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Sonnenschutz für Fenster – effektive Lösungen für innen und außen

Damit Sie sich auch an heißen Sommertagen in Ihrem neuen Eigenheim wohlfühlen, sollten Sie unbedingt an einen effektiven Sonnenschutz für Ihre Fenster denken. Denn dieser spendet nicht nur Schatten, sondern verhindert auch, dass sich Ihre Wohnräume bei hohen Außentemperaturen zu sehr aufheizen. In diesem Blogbeitrag erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Sonnenschutzlösungen für Fenster und Informationen darüber, was der richtige Sonnenschutz alles leisten kann.

Inhaltsverzeichnis

Welche Sonnenschutz-Maßnahmen für Fenster gibt es?

Moderne Häuser sind in der Regel sehr gut gedämmt, so dass im Winter die Wärme in den Räumen bleibt und im Sommer keine Hitze von außen eindringen kann. Allerdings gibt es eine Schwachstelle: die Fenster. Sonnenstrahlen, die durch das Fensterglas scheinen, lassen die Raumtemperatur in der warmen Jahreszeit schnell ansteigen. Um unangenehmer Hitze in den eigenen vier Wänden entgegenzuwirken, ist ein effektiver Sonnenschutz für Fenster nötig. Dieser kann sogar die Energieeffizienz des Hauses steigern, indem er die Räume vor dem Aufheizen schützt, so dass weniger Energie für die Kühlung aufgewendet werden muss.

Außenliegender Sonnenschutz für Fenster

Sonnenschutz, der von außen an die Fenster angebracht wird, hat den Vorteil, dass die Wärmestrahlung gar nicht erst ins Haus gelangt. Entsprechende Maßnahmen sollten bereits bei der Planung des Hauses vorgesehen werden. So können sie optimal auf die Bedürfnisse der Baufamilie abgestimmt werden. Sonnenschutzlösungen lassen sich unter Umständen auch nachrüsten.

Markisen

Fenster-Markisen sind in jedem Fall ein optischer Blickfang. Sie mildern die Sonneneinstrahlung durch eine Stoffbahn ab, lassen aber trotzdem natürliches Licht in die Wohnräume. Diese Form des Sonnenschutzes für Fenster setzt ein stilistisches Statement, passt aber nicht zu jedem Haustyp.

Raffstores

Raffstoren haben den Vorteil, dass die horizontalen Lamellen in unterschiedlichen Neigungswinkeln ausgerichtet werden können. So lässt sich individuell regulieren, wie viel Licht noch in die Räume gelangen soll. Ein weiterer Vorteil sind die vielen Farbvarianten, in denen Raffstoren erhältlich sind. So passt der Sonnenschutz für Fenster optimal zu Ihrem Traumhaus.
Besonders praktisch sind motorisierte Raffstoren mit intelligenter Steuerung. Per Knopfdruck lässt sich der Sonnenschutz aus- und einfahren, alternativ steuern Sensoren die Raffstoren automatisch, damit sich das Haus nicht zu sehr aufheizt – auch wenn Sie nicht zu Hause sind.

Rollläden

Rollläden sind der ­unangefochtene Klassiker in Sachen Sonnenschutz für Fenster und gehören zum Standard im Hausbau. Inzwischen lassen sie sich für mehr Komfort auch elektrisch bedienen. Zudem dient ein Rollo nicht nur der Beschattung, sondern wird im vollständig heruntergelassenen Zustand auch gerne als Witterungs- und Einbruchschutz genutzt.­­

Natürlicher Sonnenschutz

Wer es natürlich mag, kann die Begrünung des Gartens als zusätzlichen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung nutzen. Damit die Bäume und Sträucher dem Haus später als wirksame Schattenspender dienen können, müssen sie jedoch vorausschauend in der Nähe der Fenster gepflanzt werden, so dass diese im Schatten liegen. Dies erfordert eine genaue Planung. Am besten lässt man sich von einem Fachmann beraten, damit auch die nötigen Abstände zum Fundament eingehalten werden.

Innenliegender Sonnenschutz für Fenster

Innenliegender Sonnenschutz hat den Vorteil, dass er auch nachträglich leicht durch Bohren, Kleben oder Klemmen angebracht werden kann. Der Nachteil ist, dass die Wärmestrahlung trotzdem ins Haus gelangt und erst hinter der Verglasung gestoppt wird. Deshalb sollte man sich nicht allein auf diese Maßnahmen verlassen, sondern sie am besten in Kombination mit außenliegenden Möglichkeiten einsetzen.

Plissees

Plissees sind beliebte Faltverdunkelungen, die durch einfache Montage an der Fensterinnenseite angebracht werden können. Sie sind in vielen Materialien, Farben, Mustern und Größen erhältlich und damit ideal für Individualisten. Je nach gewähltem Material erreichen sie hohe Werte beim Sicht- und Sonnenschutz sowie bei der Verdunkelung. Sogenannte Wabenplissees verfügen zudem über eine dazwischenliegende „Klimazone“, die die Wärmestrahlen der Sonne noch besser abhält.

Rollos

Rollos sind glatte Stoffbahnen, die an der Innenseite des Fensters heruntergelassen werden. Auch hier gibt es eine sehr große Auswahl an Materialien, Größen und Stoffen. Je nach Ausführung können Rollos eher funktionalen oder dekorativen Charakter haben.

Jalousien

Jalousien sind sozusagen Raffstoren für den Innenbereich. Sie bestehen aus waagerechten Lamellen, die in unterschiedlichen Neigungswinkeln den Lichteinfall lenken. Es gibt sie aus Aluminium, Kunststoff oder Holz in vielen Farben und Größen. Im Gegensatz zu Jalousien wirken sie weniger wohnlich, sind aber durch die verschiedenen Lamellenstellungen flexibler einsetzbar.

Vorhänge oder Gardinen

Während Plissees, Rollos und Jalousien am oberen Ende des Fensters angebracht werden, können Vorhänge und Gardinen als dekorative Elemente betrachtet werden, die das Fenster einrahmen. Sie können leicht und luftig sein, so dass sie in geschlossenem Zustand als Sichtschutz oder als leichte Verdunkelung dienen, oder sie können aus einem festeren Stoff bestehen, der Licht und Wärme abhält, wenn die Vorhänge geschlossen sind.

Sonnenschutzfolie

Sonnenschutzfolie ist eine Spezialfolie, die direkt auf die Fensterscheibe aufgebracht wird. Sie dämpft das einfallende Licht und die UV-Strahlung, um Hitze und Blendung zu minimieren. Außerdem schützt sie fensternahes Mobiliar vor dem Ausbleichen. Sonnenschutzfolien sind in verschiedenen Transparenzgraden erhältlich und können leicht auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden.

Was kann Ihr Sonnenschutz leisten?

Ein Sonnenschutz für Fenster kann weit mehr als nur Schatten spenden. So erfüllt ein Sonnenschutz beispielsweise auch folgende Funktionen:

  • Hitzeschutz
  • UV-Schutz
  • Blendereduzierung
  • Sichtschutz
  • Unwetterschutz
  • Einbruchschutz
  • Energieeinsparung
  • Raumgestaltung

Achten Sie bei Ihrer Planung immer darauf, welche Sonnenschutzmaßnahmen Ihren Anforderungen entsprechen und sich am besten in Ihr Eigenheim integrieren lassen. Eine Beratung kann helfen, Ihre Anforderungen zu definieren und die passende Lösung zu finden.

Rötzer-Tipp: Auch eine Atmungsaktive Decke kann auf für angenehme Temperaturen im Haus sorgen. Informieren Sie sich über unsere Ziegel-Klimadecke, die eine Klimaanlage ersetzt und Energiekosten spart.

Planen Sie den Hausbau und sind sich noch unsicher, welcher Sichtschutz zu Ihren Ideen passt? Wir lassen Sie gerne an unserer Erfahrung von über 4.000 gebauten Häusern teilhaben.

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Hausbesuch der Firma Vaillant

Vergangene Woche durften wir Herrn Jäger von der Vaillant in unserem Hause empfangen. Das Ganze hatte einen besonderen Grund: Als Preis für die 100. verbaute Luft-Wasser-Wärmepumpe von Vaillant im Zusammenspiel mit unserer Ziegelklimadecke zum Heizen und/oder Kühlen wurde uns ein nagelneuer Weber-Gasgrill überreicht.

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Geschäftsführer Andreas Hacker bei der Überreichung des Gasgrills mit Friedhelm Jäger von der Fa. Vaillant.

Die Fa. Vaillant gehört nun seit Jahren zu unseren festen Partnern. Schließlich zählt nicht nur die Luft-Wasser-Wärmepumpe zum Produktprogramm der Fa. Vaillant. Auch in den Bereichen Solarthermie oder Photovoltaik überzeugt die Fa. Vaillant aufgrund langjähriger Erfahrung.

Ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit der Ziegelklimadecke kompatibel?

In der Decke sind Rohre verlegt, die mit Wasser gefüllt sind. Zum heizen wird das Wasser erwärmt, wodurch die Decke langsam und gleichmäßig Wärme abstrahlt – ohne störende Zugluft! Ziel ist es nicht, die Lufttemperatur im Raum zu erhöhen sondern die Temperatur der im Raum befindlichen Personen und Gegenstände.

Kann man damit auch problemlos kühlen?

Auch die Kühlung im Sommer wird mit der Ziegel-Klima-Decke einfach und effizient. Die warme Luft steigt nach oben und erwärmt das Wasser, welches sich in den Decken-Leitungen befindet. Mit dem Abführen des erwärmten Wassers durch die Wärmepumpe und dem Nachlaufen kälteren Wassers, kühlt man den Raum kontinuierlich. Außerdem wird die Wärme dort abgezogen, wo sie am intensivsten ist – an der Decke. Der Raum kühlt langsam ohne Luftbewegung. Ohne eine Klimaanlage einsetzen zu müssen können Räume so konstant auf 21°C gehalten werden, selbst bei einer Außentemperatur von über 40°C im Hochsommer. Und das alles nur mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe!

Hier finden Sie weitere Informationen zur Innovation Ziegelklimadecke.

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Hoch hinaus: ein vertikaler Garten für Balkon oder Terrasse

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung stehen, bietet sich ein vertikaler Garten an. Dieser wird, wie der Name schon verrät, in die Höhe gebaut. Dabei handelt es sich nicht nur um einen Trend in der Urban-Gardening-Szene; vertikale Gärten sind auch auf der Terrasse oder dem Balkon des Eigenheims ein toller Blickfang.

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Wie sieht ein vertikaler Garten aus?

Wer seine Begrünung in die Höhe bauen möchte, hat ganz unterschiedliche Möglichkeiten:

  • Fassadenbegrünung
    Ein bekannter Klassiker, der aber auch als vertikaler Garten gezählt werden kann, ist die Fassadenbegrünung. Hierfür werden Kletterpflanzen wie Efeu, Wilder Wein oder die Kletter-Hortensie genutzt, die sich allmählich über die Hauswand ausbreiten. Das Grün gibt dem Haus nicht nur einen ganz besonderen Charme, sondern bindet zeitgleich auch Schadstoffe und bietet unzähligen Tierarten Unterschlupf.
    Für eine Fassadenbegrünung sollten Sie sich nur entscheiden, wenn Sie diese dauerhaft behalten möchten. Eine Entfernung ist sehr aufwendig, da sich die Kletterpflanzen hartnäckig an der Fassade festhalten – danach ist auf jeden Fall ein neuer Anstrich notwendig.
  • Lebende Wandbilder
    Wer seinen vertikalen Garten zum echten Design-Objekt machen möchte, der sollte über lebende Wandbilder nachdenken. Hier werden die Pflanzen oder Moose in einem Rahmen platziert und oftmals mit einem integrierten Bewässerungssystem versehen. Wie lange so ein Wandbild frisch wirkt, ist von der Pflege abhängig, Sie können aber von mehreren Jahren ausgehen.
  • Pflanzregale
    Auch aus Möbeln lassen sich wunderbare vertikale Gärten zaubern. In Baumärkten oder Möbelgeschäften gibt es Pflanzregale in verschiedenen Stilen. Sie müssen aber nicht zwingend ein neues Regal anschaffen. Auch aus alten Holzleitern, Paletten oder Schubladen, die an die Wand geschraubt werden, lassen sich individuelle Pflanzregale der Marke Eigenbau erschaffen. Der Pluspunkt: Die Regale sind flexibel und können bei Bedarf auch an einen anderen Platz umziehen.
  • Mauerfugen nutzen
    Haben Sie eine triste Mauer mit großen Fugen, die Sie verschönern möchten? Dann können Sie für grüne Akzente die Fugen mit Sukkulenten bepflanzen. Die genügsamen Pflanzen fühlen sich hier schnell wohl.
Auch wir setzen in unserem Bemusterungszentrum in Rötz auf moderne Wandbegrünung.

Vorteile eines vertikalen Gartens

Vertikale Gärten sind eine gute Möglichkeit, um Balkone und Terrassen zu verschönern. Sie steigern aber nicht nur das Wohlbefinden, sondern können gleichzeitig als Sichtschutz genutzt werden, um unliebsame Blicke der Nachbarn abzuwenden. Auch Insekten werden die zusätzliche Grünfläche dankend annehmen und sich bei Ihnen wohlfühlen. Je nachdem, welche Pflanzen Sie einsetzen möchten, kann der vertikale Garten ebenso gut ein Nutzgarten werden, in dem Sie Ihren Salat eigenen Salat ziehen.

