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Wissenswertes rund um den Hausbau
In unserem kleinen Online-Lexikon zum Thema Hausbau erklären wir branchentypische Begriffe - und wir bauen unser Lexikon kontinuierlich aus. Stöbern Sie gern - je mehr Sie als Bauherr wissen, desto besser!
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Baufinanzierung
Mit Hilfe von einer Baufinanzierung kann man sich den Wunsch von einem Eigenheim erfüllen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man sich seine eigenen vier Wände finanzieren kann. Man kann sich z.B. für ein Annuitätendarlehen oder ein Festdarlehen entscheiden. Am besten ist es jedoch, wenn man bereits für einen Bausparvertrag angespart hat. Dann kann man das angesparte Kapital als Eigenkapital verwenden und bekommt den Rest des Geldes, das man zur Baufinanzierung benötig, zu einem relativ günstigen Zinssatz.
Es ist immer von Vorteil, wenn man Eigenkapital für eine Baufinanzierung besitzt. So bekommt man von den Banken meist ohne Probleme den Rest des benötigten Geldes.|
Um möglichst günstige Konditionen für eine Baufinanzierung zu bekommen, empfiehlt es sich, sowohl die Hausbank als auch unabhängige Finanzierungsvermittler zu befragen und zu vergleichen. Denn schon sehr geringe Änderungen bei den Zinssätzen können sich im Laufe der Tilgungsjahre zu erklecklichen Summen von mehreren Tausend Euro sammeln.
Bauzeit
Die Bauzeit kennzeichnet die Zeit zwischen dem Beginn der Bauausführung eines Bauvorhabens und der Bauabnahme. Nicht inbegriffen sind die Planung und die Baugenehmigung. Normalerweise dauert die Bauzeit meist mehrere Monate oder gar Jahre. Die Rötzer Ziegelelementhäuser können durch computergesteuerte, hochpräzise Fertigung der Hauptbestandteile einen Rohbau inklusive Dach in aller Regel in nur fünf Tagen herstellen. Anschließend erfolgt der Transport zum Grundstück, der Aufbau und die Innenausstattung. Wichtige Ausstattungen, wie Elektrokomponenten oder sanitäre Leitungen, sind durch das Plug & Play Prinzip bereits in den Fertigbauteilen installiert.
Bungalow
Unter einem Bungalow versteht man ein einstöckiges Haus, das oft auch (aber nicht notwendigerweise) ein Flachdach besitzt. Ein möglicherweise vorhandener Keller wird nicht als ein eigenes Geschoss gezählt. Rötzer Bungalows gibt es in vielen verschiedenen Varianten, meist wird direkt nach den Vorstellungen der Bauherren entworfen. Vorteile von einem Bungalow sind die vergleichsweise günstigen Baukosten sowie ein modernes und landschaftlich nicht zu aufdringliches Erscheinungsbild. Die flache Bauweise ohne Obergeschosse vermeidet zudem eine Absturzgefahr für Kleinkinder oder ältere Menschen.
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Dämmung
Dämmung ist ein Baumaterial, welches den Durchgang von Wärme und Schall durch Wände mit Hilfe einer Hülle erschwert. Durch eine Dämmung werden technische Prozesse ermöglicht und ein Raum wird vor Erwärmung/Abkühlung geschützt. Bis jetzt gibt es zwar noch keine Dämmung, die absolut undurchlässig ist, dennoch kann mit einer guten Dämmung viel Geld bei den Heiz- oder Kühlkosten eingespart werden.
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Einlieger
Unter einem Einlieger versteht man eine Wohnung in einem Einfamilienhaus, die gegenüber der Hauptwohnung eine untergeordnete Rolle hat. Eine Einliegerwohnung muss nicht abgeschlossen sein, aber eigenständig vermietbar sein. Aus der Funktion als untergeordnete Wohnung ergibt sich auch, dass der Einlieger keinen "offiziellen", gesonderten Zugang zum Freien hat, da man sonst von einem Zweifamilienhaus sprechen würde.
