrgenerationenhaus.

bungalow-150-erdgeschoss-grundriss - Vorteile eines Bungalows

2. Freie Raumanordnung

Da in einem Bungalow beim Setzen der Wände weniger Rücksicht auf die Statik genommen werden muss, ist die Position der Innenräume frei wählbar und nach Belieben immer wieder neu zu gestalten. Infolgedessen entstehen intelligente Raumlösungen und eine ganz individuelle Anordnung, die ebenfalls den Ansprüchen moderner, offener Raumkonzepte entsprechen kann.

3. Lichtdurchflutete Wohnräume

Durch die ebenerdige Bauweise sind bei einem Bungalow viele bodentiefe Fenster und Gartenzugänge möglich. Auch der Einbau einer Fensterfront ist durchaus denkbar. So entstehen schöne helle Räume mit einem ganz besonderen Wohnflair. Durch die Ausrichtung großer Fenster in Richtung Süden kann außerdem in der kalten Jahreszeit die Heizwirkung der Wintersonne genutzt werden.

4. Vorteilhafter Zugang zum Garten

Mit einer U-Bauweise umrahmt das Eigenheim eine schöne Wohlfühlterrasse im Mittelpunkt des Gebäudes. Der Einbau von Zugängen in den Gartenbereich ist in allen Räumen möglich. So können die Bewohner direkt vom Schlaf-, Wohn- oder Esszimmer in den Außenbereich gelangen. Gerade Gartenfreunde kommen da auf ihre Kosten.

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5. Wohnkomfort durch zentrale Wohnfläche

Ein weiterer Vorteil eines Bungalows ist neben den schon genannten, seine zentrale Wohnfläche. Das Leben findet auf einer Ebene statt. Das sorgt nicht nur für eine ganz neue Art des Familienzusammenlebens, sondern ist einfach praktisch. Die Wege sind kurz und die verschiedenen Bereiche im Haus schnell erreicht.

Heute haben die Bungalows nicht mehr viel gemein mit den einfachen Ferienhäusern von früher. Moderne Bungalows zeichnen sich durch ihre individuelle und innovative Bauweise aus. Die ebenerdigen Wohnhäuser sind ideal für Familien, die ältere Generation oder gehbehinderte Menschen. Dieser Baustil ist heute wieder absolut zeitgemäß.

Unsere Rötzer-Experten stehen Ihnen bei jedem Schritt zum Eigenheim mit jahrelanger Erfahrung und Fachwissen zur Seite. Sie möchten mehr über die Vorteile eines Bungalows erfahren? Fragen Sie uns!

Ob Baufamilien mit einem Bungalow Baukosten sparen können, verraten wir hier!

Als Bungalow bezeichnet man allgemein eingeschossige Häuser mit Walmdach und einem L-förmigen Grundriss. Inzwischen gibt es aber viele Variationen; vom Grundriss bis zum Dach. Nachdem der Bungalow in den 1970er Jahren …

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Wie Sie Ihr Haus einbruchsicher machen

Zwar ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen, dennoch sollten Sie Ihr Haus einbruchsicher machen. So können Sie die Sicherheit in Ihren vier Wänden uneingeschränkt genießen. Eine optimale Kombination besteht aus mechanischen und elektronischen Maßnahmen. Auch das richtige Verhalten bei Abwesenheit spielt eine wichtige Rolle.

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Fenster, Türen und Balkon – die Schwachstellen des Eigenheims

So werden die Fenster einbruchsicher

Auch bei geschlossenem Fenster brauchen Einbrecher oft nur ein einfaches Hebelwerkzeug zur Öffnung desselben. Daher ist die wichtigste einbruchhemmende Maßnahme eine gute Fenstersicherung. Um Ihr Haus einbruchsicher zu machen, können Sie auf folgende Maßnahmen zurückgreifen:

  • Stangenschloss: Das sogenannte Stangenschloss wird quer entlang des Fensters angebracht.
  • Rollladensicherung: Um das Haus oder die Wohnung auch bei längerer Abwesenheit optimal zu schützen, können die Rollläden extra abgesichert werden. Eine Rollladensicherung verhindert das unbefugte Hochschieben und ein Eindringen ist nicht mehr möglich.
  • Einbruchschutzfolie: Auch, wenn heutzutage kaum ein Fenster mehr einfachverglast ist, so kann es trotzdem sinnvoll sein, eine Einbruchschutzfolie am Fensterglas anbringen zu lassen. So wird das Einschlagen verhindert. Diese muss von einem Spezialisten montiert werden, um den fachgerechten Schutz zu gewährleisten.

Einbruchhemmende Maßnahmen für die Haustür

Haus- bzw. Balkontüren stehen als Einstieg an zweiter Stelle. Auch diese Elemente können mit verschiedenen Maßnahmen einbruchsicher ausgestattet werden.

Beim Haustürkauf auf eine Widerstandsklasse („Resistance Class“) von mindestens RC2 achten

Wer sein Haus einbruchsicher machen möchte, sollte eine Haustür mit einer Widerstandsklasse von RC2 anzuschaffen. Diese Bezeichnung stellt sicher, dass die Gesamtkonstruktion keine Schwachpunkte aufweist.

Mehrfachverriegelung

Die Sicherheit erhöht sich zum Beispiel durch eine Haustür mit Mehrfachverriegelung. Diese wird, ähnlich wie bei einem Tresor, an mehreren Punkten zusätzlich abgesichert. Man unterscheidet zwischen einer 3-fach Verriegelung oder 5-fach Verriegelung. Je nachdem hat die Haustür zusätzlich zum Hauptschloss zwei oder vier weitere Schlösser.

Schutzbeschläge mit Zylinderabdeckung

Auch Schutzbeschläge, die mit einer Zylinderabdeckung ausgestattet sind, bieten einen soliden Schutz gegen Herausziehen, Aufbohren und Abbrechen des Zylinders. Durch die feste Verschraubung des Beschlages von innen lässt sich dieser nicht von außen abmontieren. So machen Sie Ihr Haus zusätzlich einbruchsicher.