Welche Pflanzen eigenen sich für einen vertikalen Garten?

Genauso vielfältig wie der Look des in die Höhe wachsenden Gartens ist auch die Bepflanzung. Je nachdem für welche Art Garten Sie sich entscheiden, können Sie…

  • …auf klassische Kletterpflanzen setzen (Kletterphilodendron, Efeu, Wilder Wein),
  • …oder auf Sukkulenten, Moose, Farne,
  • …auch Pflücksalat und Erdbeeren sind möglich,
  • …oder sie wählen eine bunte Blumen-Vielfalt. Wichtig ist nur, dass die Pflanzen nicht zu hoch wachsen und nicht zu viel Platz brauchen.

Viel Spaß beim kreativen Gestalten!

Nicht nur in Städten, sondern auch in ländlichen Räumen wird es immer wichtiger, Grünflächen zu schaffen, um der Bodenversiegelung entgegenzuwirken. Dort, wo nicht genug horizontale Flächen zur Verfügung …

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Entwässerungsplan für Haus und Grundstück

Die Planung des Traumhauses ist unglaublich vielschichtig und komplex. Während viele Baufamilien zunächst einmal an die Größe des Hauses, die Einrichtung der Räume oder Gestaltung des Gartens denken, wird ein wichtiger Punkt gerne vergessen: der Entwässerungsplan. Warum Sie sich bereits vor dem Grundstückskauf mit diesem Thema auseinandersetzen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Entwässerungsplan?

Der Entwässerungsplan für Haus und Grundstück hält fest, wie Regen- und Abwasser ins öffentliche Kanalsystem geleitet werden. Häufig wird innerhalb des Plans noch einmal zwischen der Gebäude- und der Grundstücksentwässerung unterschieden.

Bei der Gebäudeentwässerung geht es inhaltlich sowohl um das Abwasser, das im Haushalts-Alltag entsteht, als auch um den Niederschlag, der über Regenrinnen, Dach- und Stellflächen abtransportiert werden muss. Die Grundstücksentwässerung ist die Verbindung zwischen Gebäudeentwässerung und der Kanalisation. Sie beschreibt das Kanalsystem auf dem Grundstück.

Für den Entwässerungsplan gibt es keinen Spielraum. Jeder Haus- und Grundstückseigentümer ist zum Anschluss an die Kanalisation – und zur regelmäßigen Kontrolle der Anschlüsse – verpflichtet Die rechtlichen Regelungen sind eindeutig über die Länder festgelegt. Welche Rahmenbedingungen bei Ihnen gelten, sind den jeweiligen Entwässerungs- oder Abwassersatzungen Ihrer Kommune zu entnehmen.

Wer erstellt den Entwässerungsplan?

Der Entwässerungsplan zählt zu den Grundlagen des Hausbaus, er muss demnach von Profis erstellt werden. Meist geschieht dies in Kombination von Bauherr und Architekt, gegebenenfalls zusätzlich mit Installateur oder Fachplaner.

Zunächst einmal muss der Entwässerungsbedarf des Hauses und des Grundstücks festgehalten werden. Hier können sich Baufamilien auch überlegen, ob Regenwasser aufgefangen werden soll, um es zum Beispiel zur Gartenbewässerung nutzen zu können. Im nächsten Schritt reicht der Architekt den groben Entwässerungsplan ein (zusammen mit den anderen notwendigen Dokumenten), um die Baugenehmigung zu erhalten. Ist die Genehmigung erteilt, kann der Installateur den Plan detaillierter ausarbeiten, sodass er für die Bauplanung hergenommen werden kann.

Tipp: Wenn Sie mit Rötzer Ziegel Element Haus bauen, unterstützen wir Sie auch in diesem Schritt und stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Welche Maßnahmen zur Entwässerung gibt es?

Wer die Entwässerung bei der Planung genau festlegt, spart sich im Nachhinein nicht nur viel Ärger bei Starkregen und Hochwasser, sondern erhält auch den Wert der Immobilie, da Wasserschäden vermieden werden.

Dachbegrünung

Ein bepflanztes Dach sieht nicht nur schön aus, es mindert auch abfließendes Regenwasser. Statt dieses in die Entwässerung einrechnen zu müssen, wird es von der Begrünung aufgenommen und verdunstet im Laufe der Zeit. So können Sie auch bares Geld sparen, indem durch die Dachbegrünung weniger Abwasserkosten entstehen.

Bodenversiegelung minimieren

Nicht nur im Sinne der Bienen, sondern auch im Hinblick auf die Entwässerung ist es hilfreich, wenn Sie auf Ihrem Grundstück möglichst wenige Flächen versiegeln. Denn so geben Sie dem Regenwasser die Möglichkeit zu versickern, anstatt dass es über das Entwässerungssystem ablaufen muss.

Regenrinnen und Fallrohre

Je nachdem wo Ihr Haus steht und wie groß die Dachfläche ist, entstehen durch Niederschlag regelmäßig große Wassermengen, die von Ihrem Hausdach abgehen. Damit diese abgefangen werden können, benötigen Sie ausreichend große Regenrinnen und Fallrohren. So kann das Wasser entweder in Fässern/Zisternen gesammelt oder in das Entwässerungssystem geführt werden.

Tipp: Achten Sie auf eine regelmäßige Reinigung, damit an der Hausfassade oder dem Mauerwerk keine Feuchtigkeitsschäden entstehen.

Sie sehen, welche hohe Priorität der Entwässerungsplan für Ihr Traumhaus einnimmt. Darum sollten Sie schon vor dem Grundstückskauf in Erfahrung bringen, wie der Grund an die Kanalisation angeschlossen ist. So können Sie einschätzen, welche Erschließungskosten im Nachgang noch auf Sie zukommen.

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Ein Haus mit Balkon bauen

Wer sich den Traum vom neugebauten Eigenheim erfüllt, muss zu Beginn erst einmal detailliert planen. Unter anderem sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie sich ein Haus mit Balkon wünschen oder ob Ihnen ein ebenerdiger Zugang nach draußen ins Grüne genügt. Wenn Sie zu einem Balkon tendieren, folgen hier einige Tipps, die Sie bei der Balkon-Gestaltung bedenken sollten.

Inhaltsverzeichnis

In welche Richtung sollte der Balkon zeigen?

Beachten Sie bei der Ausrichtung des Balkons die Lage Ihres Grundstücks. Wo ist der Blick ins Grüne, wo befinden sich vielbefahrene Straßen? Wenn Sie den Balkon vor allem zur Entspannung nutzen und vor neugierigen Blicken geschützt sein möchten, sollte er sich an der Hinterseite des Hauses befinden. Bedenken Sie zudem die Himmelsrichtungen und deren Tücken! Ein Balkon mit Südlage bietet Ihnen zwar viel Sonne, es könnte im Sommer aber auch unangenehm heiß werden, sodass Sie den Balkon nur vereinzelt nutzen können. Ostbalkone hingegen spenden in heißen Sommern eher einen Ort zur Abkühlung. Richtet sich der Balkon nach Westen hin zur Wetterseite, sind Sie dort vermehrt Wind und Regen ausgesetzt.

Gar nicht so einfach, die geeignete Position zu finden, oder? Wir beraten Sie bei der Hausplanung gerne, welche Option zu Ihrem Traumhaus passt.

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Wie groß sollte der Balkon sein?

Überlegen Sie sich vor dem Hausbau gut, wofür Sie den Balkon nutzen möchten und was darauf Platz finden soll. Blumentöpfe, eine Sitzgelegenheit, Wäscheständer, Grill? Die Nutzung bestimmt maßgeblich, wie groß der Balkon später werden sollte: Wenn der Balkon für Sie eine niedrigere Priorität hat, weil Sie zum Beispiel vorangig die Terrasse für gesellige Abende nutzen werden, kann er auch gerne kleiner ausfallen. Wenn Sie den Balkon sehr intensiv nutzen und dort auch mit mehreren Personen sitzen möchten, sparen Sie lieber nicht an Quadratmetern, sonst werden Sie sich später ärgern.

Tipp: Setzen Sie die Größe eines Balkons nicht automatisch mit der Nutzfläche gleich, da später ja auch noch das Geländer angebracht werden muss.

Wie kann das zukünftige Haus mit Balkon aussehen?

Bei einem Haus mit Balkon kommt es darauf an, den richtigen Stil für Sie zu finden. Welche Art von Balkon soll es sein? Wir beraten Sie gerne, welche Möglichkeiten sich bei Ihrem Bauprojekt am besten anbieten.

Planen Sie zum Beispiel ein Haus mit Erker oder ein Zwerchhaus, kann ein Balkon praktisch integriert werden.

Ganz klassisch kommt die freischwebende Variante daher, die sich für kleine Balkons eignet.

Damit Ihr Haus mit Balkon ein echte Hingucker wird, können Sie den Balkon auch auf eine Säulenkonstruktion stützen. Diese Variante empfiehlt sich aufgrund der Exklusivität besonders bei mondänen Villen.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Ihr Traumhaus gibt? Dann kontaktieren Sie uns gerne.

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Hausbau in Corona-Zeiten – das müssen Sie jetzt wissen

Die Corona-Pandemie zieht ihre Kreise und hat in kürzester Zeit unser Leben in vielen Bereichen maßgeblich beeinflusst. Auch in der Wirtschaft hinterlässt das Virus seine Spuren. Während viele Branchen die Arbeit (vorübergehend) gänzlich einstellen mussten, boomt die Baubranche nach wie vor. Trotzdem zeigen sich nun auch hier immer mehr Auswirkungen für diejenigen, die einen Hausbau in Corona-Zeiten planen.

Uns ist es wichtig, unsere (zukünftigen) Baufamilien transparent über die Herausforderungen des Marktes aufzuklären. Kommen Sie bei konkreten Fragen oder Bedenken gerne direkt auf uns zu – wir werden gemeinsam eine Lösung finden.

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Beratungsgespräche

Ein Hausbau bringt nicht nur in Corona-Zeiten viele offene Fragen mit sich. Für die meisten unserer Baufamilien ist es das erste Bauprojekt – dementsprechend viele Details gibt es zu klären. Das geschieht bei uns immer im direkten Gespräch. Aktuell selbstverständlich ausschließlich unter Einhaltung der AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken).

Alternativ bieten wir Interessenten auch eine Online-Beratung für den Hausbau an. Diese ist vor allem für ein Erstgespräch geeignet, um zu Prüfen, ob eine Zusammenarbeit für beide Seiten grundsätzlich infrage kommt. Melden Sie sich gerne unverbindlich über unser Kontaktformular dafür an.

Musterhäuser

Unsere Musterhäuser in München, Frankfurt, Regensburg und Stuttgart sind beliebte Anlaufstellen für Interessenten. Dort bekommen zukünftige Baufamilien einen ersten Überblick über unsere hohe Bauqualität, die unterschiedlichen Ausstattungselemente und die intuitiven sowie individualisierbaren Gestaltungsmöglichkeiten unserer RötzerCreativ-Hausserie. Zu Corona-Zeiten sind Musterhäuser jedoch oftmals geschlossen, sodass sie als Informationsquellen für Baufamilien leider ausscheiden.

Auf unserer Website finden Sie allerdings ebenfalls detaillierte Einblicke in unsere Musterhäuser und können diese teilweise sogar online besichtigen. Fragen Sie uns gerne direkt nach den aktuellen Öffnungszeiten unserer Musterhäuser an den jeweiligen Standorten.

Schlüsselfertiger Hausbau in Corona-Zeiten

Die größte Herausforderung stellt sich uns im Hinblick auf die Lieferfähigkeit des Marktes. Da wir unseren Baufamilien den Service eines schlüsselfertigen Hausbaus garantieren, sind wir auf unterschiedlichste Lieferanten und Hersteller angewiesen, z. B. für Bauholz, Dämmstoffe, Fliesenlieferungen, Sanitärgegenstände oder Fenstergriffe. Wir arbeiten zwar mit langjährigen und absolut zuverlässigen Partnern zusammen, doch auch sie sind den aktuellen Materialverfügbarkeiten unterworfen. Fast täglich erreichen uns Schreiben, die auf eventuelle Lieferengpässe und Preissteigerungen vorbereiten – hiermit sind wir nicht alleine, sondern die ganze Baubranche ist davon betroffen. Wir von Rötzer tun natürlich unser Bestes, um keine Verschiebungen oder Stillstände zu erzeugen, doch das Ausmaß kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vollständig eingeschätzt werden. Daher kann es vorkommen, dass sich zukünftig die Fristen der einzelnen Bauschritte verlängern werden.

Der Vorteil unserer massiven Ziegel-Element-Bauweise

Wir können unseren Baufamilien jedoch einen enormen Vorteil bieten: unsere Ziegel-Elemente für Decken und Wände fertigen wir in unserem eigenen Werk. Wir haben die Fertigung also selbst in der Hand und sind nicht auf Sub- oder Nachunternehmen angewiesen. Hier kann es lediglich zu Verzögerungen kommen, wenn Engpässe bei der Lieferung von Sand oder Kies auftreten. Das war bislang aber nicht der Fall.