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Haustechnik
Zu dem Begriff Haustechnik zählen Bereiche wie etwa Heizungs- und Wassersysteme, Lüftungen, Strom- und Energiemanagement, Datenvernetzung (Computernetzwerke, Kabel, Telefon, ...) und noch einiges andere mehr. Rötzer-Häuser werden standardmäßig mit Wärmepumpen und Fußbodenheizungen ausgeliefert. Hier sollte man vor allem auf Qualitätshersteller achten, da diese Systeme Energie sparen. Sie sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn sie wirklich gebraucht werden und soweit wie möglich auf regenerative Energien zurückgreifen.
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Instandhaltungskosten
Bei den Instandhaltungskosten handelt es sich um jene Aufwände, die entstehen, wenn man eine Immobilie in einem guten Zustand erhalten will. Abnutzung, Alterung oder Witterung sorgen zum Beispiel dafür, dass Putz bröckelt, Dichtungen spröde werden, die Dämmung eines Hauses nachlässt oder Rohrleitungen kaputt gehen.
Instandhaltungskosten sind „vorbeugende“ Kosten, man investiert also in sein Haus, um dafür zu sorgen, dass man – nach Möglichkeit – auf gleichbleibendem Qualitätsniveau im Haus oder der Wohnung wohnen kann und keine zusätzlichen, schwer kalkulierbare Kosten durch Folgeschäden entstehen.
Allerdings darf man Instandhaltung nicht mit Modernisierung oder Instandsetzung gleichsetzen – wer also etwa neue Gerätschaften einbauen möchte, zum Beispiel eine effizientere Dämmung, eine neue Heizungsanlage oder ähnliches, kann diese Aufwände nicht als Instandhaltungskosten verbuchen.
Siehe auch: Nebenkosten, Instandsetzungskosten, Modernisierungskosten
Instandsetzungskosten
Im Gegensatz zu den Instandhaltungskosten werden Instandsetzungskosten dann fällig, wenn das Kind quasi schon in den Brunnen gefallen ist – es sind keine proaktiven Kosten, sondern reaktive, also Reparaturkosten.
Rohrbruch ist ein typisches Beispiel: Wird eine Leitung undicht, muss sie geflickt werden und im Zweifel kommen Folgekosten hinzu, etwa für die Trockenlegung, eine durch den Wasserschaden zerstörte Elektrik oder sonstiges.
Instandsetzungskosten können auch die Beseitigung von Frostschäden, Schäden am Dach oder der Fassade beinhalten.
Siehe auch: Nebenkosten, Instandhaltungskosten, Modernisierungskosten
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Klimadecke
Eine Klimadecke funktionier ähnlich wie eine Fußbodenheizung. In der Decke sind Rohre mit warmem Wasser gefüllt, die gleichmäßig Wärme abstrahlen. Dadurch soll nicht die Lufttemperatur erhöht werden, sondern die Temperatur der im Raum befindlichen Personen und Gegenstände. Vorteil ist, dass so eine Klimadecke auch kühlen kann – ganz ohne Zugluft. Sie hat eine kurze Reaktionszeit und spart bis zu 40% gegenüber herkömmlichen Heizkörpern.
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Massivhaus
Unter einem Massivhaus versteht man ein Gebäude, das nach der Massivbauweise erstellt worden ist. Das bedeutet, dass Decken und Wände aus massiven Materialien hergestellt werden. So wird z.B. Kalksandstein, Porenbeton, Ziegel, Stahlbeton oder Mauerwerk verwendet. Durch die verwendeten Materialen ist eine Langlebigkeit der Häuser gegeben, man hat besten Trittschallschutz, ein gesundes Klima und sehr gute Wärmespeicherung.