Türzylinder mit Sicherungskarte

Wer sich nicht nur gegen unbefugtes Eindringen schützen möchte, sondern auch gegen ein unerlaubtes Nachmachen des Haustürschlüssels, wird sich mit einem Türzylinder mit Sicherheitskarte um einiges sicherer fühlen. Ein Nachfertigen des Schlüssels ist nur gegen die Vorlage der Sicherheitskarte möglich.

Panzerriegel

Die letzte mechanische Maßnahme zur Einbruchsicherung ist der Panzerriegel. Dieser wird genau wie das Stangenschloss am Fenster quer entlang der Haus- bzw. Wohnungstür angebracht. Kostengünstigere Modelle lassen sich ausschließlich von innen öffnen und schließen, wohingegen die teureren Versionen auch von außen abschließbar sind. Der Panzerriegel bietet optimalen Schutz gegen gewaltsame Aufbruchsversuche.

Weitere Schwachstelle: Kellerfenster und Lichtschächte

Auch Kellerfenster und Lichtschächte sind eine echte Schwachstelle. Diese Bereiche des Hauses können mit sogenannten Rollrostsicherungen ausgestattet werden, um ein Eindringen von dort aus zu verhindern. Diese Art der Sicherung stellt ein Gittersystem mit eingebauten Rollstangen dar. Versucht man die Stangen anzusägen, drehen sich diese, sodass ein Auseinanderbiegen des Rollrostes kaum mehr möglich ist.

Elektronischer Einbruchschutz rundet das Sicherheitskonzept ab

Alarmanlagen bieten einen zusätzlichen Schutz, wenn mechanische Sicherungssysteme durch die Einbrecher überwunden werden konnten. Das ausgewählte Modell sollte VdS-geprüft sein und mindestens Klasse 1 Ausführungsart 2 von insgesamt 4 sein, um Ihr Haus einbruchsicher zu machen.

VdS – „Vertrauen durch Sicherheit“ ist ein renommiertes Unternehmen, mit den Schwerpunkten Brandschutz, Security, Cyber-Security und Naturgefahrenprävention. Das Portfolio umfasst, neben Risikobeurteilungen auch die Prüfung und Zertifizierung von Anlagen und Produkten.

Eine umfassende Alarmanlage beinhaltet eine Video-Überwachung, Bewegungsmelder sowie Infrarot- und Lichtschranken. Wichtig für eine intensive Sicherung ist es, die Alarmanlage mit einem Wachunternehmen zu verbinden. Im Einbruchsfall sendet das System direkt ein Signal an die Notrufzentrale.

Mit Licht vor Einbruch schützen

Neben den vorangegangenen Maßnahmen ist vor allem ein beleuchtetes Grundstück und Gebäude erste Abschreckung für potenzielle Einbrecher. So sollten zum Beispiel die Grundstückseinfahrt und der Eingangsbereich gut ausgeleuchtet sein, dabei können Eigentümer auch auf Bewegungsmelder zurückgreifen. Um eine Anwesenheit im Haus zu suggerieren, beispielsweise während eines Urlaubs, gibt es mittlerweile LEDs, die das Flimmern des Fernsehgeräts simulieren können. Auch Zeitschaltuhren, die das An- und Abschalten des Lichts im Haus regeln, tragen zur Sicherheit bei.

Grundsätzliche Verhaltensregeln zur Einbruchhemmung

Neben den Schwachstellen rund um das Haus, kann auch das Verhalten der Bewohner mitunter eine echte Sicherheitslücke sein. Beachten Sie daher folgende Verhaltensregeln bei Abwesenheit:

  • Niemals die Fenster auf Kipp stellen
  • Auch bei kurzem Verlassen des Hauses die Eingangstüre abschließen und nicht einfach nur zuziehen
  • Bei Urlaub den Briefkasten von Nachbarn oder Freunden leeren lassen
  • Ebenso die Rollladen hin und wieder hoch- und herunterziehen lassen
  • Eine gute Lösung ist außerdem einen Verwandten oder guten Freund zu bitten, während der eigenen Abwesenheit als House-Sitter im Haus zu übernachten.
  • Urlaubspläne nicht in sozialen Netzwerken preisgeben

Sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zu einem Einbruch gekommen sein, informiert die Polizei, was im Folgenden zu tun ist.

Wenn Sie mit Rötzer bauen, beraten wir Sie gerne vollumfassend über moderne und vielfältige Sicherheitsmaßnahmen. So fühlen Sie sich in Ihrem neuen Zuhause rundum sicher und geborgen.

Zwar ist die Zahl der Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren spürbar zurückgegangen, dennoch sollten Sie Ihr Haus einbruchsicher machen. So können Sie die Sicherheit in Ihren vier Wänden uneingeschränkt genießen. Eine …

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Sparen beim Hausbau: KfW-Förderung und Co.

Energieeffizientes Bauen hält den Energiebedarf einer Immobilie sehr klein. Ein Haus ist energieeffizient, wenn so wenig Energie wie möglich von außen zugeführt werden muss. Die KfW-Förderbank legt den Standard in punkto Energieersparnis mit dem KfW-Effizienzhaus 100 fest. Dieses dient als Vergleich für Neubauten oder energiesanierte Gebäude. Die KfW fördert ein Bauprojekt, wenn das Gebäude auf jeden Fall weniger Energie als das Referenzgebäude verbraucht. Auf eine besonders hohe Förderung können sich Bauherren freuen, wenn sie mit ihrem Neubau sogar Energie erzeugen. Um in Zukunft den Bau von energieeffizienten Häusern zu gewährleisten, werden die Werte immer wieder neu angepasst und der Standard erhöht.

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Das KfW-Effizienzhaus

Ein Neubau, der strikt nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) gebaut wurde, entspricht einem Effizienzhaus 100. Wer mit seinem Bauprojekt sogar noch unter den zulässigen Höchstwerten nach EnEV bleibt, kann auf eine KfW-Förderung hoffen. Braucht ein Haus beispielsweise nur 55 % der Energie des besagten Referenzgebäudes, handelt es sich um ein KfW-Effizienzhaus 55. Noch besser wäre ein KfW-Effizienzhaus 40, welches nur 40 % der Energie eines Referenzgebäudes benötigt.

Viele Bauherren fragen sich zu Anfang: Wie bekomme ich eine KfW-Förderung?