Lesen Sie hier, welche weiteren Vorteile die Ziegel-Element-Bauweise bietet.

Wir alle geben unser Bestes, um auch in dieser unberechenbaren Zeit die Wohnträume unserer Baufamilien so schnell wie von uns gewohnt zu verwirklichen. Kontaktieren Sie uns am besten gleich, um die Wartezeit bis zu Ihrem Einzug möglichst kurz zu halten.

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RötzerCreativ: Ein massives Fertighaus mit unschlagbarem Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei Rötzer Ziegel-Element-Haus bekommen Sie das Beste aus zwei Welten: ein massives Fertighaus. Durch unsere Ziegel-Element-Bauweise profitieren Sie von einer möglichst kurzen Bauzeit, größtmöglicher Planungssicherheit und einem Eigenheim aus dem bewährten Baustoff Ziegel. Mit unserer langjährigen Erfahrung von über 4.000 gebauten Häusern haben wir für Sie eine Hausserie entwickelt, welche Ihnen die Planung des Eigenheims besonders einfach macht.

Erfahren Sie im Folgenden mehr über die RötzerCreativ-Hausserie, mit dem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Inhaltsverzeichnis

Wir liefern die Basis, Sie individualisieren!

Für die RötzerCreativ-Hausserie haben wir einen perfekt durchdachten und optimierten Grundriss in vier Grundflächen entwickelt. Ob auf 121 Quadratmetern oder 152 Quadratmetern, ob mit Keller oder ohne – Sie können unser „Basishaus“ um viele verschiedene modulare Erweiterungsmöglichkeiten ergänzen:

  • Zwerchhaus
  • Erker
  • Dachvarianten

In Kombination mit der individuellen Raumplanung und Fassadengestaltung entsteht Ihr ganz persönliches Traumhaus. Natürlich unterstützen unsere Experten Sie bei der Planung und Ausstattung Ihres Hauses, sodass alle Details aufeinander abgestimmt sind und Ihr massives Fertighaus allen nötigen Anforderungen entspricht.

Unsere RötzerCreativ-121-Hausserie bietet das ideale Grundgerüst für ein Einfamilienhaus mit allen Möglichkeiten. Dafür wurde es nun mit dem renommierten PLUS X AWARD in gleich vier Kriterien ausgezeichnet: High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität!

Ein massives Fertighaus, zugeschnitten auf Ihre Bedürfnisse

Wie möchten Sie wohnen? In einem Einfamilienhaus, Doppelhaus oder vielleicht einem Bungalow? Lassen Sie sich gerne von unseren Referenzen inspirieren. Wir können Ihnen (beinahe 😉) jeden Wohntraum erfüllen und mit unserer Ziegel-Element-Bauweise realisieren. Die Wand- und Deckenelemente fertigen wir computergesteuert in unserem eigenen Werk in Rötz exakt nach den in der Planung festgehaltenen Maßen. Dabei handelt es sich um eines der modernsten Systembauwerke in Europa! Durch diese Vorfertigung können wir die Ziegel-Elemente nahezu trocken auf die Baustelle liefern, sodass nach dem Aufstellen des Rohbaus (dies dauert in der Regel nur wenige Tage!) unmittelbar mit dem Ausbau begonnen werden kann. Sie sparen also sowohl Zeit als auch Geld.

Freuen Sie sich mit der RötzerCreativ-Serie auf Ihren nachhaltigen Hausbau, auf ein optimiertes energetisches Konzept und ein perfektes Wohngefühl. Starten Sie hier direkt Ihre Anfrage oder nutzen Sie unseren praktischen Rückrufservice. Wir freuen uns auf Sie!

Sie möchten wissen, wie ein Hausbau mit Rötzer abläuft? Lesen Sie hier einige Meinungen unserer bisherigen Baufamilien.

Bei Rötzer Ziegel-Element-Haus bekommen Sie das Beste aus zwei Welten: ein massives Fertighaus. Durch unsere Ziegel-Element-Bauweise profitieren Sie von einer möglichst kurzen Bauzeit, größtmöglicher …

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Eine offene Küche als Herz des Hauses

Offene Wohnkonzepte sind gefragter denn je und zählen mittlerweile schon fast zum Standard eines modernen Lebensraums. Eine offene Küche integriert sich optimal in dieses Wohnkonzept und wird so oftmals zum Herz des Hauses. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie direkt mit dem Ess- oder Wohnbereich verbunden ist. Es gibt also keine Innenwände, welche die Räume voneinander abgrenzen.

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Welche Vorteile bietet eine offene Küche?

Durch die direkte Verbindung von Küche und Esszimmer eignet sich das Konzept vor allem für gesellige Eigentümer, die gerne gemeinsam mit Freunden oder der Familie kochen. So müssen Gespräche zwischen Koch und Gästen nicht abbrechen, wenn sie schon am Esstisch Platz nehmen.

Das offene Raumkonzept erlaubt zudem eine flexiblere Anordnung der Möbel, da es keine begrenzenden Innenwände gibt. Sie bestimmen also selbst, wo das Esszimmer aufhört und das Wohnzimmer anfängt. Diese fließenden Übergänge machen die offene Küche so attraktiv, denn es entstehen ganz neue Möglichkeiten für die Innenarchitektur.

Zu guter Letzt ist eine offene Küche auch sehr repräsentativ, da sie den Raum vergrößert und dem Design bei der Planung besonders viel Aufmerksam geschenkt wird – immerhin hat man die offene Küche stets im Blick.

Ideen für die Gestaltung einer offenen Küche

Die Küche ist schon lange kein Ort mehr, an dem ausschließlich Essen zubereitet wird. Vielmehr dient sie dem Zusammenkommen von Familie und Freunden. Gesellig und kommunikativ – das ist das Motto. Je mehr Zeit wir in der Küche verbringen, desto gemütlicher soll sie natürlich auch sein. Offene Küchen integrieren oftmals Sitzgelegenheiten, Tresen oder einen Küchenblock, um den herum mehrere Personen stehen können.

Damit der Geruch bei der Essenszubereitung nicht durch den ganzen Wohnbereich zieht, können zentrale Lüftungsanlagen verbaut werden. Sie ermöglichen auch bei geschlossenen Fenstern einen kontinuierlichen Luftaustausch im Eigenheim und verhindern, dass sich Gerüche festsetzen.

Wer zwischen Wohn- und Küchenbereich trotz einer offenen Raumgestaltung eine optische Abgrenzung haben möchte, kann zum Beispiel mit Regalen, Sideboards oder Raumtrennern arbeiten.

Bei einer offenen Küche ist es besonders wichtig, den Bodenbelag sorgfältig auszuwählen auszuwählen – er sollte robust sein aber auch wohnlich aussehen. Achten Sie hier auf die Nutzungsklassen und wählen Sie zur Not zwei unterschiedliche aber zueinander passende Fußböden für den Koch- und Wohnbereich.

Die Alternative: eine halboffene Küche

Eine offene Küche passt nicht zu jedem. Wenn Sie bedenken haben, ob das Konzept das Richtige für Sie ist, könnten Sie auch mit einer Alternative glücklich werden. Die halboffene Küche vereint das Beste aus den beiden Welten von geschlossener und offener Küche. Sie schließt sich ebenfalls an Wohn- und Esszimmer an, der Übergang ist jedoch klar zu erkennen. Entweder weil es zur Küche hin lediglich eine Durchreiche gibt oder weil die halboffene Küche sogar mit einer Schiebetür verschlossen werden kann.

So können Sie selbst entscheiden, wann Sie die kommunikative Atmosphäre einer offenen Küche nutzen möchten und wann Sie die Küche von der Couch aus lieber nicht sehen möchten.

Mit unserer ausgezeichneten Rötzer CREATIV-Hausserie können wir flexibel auf Ihre Wünsche eingehen und den perfekten Raum für Ihre offene Küche schaffen. Fragen Sie uns gerne unverbindlich nach den Möglichkeiten.

Offene Wohnkonzepte sind gefragter denn je und zählen mittlerweile schon fast zum Standard eines modernen Lebensraums. Eine offene Küche integriert sich optimal in dieses Wohnkonzept und wird so oftmals zum …

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Fensterplanung leicht gemacht – Alles was Sie wissen müssen

Wenn Sie ein Haus bauen wollen, ist die Fensterplanung dabei besonders wesentlich. Denn es macht einen großen Unterschied, wo diese platziert werden und wie viele es gibt! Die richtige Fensterplanung kann ein Haus in ein freundliches, wohliges Heim verwandeln. Mit der falschen Planung entstehen womöglich dunkle Ecken in den Räumen oder Sie können nicht optimal lüften. Damit genau das nicht passiert, haben wir Ihnen hier einen Überblick zum Thema Fensterplanung zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist die richtige Fensterplanung so wichtig?

Tageslicht beeinflusst unseren Biorhythmus. Wer genug davon bekommt und noch eine ordentliche Prise frische Luft hinzufügt, hat die richtigen Vorraussetzungen für einen guten Biorhythmus geschaffen. Genau deshalb ist die richtige Fensterplanung ausschlaggebend. Denn am Biorhythmus hängen erholsamer Schlaf, gute Laune und Gesundheit. Wer die richtige Wahl bei der Fensterplanung trifft, hilft seinem Biorhythmus damit auf die Sprünge!

Um ein Fenster richtig zu platzieren, müssen mehrere Punkte in die Fensterplanung bedacht werden. Wichtig sind dabei vor allem Lichteinfall, Privatsphäre und Möblierbarkeit.

Lichteinfall

Senkrecht über einem Objekt ist Tageslicht am hellsten. Je näher der Horizont rückt, desto stärker sinkt die Helligkeit. Direkt am Horizont sind es nur noch 33 % der Leuchtkraft des Zenits. Aus diesem Grund sind Dachfenster effektiver als nur seitliche Fenster. Die Platzierung der Fenster entscheidet also maßgeblich, wie viel natürliches Licht tatsächlich in Ihre Räume fällt.

Privatsphäre

Erwägen Sie große Glasfronten in Ihrer Fensterplanung? Diese sind natürlich ein echtes Highlight. Optisch wird die Wohnfläche vergrößert und gleichzeitig holen Sie auch viel Licht ins Haus. Genauso ziehen sie aber auch neugierige Blicke an. Bedenken Sie bei der Fensterplanung also nicht nur die optischen Aspekte, sondern auch die möglicherweise damit einhergehenden Probleme. Nicht selten werden attraktive Glasfronten im Alltag dann doch lieber mit Vorhängen verdeckt, um Privatsphäre zu schaffen. Dieses Empfinden hängt jedoch von der Platzierung der Fenster ab: Glasfronten zum Garten hin oder zur Terrasse sind wiederum weniger einsehbar. Aber auch hier darf man vor allem die Himmelsrichtung nicht außer Acht lassen, denn an einer Glasfront gen Norden haben wohl die wenigsten Hausbesitzer Freude.

Möblierbarkeit

Auch die Möblierbarkeit sollte man bei der Fensterplanung nicht vergessen. Denn dort, wo ein Fenster platziert wird, können dementsprechend keine oder nur bestimmte Möbelstücke stehen. Auch bei einem Schreibtisch beziehungsweise Arbeitsplatz kann der richtige Lichteinfall ausschlaggebend sein. Aber nicht nur die Lage des Fensters kann Auswirkungen auf die Möblierung Ihres Heimes haben. Genauso wichtig ist, ob sich das Fenster nach links oder rechts öffnen lässt. Wenn Sie in etwa wissen, wie Sie Ihr Haus möblieren wollen, tun Sie sich bei der Fensterplanung dementsprechend leichter.

Wie groß sollen die Fenster sein?

Fenster gibt es inzwischen in allen möglichen Größen und Formaten. Deshalb gibt es hier keine universelle Antwort. Entscheidend sind die Funktion und die Größe des Raumes. Wie viel Licht wird gebraucht, wie viel Stellfläche ist nötig? Grob schreibt die Bauordnung jedoch vor, dass (je nach Bundesland) die Fensterfläche mindestens zwischen 1/8 und 1/10 der Netto-Grundfläche eines Raumes betragen muss. Nicht mit eingeschlossen in dieser Regelung sind dabei Sanitärräume, Küchen, Flure und Treppenhäuser.

Was gibt es bei größeren Fenstern zu beachten?

Große Fenster bedeuten mehr Licht. Doch geht damit immer ein gewisser Energieverlust Hand in Hand. Besser gedämmte Fenster lassen weniger Wärme heraus aber gleichzeitig weniger Licht hinein. Werden beispielsweise Fenster mit Dreifach-Verglasung genutzt, ergibt sich auch ein schwächerer Tageslichteinfall. Dieser muss dann wieder mit mehr elektrischer Beleuchtung ausgeglichen werden. Somit werden Einsparungen, die beim geringeren Wärmeverlust nach außen entstehen eventuell wieder durch höhere Stromkosten aufgehoben. Die richtige Abwägung zwischen unterschiedlichen Energie-Einsparungen durch einen Fachmann ist deshalb besonders hilfreich.

Was sind die Vorteile von kleineren Fenstern?

