Der Hauseingang ist das Aushängeschild Ihres Zuhauses und verrät in den meisten Fällen schon viel über die Bewohner: modern, traditionell, verspielt, clean – es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Hauseingang gestalten können. Doch über die folgenden Punkte sollten Sie auf jeden Fall genau nachdenken, damit Sie langfristig Freude daran haben.
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Welcher Weg führt zum Haus – und soll er barrierefrei sein?
Je nachdem, wie Ihr Grundstück geschnitten ist, bieten sich unterschiedliche Wegführungen zu Ihrer Haustür an: entweder mit einem angelegten Weg oder der Hauseingang schließt sich nahtlos an die Einfahrt zu Ihrem Eigenheim an (wie im Titelbild dieses Artikels). Während ein angelegter Weg oftmals einladender wirkt – besonders wenn er durch Pflanzen gesäumt wird – ist der fließende Übergang zwischen Einfahrt und Hauseingang meist pflegeleichter. Häufig ist im Außenbereich ein Niveauausgleich zur Haustür nötig, sodass man in vielen Fällen über wenige Treppenstufen das Haus betritt. Wenn dies auch bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie vorab das Material bedenken, damit die Stufen im Winter durch gefrierende Nässe nicht zur Rutschgefahr werden. Wenn Sie Ihren Hauseingang barrierefrei gestalten wollen, sollten Sie allerdings auf Stufen verzichten und stattdessen lieber eine Rampe bauen. Natürlich können Sie auch beides kombinieren, wenn der Platz es zulässt.
Damit Sie nicht im Regen stehen: Welchen Witterungsschutz wählen Sie für den Hauseingang?
Stellen Sie sicher, dass Sie vor Ihrer Haustür vor der Witterung geschützt sind. Schließlich möchte niemand im strömenden Regen stehen, wenn er mit Einkäufen in den Armen nach dem Schlüssel sucht. Zum Wetterschutz können Sie entweder ein Vordach wählen oder aber – je nach Art des Hauses – zum Beispiel auch direkt so bauen, dass Sie zusätzlich von der Seite geschützt sind. Alternativ können Sie nachträglich auch einen Windfang vor die Haustür setzen. Bei einem Vordach sollten Sie auf eine ausreichende Größe achten, sodass zum Beispiel auch ein Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer vor Niederschlag geschützt werden können.
Bringen Sie genug Licht ins Dunkel?
Ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten, wenn Sie den Hauseingang planen, ist die Beleuchtung. Installieren Sie an den richtigen Stellen Lichtquellen, um Stolperfallen vorzubeugen, zusätzliche Sicherheit zu bieten und Ihre Gäste willkommen zu heißen. Ob an der Decke des Vordachs, an der Wand oder am Boden: wichtig ist, dass das Licht nicht zu grell ist und somit blendet. Zum Schutz davor kann zum Beispiel auf Milchglas-Lampen zurückgegriffen werden. Besonders hilfreich sind Leuchten mit Bewegungsmeldern oder Dämmerungssensor, da Sie das Licht hier nicht manuell betätigen müssen. Achten Sie außerdem auf die richtigen IP-Schutzarten, damit die Leuchtmittel auch Niederschlag standhalten.
Das Herzstück beim Hauseingang Gestalten ist die Haustür: Wie wirkt ihr Design nach innen und außen?
Die Art der Haustür bestimmt maßgeblich, wie Ihr Hauseingang wahrgenommen wird. Doch egal ob Kunststoff, Holz, Aluminium, rustikal oder modern – wichtig ist, dass die Haustür mit hochwertigen Sicherheitsmechanismen ausgestattet ist, um möglichst hohen Einbruchschutz zu bieten. Eine fachgerecht eingebaute Tür sollte zudem dicht schließen, sodass keine Wärme nach außen entweichen kann. Das Türdesign wirkt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Überlegen Sie, wie viel natürlichen Lichteinfall Sie sich im Flur wünschen. Um den Raum aufzuhellen können bei der Haustür zum Beispiel verglaste Seitenteile hinzugefügt werden.
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