Die Hausbank stellt für gewöhnlich den Förderantrag. Fragen Sie Ihren Bankberater gezielt nach verschiedenen, auch regionalen, Fördermöglichkeiten. Oder informieren Sie sich beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Dort finden Sie einen Datenbank, die alle Fördermöglichkeiten nach Region und Art der Förderung gelistet hat. Wenn Sie sich beim Hausbau folgende Tipps zu Herzen nehmen, wird aus Ihrem Eigenheim ein echtes Energiespar-Wunder und eine KfW-Förderung ist Ihnen so gut wie sicher.

Ausrichtung viel genutzter Wohnräume nach Süden

Räume, die auf der Südseite eines Hauses liegen, brauchen weniger Heizwärme. So macht es Sinn, Zimmer, die viel genutzt werden, wie beispielsweise das Wohnzimmer, gen Sonne zu richten. Für die richtige Temperatur im Schlafzimmer sollte dies auf der Nordseite liegen.

Je verwinkelter das Haus ist, desto schlechter ist seine Energiebilanz. Denn jeder zusätzliche Quadratmeter Wandfläche bedeutet mehr Wärme- und damit Energieverlust.

Sehr gute Wärmedämmung

Ein noch so kompaktes Haus mit möglichst wenig Wandfläche verliert trotzdem Wärme, wenn die Wände schlecht gedämmt sind. Die Wärme sollte selbstverständlich im Haus bleiben.

Rötzer Experten-Tipp: Bei unseren Ziegel-Element-Häusern gibt es verschiedene Wege, um optimierte Wärmedämmung zu gewährleisten. Fragen Sie unsere Rötzer-Bauexperten nach den Möglichkeiten! Gerne steht Ihnen auch ein unabhängiger und eingetragener Energieberater* mit Rat und Tat zur Seite.

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Hochwertige Fenster

Bauherren sollten bei ihrem Bauvorhaben auf eine hochwertige Qualität der Fenster achten. Zudem sollte die Verglasung überdacht werden. Dreifach verglaste Fenster sind zwar in der Anschaffung teurer, allerdings sparen sie sehr viel Energie ein und damit auf lange Sicht auch Geld.

Wärmebrücken vermeiden

Wärmebrücken sind Außenflächen oder –bauteile, über die mehr Wärme nach außen abgegeben wird als über angrenzende Bauteile. Typische Wärmebrücken sind beispielsweise Balkone, da sie die Wärmedämmung durchbrechen. Heutzutage werden diese deswegen meist hinterher von außen angebaut oder mit thermischen Trennungen versehen.

Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Wer eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung in sein Eigenheim einbauen lässt, hat Lüftung und Energieeinsparung in einem. Solche Systeme verteilen über Kanäle warme Luft im Haus und saugen die verbrauchte Luft ab. Unsere Ziegel-Klima-Decke vereint natürliche Wärmestrahlung mit stiller Kühlung. Sie spart nicht nur Energie, sondern sorgt außerdem für ein angenehmes Klima- und Raumgefühl.

Mit diesen sechs einfachen Ratschlägen können Sie mit Ihrem Neubau nicht nur eine Menge Energie sparen, sondern sich auf einen Zuschuss durch die KfW-Förderbank freuen. Neben der Ersparnis durch eine KfW-Förderung gibt es ein paar grundsätzliche Dinge, die jeder Bauherr befolgen sollte, um das eigene Budget nicht zu überschreiten.

Bares Geld sparen beim Hausbau

  • Zu Anfang sollten man sich ein festes Budget festlegen und die Kosten immer im Blick haben. Es werden im Laufe des Hausbaus in jedem Fall Zusatzkosten, wie etwa die Erschließung des Grundstücks, auf Sie zukommen. Daher sollte es immer einen gewissen finanziellen Puffer geben, auch um eventuelle Sonderwünsche zu erfüllen
  • Stellen Sie sich die Frage: Wie hoch ist mein Flächenbedarf tatsächlich? Überlegen Sie sich ganz genau, wie viele Zimmer Sie benötigen und wofür diese genutzt werden sollen. Dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass beispielsweise Kinderzimmer nicht dauerhaft genutzt werden und diese später umfunktioniert werden können.
  • Ein großer Kostenpunkt für Häuslebauer ist außerdem das Grundstück an sich. Bauherren sollten sich deshalb die Frage stellen: Ist ein großer Garten wirklich notwendig oder darf es vielleicht ein bisschen weniger sein.
  • Äußerst schonend für den Geldbeutel, können auch sogenannte Baulücken sein. Baulücken, in die kein konventionelles Haus passt, werden von den Kommunen meist für einen kleineren Preis angeboten. Durch den Verzicht auf einen großen Garten und mit einer cleveren Bauweise können auf diesen kleineren Flächen trotzdem sehr schöne Eigenheime entstehen.
  • Auf den Keller verzichten: Wenn Sie den Keller nur für die Heizungsanlage und als Wäscheraum benötigen, bietet es sich an, auf diesen zu verzichten und die Geräte in einem Hauswirtschaftsraum unterzubringen. So können Sie bares Geld einsparen
Energieeffizientes Bauen hält den Energiebedarf einer Immobilie sehr klein. Ein Haus ist energieeffizient, wenn so wenig Energie wie möglich von außen zugeführt werden muss. Die KfW-Förderbank legt den Standard in …

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Die Vorteile einer massiven Ziegel-Element-Bauweise

Fertighäuser liegen im Trend: Laut einer Studie von Interconnection Consulting stieg der Marktanteil der Fertighäuser 2016 erstmals auf über 20 %. Ein tolles Ergebnis für die Branche und ein sichtbares Zeichen, dass der Bauboom in der Immobilienbranche noch lange nicht seinen Höhepunkt erreicht hat. Der Erfolg der Fertighäuser liegt auf der Hand: Sie reduzieren durch ihre intelligente Bauweise die reine Errichtungszeit auf dem Grundstück.