Kleiner gehaltene Fenster sind vor allem in Räumen sinnvoll, in denen möglichst wenig Stellfläche verloren gehen soll. Ein hervorragendes Beispiel ist die Speisekammer. Aber kleine Fenster haben auch weitere Vorteile: so bieten sie mehr Privatsphäre, lassen aber dennoch Licht hinein und geben die Möglichkeit, zu lüften. Vor allem in Badezimmern kann das eine gute Lösung sein.

Fensterplanung und Kosten

Bei allen Punkten des Hausbaus spielt natürlich das Budget eine Rolle. So auch bei der Fensterplanung. Je nachdem welches Fenstermaterial Sie beispielsweise bevorzugen, kommen unterschiedlich hohe Kosten auf Sie zu. Auch die Art der Verglasung hat einen erheblichen Einfluss auf den Preis. Insgesamt variieren die Kosten je nach Größe und Art des Fensters. Dabei ist der Preis auch abhängig davon, welche Art von Glas verwendet wird. Auch zusätzliche Faktoren haben Einfluss auf die Kosten, wie Schallschutz, Sichtschutz oder Einbruchschutz.

Die Fensterplanungs-Checkliste

  • Welchen Zweck hat der Raum und wie viel natürliches Licht wird gebraucht?
  • Wo muss Platz für große Möbelstücke sein?
  • Bietet die Platzierung der Fenster noch genügend Privatsphäre?
  • Ist die Energiebilanz der Fenster gut? (gesparte Heizkosten vs. Lichtstärke)
  • Sollen sich die Fenster nach rechts oder nach links öffnen?
  • Passt die Fensterwahl (Rahmenmaterial, Glasart, Einbruchschutz etc.) ins Budget?
Wenn Sie ein Haus bauen wollen, ist die Fensterplanung dabei besonders wesentlich. Denn es macht einen großen Unterschied, wo diese platziert werden und wie viele es gibt! Die richtige Fensterplanung kann ein …

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Haus mit Erker: Alles Wichtige über den Blickfang an der Fassade

Schon im Mittelalter prangten an Schlössern und Burgen Erker. Bis heute hat sich diese Bauweise der Fassade – wenn auch aus anderen Gründen – gehalten. Alles über den Erker, seine Vor- und Nachteile und die Arten von Erkern lesen Sie hier.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Erker eigentlich?

Ein Haus mit einem Erker ist ein echter Blickfang. Doch was genau wird alles als Erker bezeichnet? Der Begriff selbst umfasst auch einige Sonderformen, aber in seiner Grundform ist der Erker:

Ein aus der Gebäudefassade vorstehender, geschlossener und befensterter Ausbau eines Raumes. Er kann sich über ein oder mehrere Stockwerke erstrecken und ruht auf vorstehenden Trägern, hat daher also keinen Bodenkontakt.

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Fasst man den Begriff „Erker“ etwas weiter, sind auch einige Abwandlungen desselben mit inbegriffen, wie die Auslucht oder die Gaube. Die Auslucht beginnt ebenerdig, hat also Bodenkontakt und wird deshalb auch als Standerker bezeichnet. Befindet sich die Ausbuchtung ausschließlich im Dach, spricht man von einer Gaube.

Da ein Balkon ebenfalls überdacht und verglast sein kann, sind die Übergänge von einem Haus mit Erker zu einem Haus mit Balkon fließend.

Haus mit Erker? Vor- und Nachteile

Wie bei allen Entscheidungen im Hausbau hat das Haus mit Erker Vor- aber auch Nachteile. Wir haben diese hier für Sie zusammengefasst:

Vorteile eines Hauses mit Erker

Mehr Licht! Zeigt ein Erker nach Norden, kann durch die Seitenwände nach Ost und West zusätzliches Licht einströmen. Wird ein Erker über Eck gebaut, ist der Lichteinfall sogar von vier Seiten möglich.

Mehr Individualität! Erker werten die Fassade auf und sind eine der beliebtesten Möglichkeiten, ein Haus zu individualisieren. Die Platzierung eines Erkers kann ein Fertighaus von ähnlichen Häusern abheben und einen Blickfang schaffen.

Mehr Platz! Erker kreieren zusätzliche Wohnfläche. Dieser Vorteil macht sich vor allem bei schmaleren Grundstücken bemerkbar. Denn Häuser müssen einen Mindestabstand zum Nachbargrundstück einhalten – doch Erker sind davon ausgenommen. Bis zu 1,5 Meter darf der Erker dabei problemlos aus der Fassade herausragen. Das gilt allerdings nur, wenn der Erker dabei insgesamt nicht mehr als ein Drittel der Breite der jeweiligen Außenwand in Anspruch nimmt und mindestens zwei Meter von der gegenüberliegenden Nachbargrenze entfernt bleibt.

Mehr Struktur! Wie im vorherigen Punkt schon erwähnt, hat ein Haus mit Erker zusätzlichen Raum in Form größerer oder kleinerer Nischen. Diese können beispielsweise als Leseecke oder Essplatz dienen und strukturieren damit große Räume.

Nachteile eines Hauses mit Erker

Höhere Kosten! Ein Haus mit Erker bedeutet für die Baufirma mehr Aufwand. Dementsprechend fallen Extra-Kosten an. Diese variieren je nach Bauweise, Größe und eingesetzten Elemente des Erkers.
Ein nachträglich angebauter Erker ist übrigens noch teurer. Deshalb ist es sinnvoll sich schon vor dem Hausbau für oder gegen ihn zu entscheiden. Grund für die hohen Kosten sind die nachträglichen Baumaßnahmen, die getroffen werden müssen, wie beispielsweise die bestehende Fassade aufbrechen oder den bestehenden Fußboden erweitern.

Höherer Energieverlust! Je mehr die äußere Form eines Hauses von einer rechteckigen Grundform abweicht, desto mehr Stellen für potenziellen Wärmeverlust entstehen. Bei einem Haus mit Erker taucht genau dieses Problem auf. Somit muss unbedingt auf eine besonders sorgfältige Dämmung und gute Fenster geachtet werden, sonst entstehen schnell höhere Heizkosten.

Zusammenfassung:

Vorteile

  • Licht
  • Individualität
  • Wohnfläche
  • Raumstruktur

Nachteile

  • Zusätzliche Kosten
  • Energieverlust bei schlechter Verarbeitung

Arten von Erkern

Ein Erker ist nicht gleich ein Erker. Es lassen sich einige verschieden Arten von Erkern charakterisieren. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die geometrische Form. Hier sind zu nennen:

  • Trapezerker
  • Runderker
  • Rechteckerker

Zusätzlich gibt es noch einige Erker, die sich durch andere Eigenschaften auszeichnen:

  • Eckerker:
    Dieser ist an der Ecke eines Gebäudes platziert. Dadurch fällt das Licht aus vier Richtungen in den Raum. (siehe Vorteile)
  • Fenstererker:
    Diese Form des Erkers ragt ohne Brüstung ab Fensterhöhe aus der Fassade und ist rundum befenstert.
  • Wintergarten: Eine weitere Sonderform des Erkers ist der verglaste Wintergarten. Je nach Sonneneinstrahlung kann es darin schnell sehr warm werden, deshalb sollte unbedingt an eine Möglichkeit zur Abschattung gedacht werden.

Fazit – dem Haus mit Erker steht mit dem richtigen Partner nichts im Wege

Die Nachteile eines Hauses mit Erker können mit der richtigen Planung und Umsetzung stark minimiert werden. Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihr Haus genau nach Ihren Vorstellungen zu gestalten – egal, ob Sie sich für ein Haus mit Erker oder ohne entscheiden. In unserem modernen Bemusterungszentrum führen wir Sie strukturiert durch unsere große Ausstellung und statten Ihr Traumhaus nach und nach mit allen notwendigen Elementen aus. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie wir arbeiten und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Schon im Mittelalter prangten an Schlössern und Burgen Erker. Bis heute hat sich diese Bauweise der Fassade – wenn auch aus anderen Gründen – gehalten. Alles über den Erker, seine Vor- und Nachteile und die …

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Hauseingang gestalten: Diese Punkte sollten Sie beachten

Der Hauseingang ist das Aushängeschild Ihres Zuhauses und verrät in den meisten Fällen schon viel über die Bewohner: modern, traditionell, verspielt, clean – es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Hauseingang gestalten können. Doch über die folgenden Punkte sollten Sie auf jeden Fall genau nachdenken, damit Sie langfristig Freude daran haben.

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Welcher Weg führt zum Haus – und soll er barrierefrei sein?

Je nachdem, wie Ihr Grundstück geschnitten ist, bieten sich unterschiedliche Wegführungen zu Ihrer Haustür an: entweder mit einem angelegten Weg oder der Hauseingang schließt sich nahtlos an die Einfahrt zu Ihrem Eigenheim an (wie im Titelbild dieses Artikels). Während ein angelegter Weg oftmals einladender wirkt – besonders wenn er durch Pflanzen gesäumt wird – ist der fließende Übergang zwischen Einfahrt und Hauseingang meist pflegeleichter. Häufig ist im Außenbereich ein Niveauausgleich zur Haustür nötig, sodass man in vielen Fällen über wenige Treppenstufen das Haus betritt. Wenn dies auch bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie vorab das Material bedenken, damit die Stufen im Winter durch gefrierende Nässe nicht zur Rutschgefahr werden. Wenn Sie Ihren Hauseingang barrierefrei gestalten wollen, sollten Sie allerdings auf Stufen verzichten und stattdessen lieber eine Rampe bauen. Natürlich können Sie auch beides kombinieren, wenn der Platz es zulässt.

Damit Sie nicht im Regen stehen: Welchen Witterungsschutz wählen Sie für den Hauseingang?

Stellen Sie sicher, dass Sie vor Ihrer Haustür vor der Witterung geschützt sind. Schließlich möchte niemand im strömenden Regen stehen, wenn er mit Einkäufen in den Armen nach dem Schlüssel sucht. Zum Wetterschutz können Sie entweder ein Vordach wählen oder aber – je nach Art des Hauses – zum Beispiel auch direkt so bauen, dass Sie zusätzlich von der Seite geschützt sind. Alternativ können Sie nachträglich auch einen Windfang vor die Haustür setzen. Bei einem Vordach sollten Sie auf eine ausreichende Größe achten, sodass zum Beispiel auch ein Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer vor Niederschlag geschützt werden können.

Bringen Sie genug Licht ins Dunkel?

Ein weiterer Punkt, den Sie beachten sollten, wenn Sie den Hauseingang planen, ist die Beleuchtung. Installieren Sie an den richtigen Stellen Lichtquellen, um Stolperfallen vorzubeugen, zusätzliche Sicherheit zu bieten und Ihre Gäste willkommen zu heißen. Ob an der Decke des Vordachs, an der Wand oder am Boden: wichtig ist, dass das Licht nicht zu grell ist und somit blendet. Zum Schutz davor kann zum Beispiel auf Milchglas-Lampen zurückgegriffen werden. Besonders hilfreich sind Leuchten mit Bewegungsmeldern oder Dämmerungssensor, da Sie das Licht hier nicht manuell betätigen müssen. Achten Sie außerdem auf die richtigen IP-Schutzarten, damit die Leuchtmittel auch Niederschlag standhalten.

Das Herzstück beim Hauseingang Gestalten ist die Haustür: Wie wirkt ihr Design nach innen und außen?

Die Art der Haustür bestimmt maßgeblich, wie Ihr Hauseingang wahrgenommen wird. Doch egal ob Kunststoff, Holz, Aluminium, rustikal oder modern – wichtig ist, dass die Haustür mit hochwertigen Sicherheitsmechanismen ausgestattet ist, um möglichst hohen Einbruchschutz zu bieten. Eine fachgerecht eingebaute Tür sollte zudem dicht schließen, sodass keine Wärme nach außen entweichen kann. Das Türdesign wirkt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Überlegen Sie, wie viel natürlichen Lichteinfall Sie sich im Flur wünschen. Um den Raum aufzuhellen können bei der Haustür zum Beispiel verglaste Seitenteile hinzugefügt werden.

Wenn Sie mit Rötzer Ziegel Element Haus bauen, unterstützen wir Sie auch dabei, Ihren Hauseingang zu gestalten. In unserem modernen Bemusterungszentrum führen wir Sie strukturiert durch unsere große Ausstellung und statten Ihr Traumhaus nach und nach mit allen notwendigen Elementen aus. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie wir arbeiten und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

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Bauvertrag: Darauf sollten Baufamilien achten

Der Hausbau ist in der Regel die größte Investition des Lebens. Wer sich vor bösen Überraschungen schützen möchte, sollte bereits beim Bauvertrag genau hinsehen. In vielen Fällen sind Bauverträge lückenhaft oder beinhalten kleine Fallen, die für den Laien kaum erkennbar sind. Die Folge: Teuere Nachbesserungen und kräftezehrende Rechtsstreitigkeiten können auf Sie warten. Genau aus diesem Grund sollten Sie sich für die Rechtsangelegenheiten besonders viel Zeit nehmen. Gerade in Sachen Hausbau empfehlen wir, immer die Meinung eines unabhängigen Bauberaters einzuholen. Holen Sie sich außerdem Rat beim Anwalt Ihres Vertrauens. Im Nachfolgenden geben wir Ihnen Anhaltspunkte, worauf Sie beim Bauvertrag achten müssen und welche Inhalte besonders wichtig sind.