Mehrfamilienhaus
Im Gegensatz zu einem Einfamilienhaus hat ein Mehrfamilienhaus Platz für mehrere Parteien (Familien). Die Wohnungen verteilen sich meist über mehrere Geschosse. Ein Mehrfamilienhaus kann eine gute Kapitalanlage sein, tatsächlich werden sie bevorzugt gebaut, wenn eine Vermietung der Gebäude geplant ist.
Modernisierungskosten
Unter einer Modernisierung einer Immobilie versteht man üblicherweise jene Maßnahmen und Kosten, die auf einen Eigentümer zukommen, wenn er den so genannten „Gebrauchswert“ zum Beispiel eines Hauses erhöhen will. Typische Szenarien für eine Modernisierung sind zum Beispiel die Integration einer neuen, sparsamen Heizanlage, einer Photovoltaikanlage oder Fenster, die besser isolieren als die vorher eingesetzten.
Modernisierungskosten können unter bestimmten Umständen an eventuelle Mieter weitergegeben werden, außerdem gibt es förderfähige Modernisierungen, bei denen der Staat etwas zuschießt – zum Beispiel dann, wenn es sich bei der Immobilie um ein Gebäude handelt, das unter Denkmalschutz steht.
Modernisierungskosten zählen typischerweise nicht zu den Neben- oder Instandhaltungskosten, da sie eigentlich nicht für einen normalen Betrieb/normales Bewohnen nötig wären.
Siehe auch: Nebenkosten, Instandhaltungskosten, Instandsetzungskosten
n
Nachhaltiges Bauen
Früher war das „nachhaltige Bauen“ auch als „ökologisches Bauen“ bekannt. Ein nachhaltig produziertes und gestaltetes Gebäude ist besonders energiesparend und langlebig. Baustoffe, wie z. B. Dichtmittel oder Dämmungen, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt werden (statt aus fossilen), können ebenso ein Teil eines nachhaltigen Gebäudes sein wie der Einsatz von besonders effizienten Lüftungs-, Heizungs- oder Energiesystemen.
Die Nutzung und Speicherung von erneuerbaren Energien spielen eine große Rolle, und durch Wärme- und Kälte-Rückgewinnung lässt sich die Gesamteffizienz eines Gebäudes zusätzlich steigern.
Davon abgesehen sollte es Ziel sein, ein Haus so zu entwerfen und zu bauen, dass es möglichst wartungsarm ist und gleich mehreren Generationen als Zuhause dienen können.
Nachhaltigkeit kann nicht zuletzt auch bedeuten, dass ein Haus barrierefrei konstruiert wurde, also Menschen mit etwa eingeschränkter Mobilität keine unüberwindbaren Hürden vorfinden.
Häuser, die von Rötzer entworfen und gebaut werden, lassen sich je nach Kundenwunsch in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsstufen produzieren. Eine Beratung in dieser Hinsicht findet noch lange vor der ersten Bauzeichnung statt und ist einer der Eckpfeiler der hohen Kundenzufriedenheit.
Nebenkosten
Als Nebenkosten bezeichnet man im Allgemeinen jene Kosten einer Immobilie, die im laufenden Betrieb (Gewerbe) oder beim Bewohnen anfallen. Zu den Nebenkosten eines Hauses oder einer Wohnung zählen üblicherweise Kosten für
Elektrizität und Wasser/Abwasser,
Heizung und Warmwasser
Hausverwaltungs- und Hausmeisterkosten,
zusätzlich gemietete Parkplätze,
Kellerabteile oder ähnliches
Müllabfuhr und Straßenreinigung
Gartenpflege,
externe Beleuchtung,
Versicherung,
Kabelfernsehen,
und andere Betriebskosten (z.B. Schwimmbäder o.ä.).