Doch Fertighäuser haben im Vergleich zur Bauweise eines Massivhauses auch ihre Nachteile. Massivhäuser bestehen in der Regel aus Ziegel oder Beton, während Fertighäuser über mehrere Holzelemente verfügen. Diese Teile müssen meist über weite Strecken vom Fertigungs- bis hin zum Aufstellort transportiert werden. Dennoch kann gerade das verwendete Material von Fertighäusern ein Pluspunkt für den Bauherren sein, wenn er beispielweise besonders nachhaltig bauen möchte. Die Ziegel-Element-Bauweise kombiniert die Vorteile von Massiv- und Fertighaus. Doch welche sind das überhaupt?

Inhaltsverzeichnis

Massivhaus oder Fertighaus?

Welche Bauweise ist wohl attraktiver: Fertig- oder Massivhaus? Wir haben die Vor- und Nachteile beider Konstruktionsarten für Sie zusammengefasst:

Fertighaus

Bei einem Fertighaus handelt es sich um ein Gebäude mit einer vorgefertigten Grundkonstruktion. Diese wird zunächst passgenau gefertigt und anschließend vor Ort montiert. Aufgrund der einfachen Zusammensetzung geht der Aufbau des Fertighauses daher in wenigen Tagen von statten. Das spart Zeit, Geld und vor allem die Nerven des Bauherren. Zudem kommt es seltener zu Problemen oder Beanstandungen in der Bauphase, da die vorgefertigte Konstruktion im Vorneherein gut durchdacht wurde. Allerdings liest man oft, dass gerade der Fertigbau Nachteile bei der Langlebigkeit und den Energieeigenschaften habe. Dies wird auf die Bauweise bzw. die verwendeten Materialien zurückgeführt.

Massivhaus

Ein Massivhaus wird dagegen Stein auf Stein gemauert. Hier kommt häufig die bewährte Ziegelbauweise zum Einsatz. Ein Massivhaus punktet daher mit positiven Eigenschaften hinsichtlich der Wärmedämmung, des Brand- oder Schallschutzes. Allerdings dauert die Fertigstellung eines Massivhauses deutlich länger, als bei einem Fertighaus und kann durchaus mehrere Monate Bauzeit verschlingen. Zudem müssen Bauherren bei einem Massivhaus oft tiefer in die Tasche greifen.

Die Rötzer Ziegel-Element-Bauweise vereint die Vorteile von Fertig- und Massivbauweise

Rötzer vereint die beliebten Eigenschaften eines Ziegel-Massivhauses mit der schnelleren Bauzeit eines Fertighauses. Durch das innovative Rötzer Ziegel-Element-Konzept werden die einzelnen Elemente für das Ziegelhaus unter idealen Bedingungen im Ziegel-Element-Werk vorgefertigt. Diese müssen dann später auf der Baustelle nur noch zusammengefügt werden.

Das bietet dem Bauherren optimale Planungssicherheit, denn der Trocknungsprozess kann im Ziegel-Element-Werk absolut witterungsabhängig 365 Tage im Jahr stattfinden. Darüber hinaus bietet die Bauweise aus Ziegelelementen die Individualität, die Bauherren von Massivhäusern überzeugt. Stein für Stein setzt Rötzer die Wünsche von Kunden und Architekten um, ohne dabei in starren Schablonen arbeiten zu müssen.

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Schneller – besser – effizienter: Das Fertighaus aus Ziegel-Elementen

Dank der Rötzer Ziegel-Element-Bauweise profitieren Bauherren nicht nur von einer verkürzten Bauzeit, sondern auch von der idealen Vorfertigung im Werk. So produziert Rötzer die einzelnen Elemente unter Idealbedingungen und garantiert somit höchste Qualität aller Elemente:

Die Elemente enthalten die Verrohrung für Schmutz- und Trinkwasser sowie Leerdosen und Leerrohre für die spätere Elektroinstallation. Selbstverständlich sind auch Tür- und Fensteröffnungen bereits integriert. Das spart Zeit und Geld beim Innenausbau. Dieser kann im Vergleich zum klassischen Massivhaus sofort nach dem Aufstellprozess beginnen, da die lange Trocknungsphase komplett entfällt.

So schafft es Rötzer, absolut maßgeschneiderte sowie langlebige massive Fertighäuser anzubieten. Mit besten energetischen Eigenschaften, modernster Klima- und Dämmtechnik sowie langfristiger Wertbeständigkeit durch den Massivhauscharakter bietet Rötzer die Sicherheit für ein Haus, das auch morgen noch den hohen Anforderungen des modernen Immobilienmarktes entspricht.

Fazit: Mit Rötzer das massive Fertighaus von morgen bauen!

Die Vorteile eines modernen Fertighauses mit den klassischen Werten eines Massivhauses vereinen: Wer beim Bau seiner Traumimmobilie diese beiden Faktoren kombinieren möchte, ist bei Rötzer an der richtigen Adresse. Modernste Technik garantiert höchste Qualität aller Elemente und dank der Vorfertigung unter Idealbedingungen verkürzt sich die tatsächliche Bauzeit auf ein Minimum. Das spart nicht nur Nerven, sondern auch bares Geld – was angesichts der aktuellen Preisexplosion auf dem Immobilienmarkt für viele Bauherren ein wichtiges Argument ist. Die Eigenheimbesitzer eines Rötzer Ziegel-Element-Hauses können sich sicher sein, dass sie auch für die Zukunft ein wertstabiles und energieeffizientes Eigenheim besitzen. Stein auf Stein gebaute Zukunft, mit der Rötzer Ziegel-Element-Bauweise geht das „fast“ über Nacht.

Wer jetzt Interesse an einem eigenen Fertigmassivhaus hat, findet auf der Rötzer-Website weitere Informationen zur innovativen Ziegel-Element-Bauweise sowie eine Liste mit Musterhäusern.

Fertighäuser liegen im Trend: Laut einer Studie von Interconnection Consulting stieg der Marktanteil der Fertighäuser 2016 erstmals auf über 20 %. Ein tolles Ergebnis für die Branche und ein sichtbares Zeichen, dass der …

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Hausbau mit oder ohne Keller: Diese Vor- und Nachteile bringt der Kellerbau mit sich

Bevor der Bau des Traumhauses beginnen kann, müssen Bauherren viele Entscheidungen treffen. Neben dem Stil der neuen Behausung und der Entscheidung für ein Flach- oder doch lieber ein klassisches Satteldach lautet eine zentrale Frage: Hausbau mit oder ohne Keller ? Inzwischen entscheidet sich in Deutschland fast jeder vierte Bauherr – meist aus Kostengründen – gegen einen Keller. Doch ob das langfristig die richtige Entscheidung ist, darüber sind sich Experten und Häuslebauer uneinig. Fest steht: Wer sich erst einmal gegen den Kellerbau entschieden hat, kann diesen Schritt nicht mehr rückgängig machen. Wägen Sie deshalb gut ab und wählen Sie mit bedacht.