Inhaltsverzeichnis

Vertragsgrundlagen: VOB vs. BGB

Der Prozess des Hausbaus beginnt meist mit einem Angebot, auf dessen Basis dann ein Bauvertrag abgeschlossen wird. Dieser ist wichtig, um Ihre Rechte gegen das Bauunternehmen durchzusetzen, falls es zu Unstimmigkeiten kommen sollte. Meist können hier verschiedene Vertragsgrundlagen ausgehandelt werden:

Der VOB-Vertrag

Es kann zum Beispiel ein VOB-Vertrag festgelegt werden, der den Regelungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) folgt. Diese war ursprünglich auf öffentliche Bauvorhaben spezialisiert, findet jetzt aber auch für den privaten Hausbau Verwendung. Wichtig: Bei der VOB handelt es sich allerdings um kein Gesetz, sondern um Allgemeine Geschäftsbedingungen.

Der BGB-Vertrag

Der BGB-Vertrag stützt sich auf das Werkvertragsrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB). Seit dem 01.01.2018 gilt hier das neue Bauvertragsrecht. Damit regelt das BGB erstmals explizit Bauverträge.

Häufig finden außerdem auch Mischverträge Anwendung, die dann sowohl die VOB- als auch die BGB-Regeln berücksichtigen. Vertrauen Sie hier auf die Beratung Ihres unabhängigen Bauberaters oder Anwalts.

Bauvertrag: Das sind die wichtigsten Inhalte

Für Sie als zukünftige Bauherren, ist zunächst wichtig, welche Inhalte unbedingt im Bauvertrag enthalten sein müssen. Dazu gehören:

  • Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bauunternehmens
  • Eine ausführliche Bau- und Leistungsbeschreibung (Ausführungsunterlagen)
  • Zahlungs- oder Ratenplan
  • Besondere Vertragsbedingungen (z.B. auch Sonderwünsche des Bauherren)
  • Vertragsvorbehalte (Rücktrittsrecht)

Darauf sollten Sie beim Bauvertrag unbedingt achten

Immer wieder gibt es Bauverträge, die ungünstige Stolperfallen parat halten oder Sie gar hinters Licht führen wollen. Wir haben einige Punkte zusammengefasst, auf die Sie im Bauvertrag unbedingt achten sollten:

Vorsicht bei unklaren Formulierungen

Die größte Stolperfalle bei Bauverträgen stellen unklare Formulierungen dar. Und diese lauern in den meisten Fällen bei der Leistungsbeschreibung. Außerdem sollten Sie auf eine Gewährleistung bei Mängelerscheinungen beharren. Diese liegt in der Regel bei mindestens fünf Jahren.

Das A und O: die Leistungsbeschreibung

Die Leistungsbeschreibung ist wohl der wichtigste Inhalt in Ihrem Bauvertrag. Achten Sie darauf, dass hier auch wirklich jedes Detail enthalten ist. So ist für viele Bauherren der Einbau von Türen oder Böden so selbstverständlich, dass dieser Punkt im Bauvertrag vergessen wird. Daher sollten in der Leistungsbeschreibung alle Schritte detailliert aufgelistet sein – und zwar vom Kelleraushub bis hin zur späteren Stromversorgung. Nachlässigkeit in puncto Bauvertrag kann teuer werden.

Der letzte Schritt: die Endabnahme

Die Endabnahme ist für Bauherren ein wichtiger Punkt im Bauvertrag. Werden hier Schäden nicht erkannt, können diese gar nicht oder nur mit erheblichem Aufwand reklamiert werden. Am Tag der Endabnahme wird aus Ihnen, dem Auftraggeber, der Eigentümer des Hauses. Herzlichen Glückwunsch zum eigenen Traumhaus!

Aber Achtung: Mit der Hausübergabe besteht seitens des Bauträgers bzw. der Baufirma kein Versicherungsschutz mehr. Stellen Sie sicher, dass Sie ab diesem Tag eine gültige Gebäudeversicherung haben, die zum Beispiel bei Brand-, Blitz-, Sturm- und Hagelschäden oder Schäden durch Leitungswasser greift.

Die Endabnahme ist ein wichtiger Punkt in jedem Bauvertrag.

Sie möchten ein Haus bauen? Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin bei unseren Rötzer Experten. Hier können Sie außerdem unsere Hausbau-Checkliste nachlesen.

Der Hausbau ist in der Regel die größte Investition des Lebens. Wer sich vor bösen Überraschungen schützen möchte, sollte bereits beim Bauvertrag genau hinsehen. In vielen Fällen sind Bauverträge lückenhaft …

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Tipps für die Küchenplanung im Neubau

Die Küche ist für viele Familien das Herz des Hauses. Hier kommen die Menschen zusammen, um zu kochen, zu lachen und zu genießen. Kein Wunder also, dass dieser Raum im neuen Eigenheim ganz besonders detailliert geplant werden muss. Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir genau, worauf Baufamilien achten sollten. Wir fassen Ihnen hier fünf wertvolle Tipps für die Küchenplanung zusammen.

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Jede Küchenplanung im Neubau ist individuell: Ihre Bedürfnisse zählen!

Bevor es mit der Planung losgehen kann, müssen Sie für sich definieren, welchen Stellenwert die Küche in Ihrem Haus hat. Kochen Sie gerne? Alleine? Mit Freunden? Wo essen Sie gewöhnlich? Haben Sie die Küchengeräte lieber griffbereit auf der Arbeitsfläche stehen oder möchten Sie die Geräte lieber gut verstaut in Schränken verschwinden lassen? Kochen Sie gerne aufwendig mit vielen Zutaten und Gewürzen oder sind Ihre Speisen eher minimalistisch? All diese Punkte sind für die spätere Planung wichtig. Denn Ihre tägliche Nutzung entscheidet über die Prioritäten.

Ihr Vorteil, wenn Sie mit Rötzer bauen: Wir setzen Ihre Küche richtig in Szene und schaffen die idealen Rahmenbedingungen in Ihrem neuen Traumhaus.

5 Tipps für die Küchenplanung im Neubau

1. Die Architektur ist die direkte Umsetzung Ihrer Bedürfnisse

Nutzen Sie die Chance, Ihre Traumküche exakt nach Ihren Wünschen zu gestalten. Dabei können Sie sich zwischen einer modernen, offenen oder eher traditionell, abgetrennten Küche entscheiden.

Experten-Tipp für die Küchenplanung: Wenn Sie eine offene Küche favorisieren, erfahren Sie in diesem Artikel, wie sich die Gerüche dank zentraler Lüftungsanlagen trotzdem nicht im Haus verbreiten.

Bei Küchen unterscheidet man im Groben zwischen sechs unterschiedlichen Typen:

  • Einzeilig
  • Zweizeilig
  • L-Form
  • U-Form
  • G-Form
  • Kochinsel

Mit den letzten drei Varianten haben Sie sicherlich die größte Arbeitsfläche, brauchen aber natürlich auch den entsprechenden Platz dafür. Diese Grundsatzentscheidung der architektonischen Gestaltung hängt vor allem von Ihren Vorlieben und zuvor definierten Bedürfnissen ab. Beachten Sie außerdem, was zum Stil Ihres Hauses passt und passen Sie die Küchenfronten dementsprechend an.

Bei allen Formen ist jedoch eines ganz wichtig: die richtige Arbeitshöhe. Wählen Sie eine ergonomische Höhe – und variieren Sie vielleicht auch, wenn dauerhaft mehrere Personen mit unterschiedlichen Körpergrößen in der Küche arbeiten wollen.

2. Wer den Stauraum systematisch plant, spart später viel Zeit.

Unterschränke, Hängeschränke, Schubladen, Apothekerschränke, Regale, Rondell… wie wollen Sie Ihre Küchenutensilien aufbewahren? Wenn Sie diese Frage systematisch angehen, bleibt ihr Stauraum auf Dauer übersichtlich und spart vor allem Laufwege. Es stellt sich übrigens nicht nur die Frage nach der Art des Stauraums, sondern auch nach dessen Tiefe. Überlegen Sie realistisch, wie viel Utensilien Sie verstauen müssen und auch, wie Sie diese präsentieren wollen. Denn nichts ist ärgerlicher als eine neue Küche, die Ihnen nicht genug Platz bietet.

3. Funktional und gemütlich: Sitzgelegenheiten schaffen Ruhezonen.

Ihre Küche sollte natürlich in erster Linie auf das optimale Zubereiten von Speisen ausgerichtet sein. Aber unterschätzen Sie nicht die Wirkung von Sitzgelegenheiten. Ein integrierter Tresen mit Barhockern oder ein kleiner Tisch mit Stühlen lockert die Küche optisch auf und lässt sie gemütlicher wirken. Bei einer offenen Küche geschieht das meist schon dadurch, dass die Räume fließend ineinander übergehen und der Essbereich oft direkt anschließt.

Eine offene Küche verbindet sich harmonisch mit dem Essbereich.

4. Das Herzstück einer jeden Küchenplanung ist die Elektronik.

Wovon eine gute Küche lebt, ist die korrekt verbaute Elektronik. Ob Beleuchtung, Ofen und Kochfeld, Kühlschrank, Abzugshaube, Geschirrspüler oder Steckdosen: ausreichende Stromquellen und die richtigen Geräte sind essentiell. Doch welche Technik brauchen Sie wirklich? Reicht Ihnen ein herkömmlicher Backofen oder wünschen Sie sich eher ein hochmodernes Kombigerät? Auf Augenhöhe oder unter dem Kochfeld? Und welches Kochfeld darf es sein: Ceran, Induktion oder Gas? Alles hat sein Für und Wider. Doch damit Sie alles gut kombinieren können und Ihnen am Ende keine Funktion fehlt, braucht es vorab eine Planung bis ins Detail. Die Platzierung der Geräte hängt natürlich auch eng mit der effizienten Nutzung des Stauraums zusammen.

Experten-Tipp für die Küchenplanung: Lassen Sie sich bezüglich der Effizienzklassen der Geräte beraten. Energiesparende Modelle sind hierbei immer vorzuziehen.

Achten Sie darauf, dass in der Küche keine schattigen Stellen entstehen, die Arbeitsfläche sollte optimal ausgeleuchtet sein. Außerdem sollte es genügend Steckdosengeben, um mobile Geräte wie Mixer oder Küchenmaschine an allen Arbeitsplätzen flexibel nutzen zu können.

5. Links- oder Rechtshänder – das macht einen Unterschied in der Küchenplanung.

Auch wenn es vielleicht erst einmal lustig klingt, aber bei unseren Tipps für die Küchenplanung im Neubau spielt es auch eine Rolle, ob Sie Links- oder Rechtshänder sind. Davon hängt zum Beispiel ab, ob es sinnvoller ist, ein Gewürzregal links oder rechts an der Wand zu montieren. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und greift automatisch lieber mit der für ihn dominanten Hand. Mit welchem Arm arbeiten Sie mehr und brauchen demnach auch mehr Bewegungsfreiheit auf dieser Seite? Je nachdem welche Hand Sie vorrangig nutzen, gestaltet sich Ihre Arbeitsrichtung. Davon sind zum Beispiel auch Spülbecken mit Abtropffläche oder die Montage der Türscharniere betroffen. Bei der richtigen Planung können Laufwege effektiv gestaltet werden, sodass Sie sich in der neuen Traumküche intuitiv zurechtfinden.

In unserem Bemusterungszentrum in Rötz nehmen wir uns viel Zeit dafür, die Innenarchitektur Ihres Neubaus zu planen und geben Ihnen viele Ratschläge für die Ausstattung Ihres neuen Eigenheims. Gehen Sie mit uns durch die verschiedenen Bereiche und sehen Sie live und in Farbe, wofür Sie sich letztendlich entscheiden. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Die Küche ist für viele Familien das Herz des Hauses. Hier kommen die Menschen zusammen, um zu kochen, zu lachen und zu genießen. Kein Wunder also, dass dieser Raum im neuen Eigenheim ganz besonders …

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Altersgerecht bauen – ein Haus für ein ganzes Leben!

Wer ein Einfamilienhaus baut, plant meist, dort lebenslang zu wohnen – auch im höheren Alter. Damit sich dieser Traum erfüllt, braucht es (neben Gesundheit) eine vorausschauende Planung. Denn auch, wenn Sie jetzt noch körperlich fit sind, kann sich das in der Zukunft ändern. Wenn Sie altersgerecht bauen möchten, beziehen Sie im Vorfeld der Hausbauplanung Ihre späteren Bedürfnisse mit ein und treffen Sie Entscheidungen nicht nur aufgrund Ihrer aktuellen Lebenssituation.

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Welche Vorteile bietet altersgerechtes Bauen?

Viele Baufamilien scheuen zu Beginn des Bauvorhabens wegen eventuell entstehendem Mehraufwand davor zurück, den Neubau seniorengerecht zu planen. Jedoch sollten Sie das ganze Bild im Blick behalten:

  • Eine barrierefreie Immobilie verfügt über einen deutlich höheren Wiederverkaufswert.
  • Es entstehen später keine Kosten, kein Dreck und keine Unannehmlichkeiten mehr durch anfallende Umbauten.
  • Sie können bei einem anstehenden Neubau alle Maßnahmen nach Ihren Wünschen umsetzen und aufeinander abstimmen. Später ist das – je nach Grundriss Ihres Hauses – vielleicht nur noch schwer oder gar nicht mehr möglich.