Siehe auch: Instandhaltungskosten, Instandsetzungskosten, Modernisierungskosten
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Pelletheizung
Während klassische Gas- und insbesondere Ölheizungen zu den Systemen gehören, die sich vielfach noch auf fossile Brennstoffe stützen (Ausnahmen bestätigen die Regel), nutzen die so genannten Pelletheizungen erneuerbare Rohstoffe wie Stroh oder Holz. Dabei sind sie in ihrer Effizienz vergleichbar mit den traditionellen Heizsystemen, moderne Pelletheizungen – als Zentralheizungen eingesetzt – erreichen einen Wirkungsgrad von 90 Prozent.
Eine Alternative sind Einzelöfen, die meistens nur einen einzigen Raum aktiv wärmen. Sie können ebenfalls mit Pellets betrieben werden, und lassen sich auch mit Behältern für Warmwasser kombinieren.
Interessant an Pelletheizungen ist, dass sie teilweise mit öffentlichen Mitteln gefördert werden oder als Modernisierungsmaßnahme zu günstigeren Krediten beitragen.
Der einzige deutlich im Alltag spürbare Nachteil einer Pelletheizung ist, dass sie bis zur vollen Effizienz eine längere Anlaufzeit benötigt. Ein schnelles Aus- und Einschalten der Pelletheizungen ist problematisch (Warmwasser-Abruf), weshalb sich Puffersysteme anbieten, die ein bestimmtes „Wärmekontigent“ speichert.
Die Tatsache, dass Pelletheizungen teurer sind als Gas- oder Ölheizungen, wird relativ schnell durch den erheblich geringeren Rohstoffpreis von Holz wieder aufgewogen.
Photovoltaik-Anlage
Jeder hat schon einmal von Solarzellen gehört. Prinzipiell ist das Ziel, Sonnenlicht in für Menschen nutzbare Energie umzuwandeln. Etwa lässt sich mit Sonnenlicht genug Strom erzeugen, um zu kochen, Wasser zu erwärmen oder elektrische Geräte zu betreiben. Die durch die Photovoltaik-Anlagen gewonnene Energie kann direkt genutzt werden (zum Beispiel zum Betrieb eines Taschenrechners oder einer Computertastatur), kann in Solarbatterien für einen späteren Abruf gespeichert oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Für letzteres wird man sogar bezahlt – weshalb es im vergangenen Jahrzehnt nicht wenige Häuslebauer gab, die sich sehr üppig dimensionierte Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer montieren ließen. Erstrecht im Hinblick auf die Förderungen durch öffentliche Mittel, die für einige Jahre sehr großzügig ausgeschüttet wurde, mittlerweile aber nicht mehr ganz so attraktiv ausfällt.
Photovoltaik-Anlagen sind für Privatgebäude bis zu einer gewissen Dimensionierung und bei Verwendung von besonders lang haltbaren Systemen eine sinnvolle Ergänzung, wenn ein besonderer Wert auf erneuerbare Energien gelegt wird.
Pultdach
Ein Pultdach besteht im Gegensatz zu einem Satteldach aus nur einer Dachfläche. Die untere Kante bildet dabei die Traufe und die obere den Dachfirst. Zu beiden Seiten des Hauses findet man sogenannte Ortgänge, also seitlichen Abschlüsse des Daches. Die Neigung von Pultdächern ist meist sehr gering. Vorteile eines Pultdachhaues sind kaum Wohnraumverlust im Dachgeschoss, einfache Konstruktion, Regenwassernutzung und - sofern bautechnisch möglich - bei passender Gebäudeausrichtung niedrige Wasser- und Stromkosten durch Solaranlage.
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Reihenhaus
Unter einem Reihenhaus versteht man in aller Regel ein Einfamilienhaus, welches mit weiteren gleichartig gestalteten Häusern eine Reihe bildet. Diese Reihe kann linear oder leicht versetzt sein. Wenn nur zwei Häuser in gleicher Weise nebeneinander gebaut sind, spricht man von einem Doppelhaus. Ein Reihenhaus bietet gerade für junge Familien einige Vorteile, wie z.B. geringere Bau- und Energiekosten. Bei Reihenhäusern sind auch nur die zwei Endhäuser vollständig der Witterung ausgesetzt, was eine Langlebigkeit und gute Wärmespeicherung der Häuser gewährleistet.