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Hausbau mit oder ohne Keller: Wägen Sie Ihre Ansprüche ab

Für viele Menschen gehört der Keller immer noch zum Haus, wie der Motor zum Auto. Doch in den letzten Wenn es darum geht, ob man ein Haus mit oder ohne Keller bauen möchte, ist es klug, den Kostenfaktor erst einmal auszuklammern und die Ansprüche an das eigene Haus zu beleuchten. Wieviel Stauraum brauchen Sie wirklich? Sind Sie auf Barrierefreiheit angewiesen? Ist die Wertsteigerung aufgrund des Kellers relevant für Sie? Lohnt es sich ausgehend von diesen Faktoren, einen Keller anzulegen, oder ist eine Bodenplatte sogar sinnvoller? Sowohl für die Pro- als auch für die Kontra-Position lassen sich schlüssige Argumente finden. Wägen Sie also gut ab. Die folgenden Vorteile und Nachteile eines Hausbaus mit Keller könnten Ihnen bei der Entscheidung helfen.

Hausbau mit oder ohne Keller – Kellerbau, Ansicht von oben.

Hausbau ohne Keller: Der Kellerbau ist teuer, aufwändig und nicht mehr zeitgemäß

Für viele Menschen gehört der Keller immer noch zum Haus, wie der Motor zum Auto. Die Frage nach dem Hausbau mit oder ohne Keller beantwortet sich da ganz von selbst. In den letzten Jahrzehnten entscheiden sich jedoch immer mehr Eigenheimbesitzer gegen den Bau einer unterkellerten Immobilie.

Die Kosten

Gegen den Hausbau mit Keller sprechen vor allem die Kosten, die dieser mit sich bringt. Bauherren müssen im Schnitt mit knapp 300 Euro pro Quadratmeter mehr rechnen, wenn sie sich für ein Untergeschoss entscheiden. Dazu kommen zusätzlich die Kosten für den Aushub des Bodens, die je nach Untergrund stark variieren können. Wer baut, der muss grundsätzlich vor Baubeginn prüfen lassen, ob das neue Traumhaus auch auf einem sicheren Grund steht. Gestein oder übermäßig sandiger Boden verteuern einen möglichen Kellerbau genauso wie ein sehr niedriger Grundwasserspiegel.

Der Stauraum

Für viele Kellerfans ist das Argument Stauraum das zentrale Entscheidungskriterium. Doch diese Überlegung wird durch neue Technik fast schon unwichtig. Wer sein Haus mit moderner Wärmetechnik ausstattet, der bringt die kleine, moderne Heizungsanlage auch ganz leicht in einem Abstellraum unter. Darüber hinaus kann der Stauraum, der sonst im Keller zu finden ist, auch auf den Dachboden verlagert werden. Dieser ist oftmals klimatisch wesentlich besser geeignet, um die Habseligkeiten sicher vor Nässe und Kälte zu schützen. Wer noch einen Platz für seine nur im Sommer gebrauchten Gartengeräte sucht, für den ist vielleicht ein separates Gartenhaus die ideale Lösung. Dies muss dann selbstverständlich bei der Planung des Gartens bedacht werden.

Die Barrierefreiheit

Ein durchaus interessantes Argument ist das Thema Barrierefreiheit, das gerade durch die immer älter werdende Gesellschaft zunehmend an Relevanz gewinnt. So kann es auch eine ganz bewusste Entscheidung sein, auf den Keller zu verzichten. Ideal eignet sich dieses Konzept natürlich für Bungalows oder kleinere, einstöckige Objekte. Wer für die eigene Zukunft baut und auch im hohen Alter die eigenen vier Wände nicht verlassen möchte, für den kann der Hausbau ohne Keller sinnvoll sein

Die KfW-Effizienz

Die Entscheidung für eine Bodenplatte kann aber auch aus Gründen der Energieeffizienz fallen. Wer sein neues Eigenheim mit Hilfe eines KfW-Förderkredits baut, der muss bei der energetischen Konzeption des neuen Hauses einiges beachten. Für manche Bauherren ist es daher sogar besser, die Pläne für den Keller sofort zu streichen. Denn aufwändige Dämmarbeiten können mit einer Bodenplatte vermieden werden, ohne auf energetische Vorteile zu verzichten. So erreichen Bauherren im Vergleich zu einer Unterkellerung bessere Ergebnisse mit weniger Geldeinsatz.

Hausbau mit Keller: Ein Haus mit Keller ist wertstabil, zukunftsorientiert und bietet jede Menge Platz

Ein Keller im Eigenheim verspricht viel Platz und bietet Bauherren auch später noch diverse Nutzungs-Optionen. Egal ob als Fitnessraum, Büro, als Platz für eine Sauna oder den Hobbyraum, die Mehrkosten für einen Keller können gut investiert sein.

Die Wertstabilität

Wer sich gegen ein Untergeschoss entscheidet, bereut dies eventuell, wenn die Immobilie veräußert werden soll. Denn ein Massivaus mit Keller ist bei potenziellen Hauskäufern immer noch begehrter als eine kellerfreie Variante – dies bestätigen Makler und Architekten unisono. Wer sich heute für einen Keller entscheidet, der baut sein Haus auf zukunftssichere Säulen, denn mit einem Keller erhalten Bauherren sehr viel mehr Nutzungsmöglichkeiten. Dies macht sich bei einem Wiederverkauf des Hauses durchaus im Geldbeutel bemerkbar.