Altersgerecht bauen: das müssen Sie beachten!

Die wesentlichen Anforderungen für Barrierefreiheit in Wohnräumen sind seit dem Jahr 2011 in der DIN 18040-2 festgehalten. Diese Normen sind erst einmal nur Empfehlungen, die Sie nicht zwingend alle umsetzen müssen (hier unterscheidet sich die Gesetzeslage je nach Bundesland). Wenn Sie allerdings Fördermittel beantragen wollen, können Sie an die Richtlinien gebunden sein.

Im Folgenden fassen wir zusammen, welche Punkte Sie im Wesentlichen beim altersgerechten Bauen beachten sollten.

Eingangsbereich

  • Wetterschutz vor der Haustür anbringen, der auch groß genug für Rollstuhlfahrer ist
  • Einen zusätzlichen Handlauf zur Unterstützung bei Treppenstufen bedenken
  • Installation einer Sprechanlage

Innenräume altersgerecht bauen

  • Türschwellen vermeiden, die einen Rollator oder Rollstuhl behindern könnten
  • Rutschfeste Bodenbeläge dienen der Risikominderung
  • Platz für Haltegriffe einplanen und rutschfeste Oberflächen verwenden
  • Ausreichend Lichtquellen verbauen, um dunkle Stellen zu vermeiden. Als Hilfsmittel dienen zum Beispiel auch Bewegungsmelder oder Dimm-Schalter
  • Rollstuhlgerechte Türbreiten von ca. 1 Meter vorsehen (ggf. auch der Einbau von Schiebetüren)
  • Treppen planen, bei denen später problemlos ein Treppenlift installiert werden kann. Außerdem Treppenstufen kontrastreich gestalten, um Stolpern zu verhindern.
  • Ausreichende Bewegungsfläche in den Räumen schaffen, besonders vor und nach Türen
  • Steckdosen so platzieren, dass sie einfach erreichbar sind

Badezimmer

  • Bodengleiche Dusche einbauen, am besten mit der Option, später einen Duschsitz anzubringen
  • Ausreichend Abstellfläche einplanen
  • Rutschhemmende Fließen verwenden
  • Unterfahrbare Waschtische mit schwenkbaren Armaturen auswählen
  • Auf nach außen öffnende Türen bei Duschkabinen achten oder alternativ keine Tür verwenden
  • Bei mehrgeschossigen Häusern mehrere Bäder einbauen, sodass die Wege dorthin kurz dorthin sind und nicht die Etage gewechselt werden muss

Mehr Tipps zur Gestaltung des Badezimmers finden Sie in diesem Artikel.

Schlafzimmer

  • Lichtquelle neben dem Bett anbringen
  • Der Raum sollte groß genug sein, sodass das Bett von drei Seiten zu erreichen ist und neben dem Bett noch genug Abstand zur Wand ist

Küche

  • Stellenweise unterfahrbare Küchenelemente
  • Elektrogeräte in bequemer Höhe positionieren, damit kein tiefes Bücken notwendig ist

Wenn Sie altersgerecht bauen möchten, denken Sie zum Beispiel auch daran, den Neubau als Bungalow anzulegen oder direkt von Beginn an ein Mehrgenerationenhaus bzw. ein Einfamilienhaus mit zusätzlicher Einliegerwohnung zu planen. So können Sie später gemeinsam mit Pflegekräften oder Ihren Kinder in Ihrem Zuhause leben und genießen trotzdem weiterhin Privatsphäre.

Zugegeben, beim barrierefreien Bauen gibt es viele Besonderheiten zu beachten, die sich aber auf lange Sicht auszahlen können. Und keine Sorge: unsere Experten kennen sich bestens aus und stehen Ihnen natürlich gerne beratend zur Seite.

Wer ein Einfamilienhaus baut, plant meist, dort lebenslang zu wohnen – auch im höheren Alter. Damit sich dieser Traum erfüllt, braucht es (neben Gesundheit) eine vorausschauende Planung. Denn auch, wenn Sie …

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Garage oder Carport: Welcher PKW-Stellplatz erfüllt Ihre Ansprüche?

Im eigenen Traumhaus hat alles einen festen Ort – und zwar genau so, wie Sie es sich wünschen. Auch Ihr PKW hat in der Regel seinen eigenen Stellplatz. Dieser sollte am besten überdacht sein, um Ihr Fahrzeug zum Beispiel vor Verschmutzungen oder Hagelschäden zu schützen. Aber haben Sie schon einen Favoriten – Garage oder Carport? Für beide Stellplatz-Varianten gibt es gute Gründe. Sie müssen sich nur entscheiden, worauf Sie besonders viel Wert legen.

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Gestaltungsvielfalt

Die Garage oder der Carport sollen Ihr Eigenheim natürlich optisch ideal ergänzen. Darum empfiehlt es sich, den Stellplatz bereits von Vornherein mitzuplanen. Doch welche Option hat eigentlich mehr Gestaltungsvarianten und wo sind die Grenzen?

Garage

Bei einer Garage können Sie mittlerweile zwischen vielen unterschiedlichen Materialen (meistens Stahl oder Beton), Farben und Ausstattungsvarianten unterscheiden. Natürlich gibt es das Ganze auch in vielen Größenausführungen, für ein oder mehrere Fahrzeuge oder auch vertieft – mit „Keller“ sozusagen. Auch die Garagentore haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt, sodass sie sich harmonisch ins Gesamtbild fügen.

Je nachdem, wo Sie die Garage platzieren entstehen ganz unterschiedliche Vorteile. Wenn die Garage direkt ans Haus anschließt, entsteht ein „Klimapuffer“ und Sie können einen direkten Durchgang ins Wohngebäude integrieren. Platzieren Sie die Garage so, dass Sie den Garten von der Straße aus verdeckt, erhalten Sie einen Sicht- und Schallschutz. So genießen Sie in Ihrer Freizeit noch mehr Privatsphäre.

Allerdings müssen Sie beim Standort einer Garage beachten, dass in den meisten Baugebieten mindestens 5 Meter Abstand zur Straße eingehalten werden müssen! Prüfen Sie außerdem genau den Bebauungsplan Ihres Grundstücks, um sicherzugehen, dass Ihre Pläne realisierbar sind. Sie sehen: ganz freie Hand haben Sie bei der Platzierung also nicht.

Carport

Ein Carport ist eine Art „light“ Variante einer Garage. Die Überdachung für das Fahrzeug kann in verschiedenen Materialen gebaut werden, üblich sind Holz, Aluminium oder Stahl. Je nachdem, wie offen Sie den Carport gestalten, schützt es als Unterstand entweder nur von oben oder mit Seitenwänden auch vor seitlichen Witterungseinflüssen. Ein großer Vorteil des Carports ist, dass Sie hierbei nicht die Abstandsregel zur Straße beachten müssen. Gerade bei kleinen Grundstücken oder Reihenhäusern gewinnen Sie so natürlich wertvolle Fläche.

Wenn Sie das Dach des Carports nicht vollständig schließen, sondern es eher als Pergola gestalten, ergeben sich kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit rankenden Pflanzen. In dieser Kombination bieten sich zusätzliche Rankgitter als Seitenwände an.

Schutzfaktor

Ein Fahrzeug ist für viele nicht nur ein Transportmittel sondern viel eher ein Statussymbol, das sie gut geschützt wissen wollen. In diesem Punkt unterscheiden sich Garage und Carport sehr stark.

Garage

Die Garage ist ein separater, absperrbarer Raum, in dem Ihr Eigentum sicher abgestellt werden kann. Egal ob Fahrzeug, Fahrräder oder Werkzeug, Schnee, Regen und Hitze haben keine Chance. Aber auch die vierbeinigen Freunde in der Nachbarschaft werden von Ihrem Fahrzeug ferngehalten. Das minimiert die Gefahr von Maderschäden und verhindert unschöne Tatzen-Spuren auf der Motorhaube.

Carport

Bei einem Carport können Sie je nach Standort und Gestaltung nur bedingten Schutz vor direkten Witterungseinflüssen herstellen. Tiere werden hingegen gar nicht abgehalten und können Ihr Fahrzeug im schlimmsten Fall beschädigen.

Aufwand & Kosten

Auch in der Kostenfrage zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen Garage und Carport. Allerdings sollte dies nicht der einzige Faktor sein, nach dem Sie entscheiden. Immerhin möchten Sie Garage oder Carport langfristig nutzen. Überlegen Sie daher genau, welche Punkte für Sie stärker ins Gewicht fallen.

Garage

Der Vorteil, dass die Garage ein separater Raum ist, kann kostentechnisch ebenso als Nachteil gesehen werden. Denn es gilt darauf zu achten, dass sich in der Garage keine Feuchtigkeit bildet, die Schimmelschäden verursacht. Aufgrund dessen ist häufig eine Lüftungsanlage nötig, die beim Carport natürlich keine Rolle spielt.

Andererseits muss eine Garage kein Luxus-Objekt sein. Fertiggaragen zum Beispiel sind deutlich preisgünstiger und stehen auch schneller am gewünschten Ort als gemauerte Varianten.

Tipp: Viele KfZ-Versicherungen gewähren bei einem verfügbaren Garagenstellplatz einen Rabatt!

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Carport

Wenn Sie handwerklich begabt sind, können Sie sich theoretisch sogar selbst ein Carport bauen und sparen hierbei viel Geld. Wer doch lieber die Profis ranlassen möchte, kann trotzdem deutlich weniger Budget einplanen als bei einer Garage. Je nachdem für welches Material Sie sich entscheiden, entstehen auch kaum Folgekosten. Alleine vom Kostenfaktor gesehen, ist der Carport also nicht zu schlagen.

Haus mit Garage oder Carport?

Bei der Wahl zwischen Garage oder Carport kommt es ganz auf Ihren individuellen Standpunkt an. Wenn Sie ausschließlich nach Kostengründen entscheiden und die gröbsten Witterungseinflüsse von Ihrem Fahrzeug abhalten möchten, kann ein Carport ausreichend sein. Möchten Sie Ihr Fahrzeug hingegen zusätzlich vor Diebstahl und Tieren schützen sowie eventuell sogar noch zusätzlichen Stauraum schaffen, dann sind Sie mit einem Haus mit Garage wahrscheinlich besser beraten. Unsere Profis helfen Ihnen bei der Entscheidung auch gerne weiter. Kontaktieren Sie uns hier.

Der Stellplatz ist eingeplant, Sie sind sich aber noch unsicher, wie Sie Ihre Grundstücksfläche am besten nutzen können? In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr zur Grundstücksplanung.

Im eigenen Traumhaus hat alles einen festen Ort – und zwar genau so, wie Sie es sich wünschen. Auch Ihr PKW hat in der Regel seinen eigenen Stellplatz. Dieser sollte am besten überdacht sein, um Ihr Fahrzeug …

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Büro einrichten zuhause – diese Tipps helfen bei der Gestaltung Ihres Home-Office

Die Lebens- und Arbeitswelten verändern sich ständig. In den letzten Jahren hat das Thema Home-Office stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur Selbstständige, sondern auch Angestellte wollen zunehmend von zu Hause arbeiten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Lange Arbeitswege entfallen, Kosten werden gespart und am Ende bleibt mehr Freizeit, Freiheit und Unabhängigkeit. Doch längst nicht jede Wohnsituation ist dafür geeignet, Wohnen und Arbeiten unter einem Dach zu vereinen. Hier erfahren Sie, welche Voraussetzungen Ihr Arbeitsplatz zu Hause erfüllen sollte und worauf Sie bei der Planung, Einrichtung und Gestaltung Ihres hauseigenen Büros achten sollten.

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Büro einrichten zuhause – die Voraussetzungen müssen stimmen

Sie spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen oder von zu Hause zu arbeiten? Wenn Sie sich einen Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden schaffen, dann sollten sie darauf achten, dass die Bedingungen für die Einrichtung eines Home-Office stimmen. Doch was sollte das eigene Arbeitszimmer mitbringen bzw. worauf sollte man bei der Büroplanung achten? Wir haben die Dos and Don’ts für Sie zusammengefasst:

Dos für Ihr Büro-Konzept

  • Raumplanung: Sehen Sie für das Büro einen separaten Raum vor, der es Ihnen ermöglicht Wohnen und Arbeiten zu trennen. Achtung, Nur bei einem Büro mit abschließbarer Tür können Sie die Kosten beim Finanzamt einreichen.
  • Angemessen viel Platz: Die Fläche Ihres Büros muss groß genug sein, damit sie alle nötigen Möbel unterbringen können und trotzdem noch etwas Freiraum für sich haben. Optimal ist eine Bürofläche von etwa 10 m².
  • Angenehme Ruhe: Ihr Büro soll als Ort dienen, an dem Sie konzentriert arbeiten können. Die Umgebung sollte daher möglichst ruhig und frei von ablenkenden Geräuschen sein.
  • Ausreichend Licht: Arbeitsplätze sollten gut beleuchtet sein. Dies gilt allen voran für Tageslicht. Für trübere Tage sollten jedoch auch die passenden künstlichen Lichtquellen vorhanden sein.
  • Telefon, Internet und Stromanschlüsse: New Work erfordert auch immer technische Hilfsmittel, daher sollten die nötigen Anschlüsse in Reichweite sein.
  • Ergonomische, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Ausstattung: Ob ergonomische Möbel oder zusätzlicher Stauraum – statten Sie Ihr Büro mit allem aus, das Sie benötigen, um bequem arbeiten zu können.