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Satteldach
Ein Satteldach (auch Giebeldach genannt), ist die am häufigsten vorkommende Dachform in kalten gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzten geneigten Dachflächen, die am Dachfirst, der höchsten, waagerechten Kanten, aufeinandertreffen. Bei dieser Dachform sind eine Vielzahl an unterschiedlichen Dachneigungen und Traufhöhen möglich. Ein großer Vorteil von Satteldachhäusern ist die einfache Konstruktion, die große Witterungsbeständigkeit und die verhältnismäßig geringen Kosten.
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Villa
Eine Villa bezeichnete ursprünglich ein römisches Landhaus und Herrenhaus des Landeigentümers. Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff auf das freistehende Haus des Großbürgertums übertragen. Großbürgervillen standen meist am Stadtrand oder in einem Villenviertel. Mittlerweile bezeichnet man mit Villa kostspieligere Einfamilienhäuser mit gehobener Ausstattung, die in besonders guter Lage gebaut wurden. Mehrfamilienhäuser mit gehobener Ausstattung und guter Lage werden auch oft unter dem Begriff Stadtvilla angeboten.
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Walmdach
Der Unterschied zwischen einem Satteldach und einem Walmdach ist, dass ein Walmdach an den Giebelseiten geneigte Flächen aufweist. Diese Flächen werden als Walm bezeichnet. Ein großer Vorteil des Walmdaches ist, dass es mehr Seiten für Photovoltaik-Platten (Solaranlagen) zur Verfügung hat, als ein Satteldach. Außerdem kann man bei einem Walmdach die Dachfläche bis zum Boden runterziehen, um so einen Lagerplatz für Fahrzeuge, Gartengeräte oder etwa Brennholz zu schaffen.
Wärmepumpenheizung
Eine Wärmepumpenheizung nutzt bestimmte, Temperatur „tragende“ Medien wie Luft, Wasser oder Erde dazu, Gebäude zu heizen. Dazu wird den genannten Medien die eigene Wärme entzogen und mittels einer so genannten Wärmepumpe auf ein Niveau angehoben, das für Menschen sinnvoll ist.
Grundsätzlich kann man sich die Funktionsweise einer Wärmepumpte vorstellen wie die eines Kühlschranks. Die Rückseite eines Kühlschranks ist immer warm – und diese Wärme wird aktiv als Heizmaßnahme genutzt.
Die Effizienz einer Wärmepumpe ist besonders dann gegeben, wenn sich die Zieltemperatur in einem Haus nicht allzu sehr von der Temperatur unterscheidet, aus der die Wärmepumpe die Wärme bezieht. Je weniger zusätzliche Energie aufgewandt werden muss, um die gewünschte Zimmertemperatur zu erreichen, desto besser.
Mittlerweile werden in Deutschland in jedem vierten Haus Wärmepumpenheizungen installiert. Wenn die Voraussetzungen optimal sind, kostet ein modernes Wärmepumpen-Heizungssystem im laufenden Betrieb nur etwa halb soviel wie eine Ölheizung (gerechnet in Euro-Cent pro Kilowattstunde).
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Ziegelelement
Der Ziegel ist das älteste von Menschenhand geschaffene Bauelement. Traditionell besteht er aus tonhaltigem Lehm. Die Rötzer-Ziegelelmente werden im Rötzer Ziegel-Werk aus speziell aufbereiteten, tonhaltigen Erden gepresst und bei 1.000 Grad Celsius mit einem geeigneten Brennverfahren veredelt, wodurch alle Ziegel die gleiche Qualität haben. Die Ziegelelemente verleihen Ihrem Haus besondere Stabilität, einen außergewöhnlich guten Schallschutz, eine hohe Wärmespeicherfähigkeit und einen guten Feuchte-und Brandschutz.
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