Die Flächennutzung

Auch wenn der Verzicht auf den Keller für viele Häuslebauer auf den ersten Blick attraktiv scheint, ist ein Untergeschoss doch gerade in teuren Ballungsräumen bares Geld wert. Dort, wo der Quadratmeterpreis für das Grundstück besonders hoch oder aber größere Grundstücke rar sind, kann sich die Planung eines Kellers lohnen. So erhalten Eigentümer nicht nur mehr Wohnfläche, sondern können gut geplant mit einem voll ausgebauten Keller auch mehr Wohnraum auf einer kleineren Grundfläche schaffen. Das spart Geld beim Grundstückskauf und ermöglicht mehr Freiraum bei der Gestaltung eines kleineren Grundstücks.

Die Kosten

Ein Keller ist teuer – aber stimmt das wirklich? Wer nicht nur mit dem Rotstift Posten streicht, sondern Kosten und Nutzen gegeneinander aufwiegt, der kommt schnell zu dem Schluss, dass sich die Investition in einen Keller rechnet. Denn wer sich auf die Frage Hausbau mit oder ohne Keller für das Untergeschoss entscheidet, erhält dafür fast doppelt so viel an Nutzfläche.

Der Untergrund

Oft lesen Bauherren von hohen Kosten, wenn sich der Untergrund des gerade erworbenen Grundstückes im Baugrundgutachten als schwieriger Boden herausstellt. Die Tendenz zur vermeintlich günstigeren Bodenplatte ist aber nicht immer die beste Wahl, glaubt man dem Verband Privater Bauherren. Denn viele Gemeinden vergeben inzwischen Grundstücke, bei denen auch mit einer Bodenplatte die oberste Bodenschicht getauscht werden muss. „Hier kann es durchaus ratsam sein sich beide Varianten einmal durchkalkulieren zu lassen. Wenn ein Bodentausch vorgenommen werden muss, kann es sich lohnen auch gleich tiefer zu graben und einen Keller zu bauen,“ rät Eva Reinhold-Postina.

Hausbau mit oder ohne Keller – Ein Mann dichtet die Außenwände eines Kellers ab.

Fazit: Hausbau mit oder ohne Keller – Der Nutzenpunkt entscheidet

Ob der Hausbau mit oder ohne Keller realisiert wird, hängt in erster Linie vom persönlichen Geschmack ab und ist natürlich auch stets eine Frage des Budgets. Jedoch sollten Sie grundsätzlich immer abwägen, ob Sie das Untergeschoss auch wirklich nutzen – beispielsweise in Form eines regelmäßig belegten Wohnkellers, eines vielgenutzten Fitnessstudios oder zusätzlicher Stau- und Haushaltsräumen. Wer sich diese Optionen offenlassen möchte, der sollte im Hinblick auf den Kellerbau nicht nur aus Kostengründen den Rotstift ansetzen, sondern langfristig kalkulieren, ob sich die Mehrausgaben in den nächsten Jahrzehnten rechnen.

Rötzer Experten-Tipp: Entscheiden Sie gemeinsam mit Architekten und Baupartnern ob sich die Investition in einen Keller lohnt. Auch wenn man nicht alle Eventualitäten im Leben planen kann, ist ein bisschen mehr Platz in den eigenen vier Wänden wohl niemals nachteilig.

Zum Weiterlesen:

Sie haben bereits ein Haus mit Keller und möchten diesen effizienter nutzen? In unserem Blogbeitrag „Keller ausbauen: So können Sie ungenutzte Kellerräume zweckhaft gestalten“ finden Sie Anregungen dazu.

Ein Keller ist für Sie ein Muss, aber die Bodenqualität ist nicht optimal. Dann könnte ein Stahlbetonkeller die Lösung sein. Erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diesen Keller-Typ in unserem Beitrag „WU-Betonkeller: Bauweise für schwierige Bodenverhältnisse“.

Bevor der Bau des Traumhauses beginnen kann, müssen Bauherren viele Entscheidungen treffen. Neben dem Stil der neuen Behausung und der Entscheidung für ein Flach- oder doch lieber ein klassisches Satteldach lautet eine …

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Bebauungsplan lesen: Das sind die wichtigsten Inhalte!

Viele Menschen, die sich ein individuelles Eigenheim wünschen, haben ganz bestimmte Vorstellungen wie dieses auszusehen hat. Wünscht man sich eine Bungalowbauweise oder ein Walmdach , einen Pkw-Stellplatz, einen Vorgarten oder möchte man den Weg zur Haustür bepflastern? Diese und viele weitere Fragen stellt sich jeder Bauherr im Laufe der Planung seines Eigenheims. Doch die meisten Vorstellungen und Wünsche scheitern schon vor dem ersten Spatenstich. Nämlich dann, wenn man sich die Inhalte des Bebauungsplans für das erworbene Grundstück einmal genauer ansieht. Deshalb sollten Sie den Bebauungsplan lesen – und das unbedingt noch vor dem Grundstückskauf!

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Der Bebauungsplan ist Teil der Stadtplanung

Der Bebauungsplan eines Grundstücks oder Teilgebietes fällt unter den Bereich der Stadtplanung und ist damit Sache der Gemeinde. Im Rahmen der geltenden Gesetze bestimmt jede Stadt ihre bauliche Entwicklung selbst. Das bedeutet sie entscheidet über:

  • Gewerbe- und Industrieflächen
  • Gemeindebedarfsanlagen
  • Freizeitanlagen
  • Verkehrsanlagen
  • Ver- und Entsorgungsanlagen

Diese städtebaulichen Entscheidungen werden immer unter Berücksichtigung des Grünanlagengesetzes und des Natur- und Landschaftsschutzes getroffen. Somit bestimmt eine Gemeinde auch, welche Bereiche Wohngebiete sind und wie diese aussehen müssen.

Unabdingbar für Bauherren: Den Bebauungsplan lesen!

Allgemein kann man sagen, der Bebauungsplan enthält Angaben zu Art und Maß der möglichen Bebauung eines Grundstücks und die Nutzung der Flächen, die freizuhalten sind. Diese Pläne können bei den örtlichen Baubehörden eingesehen werden. Sie enthalten die zeichnerische Darstellung des Grundstücks, welche, im eigentlichen Sinne, den Plan darstellt. Dazu gehört eine Begründung für die Wahl aus verschiedenen Alternativen. Dabei werden Umweltbelange und Öffentlichkeits- bzw. Behördenbeteiligung berücksichtigt. In der Begründung sind außerdem städtebauliche Ziele und Zwecke des Gebietes erläutert. Am Ende steht eine zusammenfassende Erklärung. Viele Gemeinden und Städte stellen die Baupläne auf ihren Internetseiten zur Verfügung. Lassen Sie sich Zeit, wenn Sie den Bebauungsplan lesen und studieren Sie diesen gründlich.