Dont’s für das Büro zuhause

  • Ein Büro, das nicht vom Wohnbereich getrennt ist: Die Nutzung privater Räume für die Arbeit ist immer von Nachteil. Dort besteht ständigen Ablenkung durch Mitbewohner. Zudem gibt es keine klare Trennung zwischen Arbeitswelt und Privatbereich, weshalb das Einfinden in die Arbeit, bzw. das Abschalten danach schwerer fällt.
  • Arbeiten in der Küche: Der Esstisch sollte nicht zum Schreibtisch umfunktioniert werden. Da Sie viel Zeit am Schreibtisch verbringen, sollte er ergonomisch und auf langes Sitzen ausgerichtet sein.
  • Ablenkende Gegenstände: Fernseher und andere Unterhaltungselektronik lenken ab und sollten daher lieber im Wohnzimmer platziert werden.
  • Arbeiten am Wochenende oder nach Feierabend: Legen Sie Ihre Arbeitszeit genau fest. Zusätzliche Arbeit außerhalb der Arbeitszeit erschwert das Abschalten und erzeugt zusätzlichen Stress.

Berücksichtigen Sie das Home-Office bereits in der Bauplanung

Optimal ist es natürlich, wenn das Homeoffice bereits bei der Bauplanung berücksichtigt wird. So kann schon im Vorfeld dafür gesorgt werden, dass der Raum in Bezug auf Lage und Größe alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Das Konzept ‚Home-Office‘ erfordert einen Raum abseits des Trubels im Haus. Achten Sie daher darauf, dass das Arbeitszimmer so weit wie möglich von den anderen Wohnbereichen getrennt ist, insbesondere von der Küche und den Kinderzimmern. Folgende Haustypen eignen sich hierfür besonders gut:

Ein Winkelbungalow in U-Form

Ein Winkelbungalow in U-Form eignet sich hervorragend für die Planung eines Büros. Durch den hufeisenförmigen Grundriss kann ein Teil des Hauses als Büro genutzt werden, während die übrigen Flächen für Wohn- und Privaträume zur Verfügung stehen.

Die L-Form mit Einlieger-Apartment

Auch ein Winkelbungalow in L-Form mit Einliegerwohnung eignet sich ideal für Ihre Büroplanung. Denn anstelle der Einliegerwohnung lässt sich wunderbar ein größeres Büro einrichten. Gerade für Freiberufler ist diese Möglichkeit besonders empfehlenswert. Denn neben dem Büro steht Ihnen auch ein separates WC zur Verfügung. Falls Sie Mitarbeiter empfangen möchten, können Sie auch einen zusätzlichen Besprechungsraum oder einen gemeinsamen Work Space integrieren.

Ein- oder Mehrfamilienhäuser

Auch Ein- oder Mehrfamilienhäuser sind geeignet, um ein separates Büro zu planen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie nur ab und zu im Home-Office arbeiten wollen. Gerade, wenn zum Beispiel nur ein Kinderzimmer benötigt wird, kann der zweite Raum als Büro fungieren.

Büro einrichten zuhause – Ideen und Tipps

Bei der Einrichtung eines Heimbüros gibt es einige Punkte zu beachten. Wo steht der Schreibtisch am besten? Was ist beim Kauf eines Bürostuhls zu beachten? Wir haben die wichtigsten Einrichtungstipps für Ihre Büroplanung zusammengestellt:

Platzieren Sie den Schreibtisch seitlich zum Fenster

Der wohl größte Fehler wird bei der Platzierung des Schreibtisches gemacht. In vielen Fällen wird er direkt vor das Fenster gestellt. Dies ist vor allem deshalb nicht empfehlenswert, weil die Augen dadurch einer kontrastreichen Situation ausgesetzt werden. Das wiederum mindert die Konzentration und kann auch zu Kopfschmerzen führen. Übrigens: Das Gleiche gilt, wenn sich das Fenster direkt in Ihrem Rücken befindet. Besser ist es, den Arbeitsplatz seitlich vom Fenster zu platzieren, damit das Licht auf die gesamte Tischplatte fällt.

Nutzen Sie einen ergonomischen Bürostuhl

Die Wahl des richtigen Bürostuhls ist einer der wichtigsten Punkt, wenn Sie zuhause ein Büro einrichten. Denn wer falsch sitzt, schadet auf Dauer seinem Rücken. Achten Sie deshalb auf einen Stuhl mit höhenverstellbarer Rückenlehne, Wippmechanik und am besten auch mit Lordosenstütze. Das heißt, die Rückenlehne sollte so gewölbt sein, dass sie die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt. Auch der Bodenbelag im Büro ist wichtig. Harte Rollen sind besonders bei Vinyl-, Teppich- oder Linoleumböden zu empfehlen. Auf Parkett, Fliesen oder Laminat sollte der Stuhl weiche Rollen haben. Außerdem wichtig: Die Höhe des Schreibtisches muss unbedingt mit der Höhe des Bürostuhls übereinstimmen. Wenn Sie sich Zeit nehmen, alles passend auszurichten, wird es sich später auszahlen.

Sorgen Sie bei der Büroplanung für ausreichend Tageslicht

Eine ausreichende Grundbeleuchtung ist das A und O, denn sie sorgt dafür, dass sich die Augen nicht ständig an unterschiedliche Helligkeitskontraste anpassen müssen. Eine wichtige Orientierungshilfe für die Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen ist die DIN EN 12464-1. Danach sollte eine Schreibtischleuchte etwa 1.000 Lumen liefern. Für das übrige Umfeld wird eine LED-Beleuchtung mit ca. 600 Lumen empfohlen.

Statten Sie Ihr Büro mit den nötigen Geräten aus

Neben ausreichenden Strom-, Telefon- und Internetanschlüssen spielt auch die richtige Ausstattung eine wichtige Rolle bei der Büroplanung. Im Idealfall sollten zwei Monitore mit einer Größe von jeweils ca. 24 Zoll integriert werden. So können Sie bequem zwischen Dateien und Programmen wechseln und Daten abgleichen. Wenn Sie nur gelegentlich im Homeoffice arbeiten, empfiehlt sich zudem ein Laptop mit HDMI-Anschluss.

Schaffen Sie sich eine Wohlfühlatmosphäre

Auch wenn der Raum vorrangig für das Arbeiten gedacht ist, darf er trotzdem gemütlich sein. Gehen Sie also ruhig nach Ihren Vorlieben, wenn Sie Ihr Büro zuhause neu einrichten. An erster Stelle sollte stets die praktische Komponente stehen. Jedoch spricht nichts gegen individuelle Konzepte oder ein modernes Design. Integrieren Sie doch beispielsweise ein paar Zimmerpflanzen. Diese sorgen nicht nur für etwas mehr Wohnlichkeit, sondern wirken sich außerdem positiv auf das Raumklima aus.

Rötzer unterstützt Sie bei der Planung und Realisierung Ihres Heimbüros

Brauchen Sie Unterstützung oder Beratung in Sachen Hausbau? Dann kontaktieren Sie uns gerne. Auf unserer Hausbau-Checkliste können Sie außerdem nachlesen, auf welche Punkte Sie neben der Büroplanung noch achten sollten.

Die Lebens- und Arbeitswelten verändern sich ständig. In den letzten Jahren hat das Thema Home-Office stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur Selbstständige, sondern auch Angestellte wollen zunehmend von zu …

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Innovativ dämmen – mit der Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit

Die Entscheidung für die richtige Dämmung eines Hauses verläuft heute anders als noch vor einigen Jahren. Insbesondere die ökologischen Gesichtspunkte werden von modernen Bauherren ganz anders bewertet. Von dieser kritischen Betrachtung der Dämmfrage profitieren beide: Sowohl Baufamilie als auch Umwelt. Wie gut, dass Hersteller auf die Situation bereits entsprechend reagiert haben. Das Ergebnis sind neue Dämmtechnologien, von denen speziell die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit einer Revolution gleichkommt. Was diese Technologie und den Dämmstoff so revolutionär macht und welche Vorteile dies für Ihr Eigenheim birgt, stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Inhaltsverzeichnis

„ecosphere“ von Maxit ist eine spritzbare Innen- sowie Außendämmung auf Mörtelbasis.

So wurde bisher gedämmt

Werfen wir zunächst einen Blick zurück. Nahezu jeder Bauherr hat doch schon einmal gesehen, wie an eine bestehende Fassade oder in Innenräumen sogenannte Dämmplatten angebracht werden. Dieses Vorgehen ist etabliert, aber mittlerweile nicht mehr unumstritten. Experten geben zu bedenken, dass Plattendämmung in der Montage nicht immer einfach ist. Hinzu kommen Skepsis gegenüber Baustoffen wie Polystyrol, lange Lieferzeiten, technische Schwierigkeiten und natürlich ökologische Aspekte.
Auf all diese Kritikpunkte liefert die Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit überzeugende Antworten.

Was unterscheidet die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit von herkömmlichen Prinzipien?

Der Unterschied liegt dabei in der Zusammensetzung und der Struktur des Baustoffes. Wir sprechen hier von einem rein mineralischen Baustoff, der natürlichen Ursprungs ist. Von der Entwicklung bis zur Anwendungsreife wurden umfassende Forschungen durchgeführt. Zusammen mit der Universität Bayreuth, dem Finger-Institut für Baustoffkunde der Universität Weimar und dem Unternehmen3M erarbeitete Maxit ein neues Dämmsystem auf Basis von Mikrohohlglaskugeln.

Glaskugeln in der Dämmung? Klingt außergewöhnlich!

Die winzigen Vakuum-Hohlglaskugeln leisten in der Spritzdämmung mit „ecosphere“ tatsächlich ganz Erstaunliches: Zum einen ersetzen sie Bausand und andere Leichtstoffe. Das heißt, sie schonen Ressourcen. Zum anderen ist „ecosphere“ von Maxit rein mineralisch, vollständig recycelbar und als „nicht brennbar“ (A1) klassifiziert.

Die Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit punktet mit einfacher Verarbeitung

„ecosphere“ von Maxit ist eine spritzbare Innen- sowie Außendämmung auf Mörtelbasis. Die beschriebenen Mikrohohlglaskugeln liefern Bestwerte in der Wärmedämmung. Die Mörtelbasis sichert die Verarbeitung. Durch diese Kombination entsteht eine revolutionäre Dämmung auf mineralischer Basis, die nicht nur aus dem Baustoffsilo spritzbar ist, sondern sich auch vollkommen fugenlos und einfach verarbeiten lässt. Während Platten sich nicht vollkommen lückenlos verarbeiten lassen, ist das bei der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit anders. Durch das lückenlose Aufbringen minimiert sie die Gefahr von Hohlräumen, die oft Ursache für Staunässe und Schimmelbildung sind.

Die innovative Spritzdämmung „ecosphere“ von Maxit punktet mit einer einfacher Verarbeitung.

Montagefehler sind nahezu ausgeschlossen

Auf der Baustelle wird „ecosphere“ von Maxit mehrschichtig aufgetragen, und zwar „frisch in frisch“. Die Arbeitsgänge folgen dementsprechend direkt aufeinander, bis die gewünschte Schichtstärke erreicht ist. Damit gehören Standzeiten und Montagefehler der Vergangenheit an.

Die innovative Verbindung aus Glas und Mörtel spart bares Geld

Mikrohohlglaskugeln bieten als Leichtzuschlagstoff eine Reihe von Vorteilen: Einerseits überzeugen die „Glass Bubbles“ mit ihrer hohen Druckfestigkeit und ihren guten rheologischen Eigenschaften (die Rheologie oder auch Fließkunde beschäftigt sich mit dem Fließverhalten von Materie). Andererseits bieten die mikroskopisch kleinen Kügelchen besondere thermische Isolationsfähigkeiten. Diese Eigenschaft sorgt für ihre ideale Eignung als Zusatz für wärmedämmende Produkte.

Die Vorteile der „ecosphere“-Spritzdämmung im Überblick:

  • für innen und außen
  • langzeitstabil
  • rein mineralisch
  • recyclingfähig
  • hohe Energieeffizienz
  • niedriger Wärmeleitwert
  • Verarbeitung aus dem Silo
  • Gewohnte Handhabung
  • Flexible Einsatzfähigkeit
  • Hohe Hitze- und Frostbeständigkeit

Die Natur als Vorbild für eine zukunftsfähige Innen- und Außendämmung

Der Erfolg der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit liegt auch in der Orientierung an der Natur. Im Forschungsprojekt zur Entwicklung der Technologie nahmen die Experten unter anderem die Struktur unserer Knochen genau unter die Lupe und stellten fest: Die Natur vermeidet stets Überdimensionierung. Der Knochenaufbau ist „durchoptimiert“, sodass die Porenstruktur mit ihren vielen Hohlräumen gleichzeitig Stabilität und Leichtigkeit gewährleistet. Und genau daran orientiert sich „ecosphere“. Die Mikrohohlglaskugeln werden dabei hoch konzentriert dem Grundstoff beigemischt. In der jetzt entstandenen Mixtur ähnelt der multizellulären Porenstruktur des Knochens und geben dem Gemisch Festigkeit, ohne zu beschweren.