Die vier Kategorien im Bebauungsplan

1. Bauliche Nutzung

Bei der baulichen Nutzung ist vor allem wichtig zwischen reinen Wohngebieten und allgemeinen Wohngebieten zu unterscheiden. Hier gibt es beispielsweise Unterschiede beim zulässigen Lärmpegel.

2. Maß der baulichen Nutzung

Das Maß der baulichen Nutzung regelt die Größe eines Gebäudes: Wandhöhe, Traufhöhe und Firsthöhe sind im Bauplan festgesetzt. Außerdem gibt das Maß der baulichen Nutzung Aufschluss über die Zahl der zulässigen Vollgeschosse und die Versiegelungsintensität, das heißt wie viel Prozent einer Grundstücksfläche überbaut werden darf. Ist in einem Bebauungsplan reine Grünfläche festgelegt, ist eine Bepflasterung in diesem Bereich nicht erlaubt. In reinen Wohngebieten liegt dieser Wert um die 30%. Das bedeutet, es besteht ein GRZ-Wert von 0,3.

3. Überbaubare Grundstücksflächen

Eng verbunden ist das Maß der baulichen Nutzung mit den Angaben zur überbaubaren Grundstücksfläche. Baulinien, Baugrenzen und die Bebauungstiefe sind festgelegt. So wird eindeutig beschrieben, welche Stellung das Haus auf dem Grundstück haben soll.

4. Bauweise

Wichtig sind auch die Informationen über die Bauweise: Soll das Haus an die Nachbarhäuser oder die Grundstücksgrenze anschließen, spricht man von einer geschlossenen Bauweise. Wenn hingegen ein seitlicher Abstand zur Grundstücksgrenze gefordert ist, nennt man dies eine offene Bauweise.

Anweisungen im Bauplan gehen über Größe und Maß hinaus

Bei vielen Gemeinden findet man mittlerweile in den Inhalten der Bebauungspläne auch Anlagen zur einheitlichen Ortsgestaltung. Dachformen, Dachneigung, Farben, Materialien und bestimmte Haustypen sind festgelegt. Hier hat der Bauherr kaum Spielraum, das Eigenheim nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Genau aus diesem Grund sollten Sie den Bebauungsplan noch vor dem Grundstückskauf lesen, um spätere Enttäuschungen zu vermeiden.

In so manchen Bauplänen sind sogar klare Richtlinien für Pkw-Stellplätze, Mülltonnenplätze und Spielplatzflächen festgelegt. Manch eine Gemeinde geht sogar soweit, die Art der Wärmeerzeugung im Bauplan zu manifestieren. Das reicht von einem Verbrennungsverbot bis zum Anschlusszwang an das Nah- und Fernwärmenetz.

Bebauungsplan lesen: Im Dschungel der Gebietsbezeichnungen

Im Bebauungsplan werden folgende Gebiete unterschieden:

  • Kleinsiedlungsgebiete (WS)
  • Reine Wohngebiete (WR)
  • Allgemeine Wohngebiete (WA)
  • Besondere Wohngebiete (WB)
  • Dorfgebiete (MD)
  • Mischgebiete (MI)
  • Urbane Gebiete (MU)
  • Kerngebiete (MK)
  • Gewerbegebiete (GE)
  • Industriegebiete (GI)
  • Sondergebiete (SO)

In jedem dieser Gebiete sind verschiedene Gebäudearten „zulässig“, „ausnahmsweise zulässig“ oder „unzulässig“. Wohngebäude sind beispielweise in Kerngebieten, Gewerbegebieten, Industriegebieten und Sondergebieten unzulässig.

Die Inhalte des Bebauungsplans sind verbindlich

Die Inhalte des Bebauungsplans werden vom Rat der Stadt bestimmt und sind damit Ortsrecht, das heißt sie sind ein rechtlich bindendes Regelwerk, an das sich jeder Bauherr halten muss. Ob und wann die Inhalte des Bebauungsplans erstellt, ergänzt oder geändert werden, liegt im Ermessen der Stadt.

In Einzelfällen ist eine Befreiung von kleineren Vorgaben möglich. Dies entscheidet die Gemeinde aber immer individuell. Dabei wird berücksichtigt, wie sich die Änderungen optisch im Wohngebiet einfügen. Haben sich beispielsweise alle umliegenden Nachbarn an eine vorgegebene Dachneigung gehalten, wird es schwierig, in dieser Hinsicht Änderungen durchzusetzen. Wenn Bauherren größere Änderungen im Bebauungsplan wünschen muss ein sogenanntes Änderungsverfahren eingeleitet werden.

Rötzer Experten-Tipp: Die Inhalte des Bebauungsplans bestimmen wesentlich das Aussehen und die Bauart des Eigenheims. Bauherren sollten sich in jedem Fall vor Grundstückskauf den Bebauungsplan ganz genau ansehen. Am besten holen Sie sich zur Beratung und Erklärung einen Architekten dazu. Dieser kann die Informationen im Bebauungsplan genau interpretieren und findet einen Kompromiss, der die Wünsche und Vorstellungen des Bauherren berücksichtigt. Gerne unterstützen wir Sie hierbei und erklären Ihnen die Möglichkeiten des Hausbaus auf Ihrem Traumgrundstück.

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Aktuelle Fotos „Am Heidebruch“

So sieht es momentan auf unserer Baustelle in München – Am Heidebruch aus.

Hier entstehen 4 attraktive Doppelhaushälften, wobei 2 von ihnen bereits einen Besitzer gefunden haben.

Der Rohbau steht, jetzt wird das Dach eingedeckt.

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Interior Design: Die Wirkung von Farben in Räumen

Was wäre die Welt nur ohne Farben? Farben nehmen ständig Einfluss auf unser Verhalten und unseren Charakter – meist unbewusst. Deshalb sollten Sie auch in den eigenen vier Wänden durch eine gezielte Farbauswahl aktiv Einfluss auf Ihr Wohlbefinden nehmen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Denn die Wirkung der Farben hat bereits Johann Wolfgang von Goethe erkannt: „Die Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben“. Wir zeigen Ihnen, wo Sie mit welchen Farben arbeiten können, um in jedem Raum Ihres neuen Eigenheimes die richtige „Gemütsstimmung“ zu erzeugen.

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Wandfarben an die Raumgröße anpassen

Bei der Farbauswahl ist es generell wichtig, auf die Größe des Raumes zu achten. Denn so leicht Sie einen kleinen Raum größer wirken lassen können, können Sie sich von einer anderen Wandfarbe schnell erdrückt fühlen. Bestes Beispiel ist die Höhe des Raumes: Während Sie bei niedrigen Räumen vor allem mit hellen Farben arbeiten sollten, die direkt an der Wandkante abschließen, können Sie bei hohen Räumen mit einer dunklen Deckenfarbe, die noch ein bisschen in den oberen Wandbereich hineingeht, die Decke optisch absenken. Bei kleinen Räumen hingegen sollten Sie mit hellen und kühlen Pastelltönen arbeiten, damit diese deutlich größer wirken. In großen Räumen ist der Trick mit intensiven und warmen Farbtönen zu arbeiten, um eine optisch angenehme Wirkung zu erzeugen.

Welche Wandfarbe hat welche Wirkung?

Nicht nur die Farben an sich haben eine Wirkung auf uns, sondern auch Farbkombinationen. Wenn Sie Farben wählen, die im Farbkreis nah beieinander liegen, wirken sie ruhig und entspannend. Aber diejenigen, die sich gegenüber liegen, schaffen lebendige Kontraste und effektvolle Akzente.

Gelb

Die sonnig warme Farbe gewinnt immer mehr an Beliebtheit, denn sie sorgt für gute Laune. Gelb fördert die Kommunikation und sogar das Denken, womit sie sich eigentlich für jeden Raum eignet – besonders aber für das Arbeits- oder Kinderzimmer. In engen, dunklen Räumen schafft diese Wandfarbe Helligkeit.

Orange

Kreativität und Lebensfreude werden mit Orange verbunden. Diese Farbe verwandelt das Zimmer in einen freundlichen, aktivierenden Ort und eignet sich damit sehr gut für das Wohn- oder Kinderzimmer.

Rot

Die Farbe ist uns eigentlich eher als Warnfarbe bekannt, aber im richtigen Raum kann sie positive Energien freisetzen. Rot soll angeblich den Appetit anregen, weshalb sich diese Farbe besonders für das Esszimmer eignet. Wichtig ist es, dass Sie mit der intensiven Wandfarbe nicht übertreiben – lieber nur eine Wand im feurigen Rot streichen!

Violett

Eine beliebte Wandfarbe bei Kindern – Erwachsene dagegen sehen sie meist nur in Nuancen gerne. Violett wirkt sehr feierlich und luxuriös, wird aber trotzdem häufig in Schlafzimmern eingesetzt, da es eine beruhigende Wirkung hat. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass Sie es nicht übertreiben, denn Violett kann schnell erdrückend wirken.

Blau

Die Farbe des Wassers symbolisiert Ruhe und Willensstärke und sorgt für innere Ausgeglichenheit. Deshalb sollte sie vor allem in Räumen eingesetzt werden, die der Entspannung dienen. Das Schlaf- oder Badezimmer würde sich hierfür anbieten.

Grün

Sowohl Ausgleich, Ruhe und Geborgenheit als auch Kreativität und Erfrischung schafft die vielseitige Wandfarbe Grün. Sie eignet sich besonders für Wohn- und Arbeitsbereiche, die Ruhe ausstrahlen und zur geistiger Tätigkeit anregen sollen. In Kombination mit Holz- und Naturtönen wird ein helles Grün zum richtigen Hingucker.

Schwarz, Weiß, Grau

Die drei sogenannten „Nichtfarben“ sind ideale Kombinationsfarben. Vor allem Weiß spielt in der Farbgestaltung eine tragende Rolle. Sie steht für Klarheit, Frische und hellt Räume natürlich auf. Bei Schwarz und Grau ist Vorsicht geboten, diese Nuancen machen Zimmer schnell düster.

Selbstverständlich können Sie die Wirkung der Farben nicht nur durch Wandfarben erzielen, sondern auch schicke bunte Accessoires, wie Kissen, Blumenvasen oder Lampen steigern Ihr Wohlbefinden. Werden Sie kreativ!

Übrigens können Sie Ihr neues Wissen aus der Farbwelt auch für die Gestaltung der Hausfassade nutzen.

Rötzer Experten-Tipp: Durch intensive Vorplanung und persönliche Gespräche gehen wir während der Bauphase auf Ihre individuellen Wünsche zur Innenausstattung ein, um Ihren Traum vom perfekten Eigenheim Wirklichkeit werden zu lassen. Dank langjähriger Erfahrung und der Verwendung von sehr hochwertigen Materialien werden für Sie Räume geschaffen, die mit natürlicher Atmosphäre überzeugen. In Kombination mit den richtigen Farbelementen – egal ob an der Wand oder als Accessoire – und einem Blick in den eigenen Garten wird Ihr neues Eigenheim zu einem gemütlichen Rückzugsort für Sie und Ihre Familie.

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Was wäre die Welt nur ohne Farben? Farben nehmen ständig Einfluss auf unser Verhalten und unseren Charakter – meist unbewusst. Deshalb sollten Sie auch in den eigenen vier Wänden durch eine gezielte Farbauswahl aktiv …

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Es geht voran..

Dieses Foto erreichte uns soeben aus 81375 München!

In begehrter und absolut ruhiger Lage entstehen vier urbane Doppelhaushälften in Ziegelbauweise nach förderfähigem KfW-Effizienzhaus-55-Standard.

Weitere Informationen finden Sie hier: Immobilienscout24.de Expose

Dieses Foto erreichte uns soeben aus 81375 München! In begehrter und absolut ruhiger Lage entstehen vier urbane Doppelhaushälften in Ziegelbauweise nach förderfähigem KfW-Effizienzhaus-55-Standard. Weitere Informationen …

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Homey
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