Aus dieser besonderen Struktur ergeben sich dazu die ökonomischen Vorteile der Spritzdämmung mit „ecosphere“ von Maxit:

  • hohe Energieeffizienz
  • niedriger Wärmeleitwert
  • hohe Wärmespeicherfähigkeit
  • hohe Hitze- und Frostbeständigkeit
  • kein Ausgleichsputz notwendig
  • frei von Wärmebrücken

Innovative Ziegel-Element-Bauweise meets „ecosphere“

Für unsere Rötzer-Bauprojekte steht zukünftig die neue Spritzdämmung von Maxit zur Verfügung. In unserem Ziegel-Werk in Rötz wird „ecosphere“ auf die maßgeschneidert hergestellten Ziegel-Elemente aufgebracht – so entsteht die innovative Rötzer-Hybridwand, welche die Vorteile unserer Bauweise mit denen der neuen Spritzdämmung von Maxit optimal vereint!

Ende 2019 errichteten wir bereits erfolgreich den ersten Haus-Prototyp mit Rötzer-Hybridwänden.

Weitere Infos zu „ecosphere“ von Maxit

Mehr Information zur revolutionären Spritzdämmung mit „ecosphere“ finden Sie auf der Micro-Website unseres Partners Maxit. Überdies stehen Ihnen selbstverständlich auch unsere Bau-Berater für Fragen zur Spritzdämmung gern zur Verfügung!

Die Entscheidung für die richtige Dämmung eines Hauses verläuft heute anders als noch vor einigen Jahren. Insbesondere die ökologischen Gesichtspunkte werden von modernen Bauherren ganz anders bewertet. Von …

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Bodenbeläge Vor- und Nachteile: Welcher Fußboden eignet sich für welchen Raum?

Laminat, Kork, Fliesen & Co: Die Auswahl an Bodenbeläge bietet eine inspirierende Vielfalt, mit der Sie den perfekten Grundstein für Ihr Wohnkonzept legen können. Sorgfältig ausgewählte Böden steigern dabei nicht nur die Wohnqualität, sondern spiegeln auch Ihre persönlichen Vorlieben und den praktischen Nutzen für jeden Raum wider. Wir haben die Vor- und Nachteile der Bodenbeläge und verschiedenen Materialien übersichtlich zusammengefasst und geben Ihnen einen Überblick, damit Sie für jeden Raum die beste Lösung finden. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie verschiedene Böden in unterschiedlichen Räumen ihre Funktion optimal erfüllen können.

Inhaltsverzeichnis

Vor- und Nachteile von Bodenbelägen

Bodenbeläge spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Innenräumen, da sie sowohl ästhetische als auch funktionale Eigenschaften aufweisen. Die Wahl des richtigen Bodenbelags hängt von Verwendungszweck, der gewünschten Lebensdauer und den spezifischen Raumbedingungen ab. Zu den Vorteilen von Bodenbelägen zählen die einfache Pflege, die Verbesserung der Raumakustik und die Fähigkeit, eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Dem stehen jedoch auch Nachteile gegenüber, wie z.B. höhere Kosten oder eine aufwändige Verlegung. Daher ist es wichtig, die Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Bodenbeläge zu verstehen und gegeneinander abzuwägen, um die beste Entscheidung für eine langlebige und angenehme Wohn- oder Arbeitsumgebung zu treffen.

Parkett – praktikabel und vielseitig

Parkett ist in puncto Design der Allrounder unter den Fußböden. Da er aus Echtholz hergestellt wird, überzeugt der Parkett gilt in puncto Design als echter Allrounder. Aus echtem Holz gefertigt, verleiht es jedem Raum eine warme und exklusive Atmosphäre. Vor allem für Holzliebhaber ist es mit seinen unterschiedlichen Arten – von Buche über Nussbaum bis hin zu Olive – eine attraktive Wahl. Es wird bevorzugt in Wohn-, Ess- und Schlafzimmern eingesetzt. Obwohl mit der Zeit Gebrauchsspuren auftreten können, lässt sich Parkett abschleifen und sieht dann wieder fast wie neu aus. Es ist jedoch wichtig, beim Kauf eines Holzbodens die spezifischen Nutzungs- und Abriebklassen zu berücksichtigen, da diese je nach Parkettart unterschiedlich sein können. Hier ein kurzer Überblick über die Vor- und Nachteile von Parkett:

Vorteile von Parkett

  • Breites Spektrum an Designs
  • Längere Haltbarkeit durch die Möglichkeit des Abschleifens
  • Natürliches Material für eine umweltfreundliche Wahl
  • Effektive Wärmedämmung für zusätzlichen Komfort
  • Kompatibel mit Fußbodenheizungen
  • Einfache und schnelle Verlegung durch praktisches Klicksystem

Nachteile von Parkett

  • Höhere Kosten im Vergleich zu anderen Bodenbelägen
  • Tritt- und Schallübertragung möglich
  • Regelmäßige Pflege wie Schleifen, Imprägnieren oder Auffrischen erforderlich
  • Natürliche Farbveränderungen nach der Verlegung je nach Sonneneinstrahlung
  • Materialausdehnung unter verschiedenen klimatischen Bedingungen
  • Empfindlich gegen Feuchtigkeit

Laminat – die preisgünstige Alternative zu Parkett

Laminat bietet eine preiswerte Alternative zu Parkett, da es nicht aus massivem Echtholz, sondern aus Span- oder Holzfaserplatten besteht. Es besticht durch eine Vielzahl von Designs, darunter Holz-, Schiefer- und Fliesenoptiken, die natürliche Strukturen gekonnt imitieren. Die robuste Verarbeitung und der günstige Preis machen Laminat zu einem der gefragtesten Bodenbeläge. Besonders beliebt ist der Belag in Räumen wie Schlaf-, Wohn- und Kinderzimmern sowie in Fluren. Ein wesentlicher Unterschied zu Parkett besteht darin, dass Laminat nicht abgeschliffen werden kann; bei sichtbaren Gebrauchsspuren oder Beschädigungen müssen die betroffenen Dielen oder Bereiche ausgetauscht werden. Außerdem kann Laminat je nach Produkt empfindlich auf Feuchtigkeit reagieren.

Vorteile von Laminat

  • Preisgünstig
  • Breite Auswahl an Designs
  • Für Fußbodenheizung geeignet
  • Einfache und schnelle Montage durch das Klick-System

Nachteile von Laminat

  • Kann auf Feuchtigkeit empfindlich reagieren
  • Speichert keine Wärme
  • Lässt sich nicht abschleifen
  • Kann Trittschall verstärken, daher ist zusätzliches Dämmmaterial empfehlenswert
  • Erfordert Dehnungsfugen
  • Notwendigkeit von Übergangsschienen an den Grenzen zu anderen Bodenbelägen

Fliesen – strapazierfähig und leicht zu reinigen

Fliesen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was sicherlich auch auf die Vielfalt der Stilrichtungen zurückzuführen ist. Dank ihrer hygienischen Eigenschaften – dem geringen Pflegeaufwand und ihrer Langlebigkeit – werden sie klassischerweise in Feuchträumen wie Bädern, Kellern, Fluren oder Küchen verlegt. Neben den traditionellen glatten Varianten können auch raue Fliesen verwendet werden, die sich sogar für die Gestaltung eines modernen Wohnbereichs eignen. Auch hier ist es wichtig, die verschiedenen Abriebgruppen zu beachten. Die Reparatur von Fliesenschäden ist eher aufwendig, da in der Regel die gesamte beschädigte Fliese ausgetauscht werden muss. Die Vor- und Nachteile dieses Bodenbelags sind:

Vorteile von Fliesen

  • Einfach zu pflegen
  • Hygienisch und allergikerfreundlich
  • Breites Spektrum an Designs
  • Strapazierfähig
  • Perfekt für Feuchtbereiche
  • Kompatibel mit Fußbodenheizungssystemen

Nachteile von Fliesen

  • Höheres Preisniveau
  • Kann je nach Fliesentyp kühl und weniger wohnlich wirken
  • Zerbrechlich und aufwendig zu ersetzen
  • Komplizierte Installation, oft nur mit Hilfe eines Fachmanns möglich

Vinylboden – neues Design, schnell verlegt

Designbeläge aus Vinyl, auch bekannt als PVC, haben in den letzten Jahren ihr Image deutlich verbessert. Sie sind heute in zahlreichen Designs erhältlich, darunter auch als Vinylboden mit Holz- oder Steinoptiken. Dank strenger gesetzlicher Vorschriften ist sichergestellt, dass sowohl die Beläge als auch die Klebstoffe frei von Schadstoffen sind. Dennoch ist es wichtig, sich vor dem Kauf genau über das jeweilige Produkt zu informieren. PVC eignet sich sowohl für den Wohnbereich als auch für Küche und Bad. Die Vor- und Nachteile dieses Bodenbelags sind:

Vorteile von Design-Vinyl:

  • Große Auswahl an Designs
  • Schalldämmende Eigenschaften und angenehm warm für die Füße
  • Optimal für Fußbodenheizungssysteme
  • Einfache Installation
  • Hygienisch und daher ideal für Allergiker
  • Zertifizierte Produkte garantieren Unbedenklichkeit

Nachteile von Design-Vinyl:

  • Empfindlich gegenüber Druckeinwirkungen wie Möbelabdrücke
  • Achtung bei potenziell gesundheitsschädlichen Weichmachern (Produktangaben sorgfältig prüfen)
  • Erfordert einen sehr ebenen Untergrund für die Verlegung

Übrigens: Auch wenn die beiden Begriffe oft synonym verwendet werden, Design-Vinyl ist nicht automatisch gleich PVC! Sie möchten auf der sicheren Seite sein? Dann achten Sie auf Zertifizierungen wie den Blauen Engel oder das eco-INSTITUT-Label.

Teppich – gemütliche Atmosphäre, gute Wärmedämmung

Um in Räumen eine besonders wohnliche und einladende Atmosphäre zu schaffen, ist ein Teppichboden eine gute Wahl. Dieser Bodenbelag wird häufig in Schlaf- und Kinderzimmern verlegt. Die Auswahl ist groß, denn Teppichböden gibt es in den unterschiedlichsten Mustern, Farben und Materialien. Allergiker sollten besonders auf allergikerfreundliche Varianten achten. Teppichboden ist zudem ein guter Dämmstoff gegen Schall und Kälte. Ein Nachteil ist jedoch die Fleckenempfindlichkeit. Hier bieten sich Teppichfliesen an, da beschädigte oder verschmutzte Teile leicht ausgetauscht werden können.

Vorteile von Teppich:

  • Bietet Wärmeisolierung und Schalldämmung
  • Schafft eine gemütliche Wohnatmosphäre
  • Rutschfestigkeit macht das Material ideal für Kinderzimmer
  • Kosteneffizient im Vergleich zu anderen Optionen
  • Einfach zu verlegen

Nachteile von Teppich:

  • Anfällig gegenüber Flecken
  • Kann schwierig zu reinigen sein
  • Oft weniger langlebig als andere Bodenbeläge
  • Nur bedingt für Allergiker geeignet

Kork – von Natur aus fußwarm

Kork ist ein natürliches Material, das aus der Rinde von Bäumen gewonnen wird. Dieser Bodenbelag bietet nicht nur eine warme und gemütliche Wohnatmosphäre, sondern ist auch besonders angenehm für Barfußläufer, da er die Bodentemperatur fußwarm hält. Zudem ist Kork ideal für Allergiker und unterstützt durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften ein gesundes Raumklima. Allerdings ist die weiche Oberfläche von Kork anfällig für Druckstellen. Eine Versiegelung des Bodens wird daher allgemein empfohlen. Besonders geeignet ist Kork für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer.

Vorteile von Kork:

  • Aus natürlichem Material gefertigt
  • Hervorragende Schall- und Wärmeisolierung
  • Bietet ein komfortables und gelenkschonendes Laufgefühl
  • Allergikerfreundlich
  • Einfach in der Pflege
  • Kompatibel mit Fußbodenheizung, sofern verklebt

Nachteile von Kork:

  • Empfindlich gegen Druck aufgrund der weichen Oberfläche
  • Neigt dazu, über die Zeit zu verblassen
  • Eine Versiegelung wird empfohlen
  • Erfordert eine Dehnungsfuge aufgrund natürlicher Ausdehnungseigenschaften

Sie haben noch Fragen zu den Vor- und Nachteilen von Bodenbelägen oder möchten sich ein Bild von den verschiedenen Böden in natura machen? Dann besuchen Sie uns im Rötzer Bemusterungszentrum! Wir beraten Sie gerne.

Laminat, Kork, Fliesen & Co: Die Auswahl an Bodenbeläge bietet eine inspirierende Vielfalt, mit der Sie den perfekten Grundstein für Ihr Wohnkonzept legen können. Sorgfältig ausgewählte Böden steigern …

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